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Kochbücher in ( und zu ) Portugal

H.Bothur

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Lach … icheusste nicht was „Torradas“ sind …. Aber bei Wilmenrod hat es trotzdem sofort geklingelt :)

Hans
 
Mir geht es eher umgekehrt :angst:
Torradas kennt wahrscheinlich jeder, der in Portugal in Cafés/ Kneipen frühstückt. Aber wilmenrod muss ich jetzt erstmal googlen.
Ich dachte, das bezieht sich auf was User -Regionales.
:klatsch:
Stimmt...
Von dem hab ich auch schon gehört (gesehen )
Mit Clemens Wilmenrod in der Küche
Und wie das Netz zeigt: Manch andere hat er ebenfalls zur Namensgebung inspiriert;)
 
Ich rate, von den ganzen Kochsendungen in Billigsendern ab. Die kochen für die Kamera und das hat wenig mit portugiesischer Küche zu tun. Außerdem schmeckt es oft nicht. Gilt für alle Länder, nicht nur PT.

Es ist ja bald Weihnachten, habe ich gehört. Nicht ganz umsonst, aber jeden Escudo wert. Der portugiesische Klassiker. Keine Bilder, aber viel Information. 5.000 Rezepte. Das reicht für ein begrenztes Rentnerleben allemal. Steht auch drin, wie man mit Lebensmitteln umgeht. Also, oldschool aber sind wir ja fast alle hier.


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Herrliche Zeitreise @irisb :cool:
 
Den Pantagruel habe ich auch von der Schwiegermutter geschenkt bekommen....
Ist nicht so mein Ding... wuesste jetzt nicht was ich da draus kochen sollte:angst:

So ganz ohne Bilder ist das doof....
 
Man muss ein Rezept "verstehen". Auch im Internet schaue ich mir statt der Bilder zuerst die Zutatenliste an. Wenn die interessant klingt, die Zubereitung überfliegen. Bewertungen und Bilder ganz vergessen. 95% kann ich so sofort verwerfen. Übrig bleibt oft ganz wenig bis nichts.

Bilder passen natürlich hervorragend in unsere schöne Instagram-Welt. Schaut mal, wie schön ich bin, schaut mal, in welchem schicken Hotel ich abgestiegen bin, schaut mal, wie toll mein Essen ausschaut, schaut mal, was für ein herrliches Leben ich habe. Das verändert natürlich unsere Wahrnehmung und unsere Lebensart. Bilder werden oft manipulativ verwendet und sind mit Vorsicht zu genießen. Bspw. soll man auf Bewerbungen ja keine Bilder mehr kleben. Nachweislich beeinflusst das die Kandidatenwahl, und zwar statistisch gesehen negativ fürs Unternehmen.

Mir gefallen natürlich auch schöne Fotos. Beim Essen ist mir die Qualität der Zutaten und der Geschmack jedoch wichtiger. Und selbst Erbsenbrei kann man optisch appetitlich anrichten.

Ich rate eher zur Vorsicht beim Nachkochen von Rezepten aus billigen, klickfinanzierten, Rezepte-Seiten. Das gilt auch für andere Informationen im Netz. Viele Rezepte in stark bebilderten Billigzeitschriften und ebenfalls schnell produzierten Bilderbüchern sind ebenfalls mit Vorsicht zu genießen.

Das Pantagruel ist wirklich etwas aus der Zeit gefallen. Ein paar Abbildungen wie im deutschen Klassiker Kiehnle Kochbuch würden dem Buch sicherlich guttun.
 
Wer sich unter dem Pantagruel nichts vorstellen kann, hier online, auch als PDF:

Sonst finde ich ja Maria de Lurdes Modesto (im Sommer leider verstorben) "Cozinha tradicional portuguesa" wirklich gut, wenn man traditionell port. kochen mag und in etwa schon eine Idee hat, wie das aussehen und schmecken soll, die Bilder in dem Buch sind schon gnadenlos im Stil der siebziger Jahre.
Das Buch, das eigentlich mehr so eine Zettelsammlung mit ethnologischem Anspruch ist, scheint es auch (gerade gefunden) online zu geben, wieder in Zettel zerlegt:
 
Das Problem mit den Kochbüchern ist doch, dass man ewig sucht, bis man ein Rezept wiederfindet... Ich habe mir jetzt extra ein paar Regale in der Küche aufgehängt in der ich die Kochbücher durchwachsen kann...

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Ansonsten finde ich schon die Cookmate App super. Mann kann dort Rezepte, die man im Netz findet darin automatisch speichern, Kategorien vergeben und Bewertungen und auch seine eigenen Rezepte eingeben.
Alle wichtigen Rezepte habe ich mittlerweile dort. Und noch ein paar bei KäptnCook. Das ist eine App, die jeden Tag 3 neue Gerichte die max 30 min Zubereitungszeit haben vorstellt.

Kochbücher kaufe ich trotzdem noch gelegentlich, aber weniger.
Eigentlich schaue ich eh lieber, was es gerade gutes und frisches zu kaufen gibt, um damit zu kochen..... Rezepte lassen sich ja auch oft gut abwandeln.....

Aber manchmal hat man schon dass Gefühlt, dass man, wenn man selber kocht, zu einer Minderheit gehört... kenne so einige, die sich nur noch fertigbeliefern lassen...
 
Bei mir stehen tatsächlich nur zwei. Das aus PT und ein Kiehnle aus DE. Auch ja, zur Hochzeit hat mir die Stadt so ein Haushalsbuch geschenkt. Das steht da auch noch rum. Alle anderen haben den Weg in eine unauffindbare Kiste geschafft. Für alles andere fehlt mir die Zeit ... und bei uns habe immer noch ich die Hosen .... ähhhh ... die Schürze an. :cool:
 
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