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Lissabon | Museu Pavilhão de Segurança

zip

Super-Moderator
Teammitglied
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Lissabon und seine Museen-Vielfalt: Kostet nichts und in der Tat ist das Museum im Pavilhão de Segurança ungewöhnlich. Dies gilt für die ausgestelleten "arte crua" -Exponate als natürlich auch für das Gebäude an sich, das ein markanter Bestandteil des ehemaligen Hospital Miguel Bombarda ist.



Was die Qualität der ausgestellten Werke angeht, muss ich gestehen, dass mir die Colecção de arte bruta Treger Saint-Silvestre in der Fundação Arpad Szenes -Vieira da Silva besser gefallen haben. Aber die Präsentation in den Zellen des Rundbaus hat schon etwas schräges. Leider ist innerhalb des Pavillon fotografieren untersagt und der Securitas-Typ, der einen durch das Gelände geleitet, passt im Pavillon höllisch auf, dass man sich daran hält...

Mehr Informationen und Impressionen gibt es hier:


Für die Umnutzung des Areals des ehemaligen Hospital Miguel Bombarda gibt es übrigens seit längeren . Aber keine Sorge, selbst wenn das alles mal realisiert wird, bleibt der Pavillon erhalten.

Gruß,
Zip
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein von mir in losen Abständen frequentierter Blog hat sich dem Thema neulich unter der Überschrift "Defining Art Brut?" genähert:

Zip
 
Die Kunst von physisch Kranken zu erklären oder zu definieren, ist meiner Meinung nach genau so schwierig wie die Definition von Kunst allgemein.
Ich habe schon ettliche "Kunstwerke" von Personen, die nicht als physisch krank gelten, gesehen die ich nur unter großen Schwierigkeiten erklären könnte.
Vielleicht ist es gar nicht nötig Kunst zu erklären, man kann sie einfach mögen, oder auch nicht.

Die Erklärung einer Kunstrichtung hingegen wird in der Regel einer bestimmten Zeit und somit einem Zeitgeist zugeordnet und macht daher historisch Sinn.

Anita
 
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