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News IMF-Einschätzung: Lob und Fingerzeige für Portugal

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Portugal befindet sich nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IMF) nach wie vor grundsätzlich auf dem Weg der wirtschaftlichen Erholung. Was die Aussichten für das Wachstum angeht, ist die Organisation aber nicht so optimistisch wie die Regierung. Für 2016 erwartet der IMF in seinem am Donnerstag veröffentlichten Bericht über die zweite Kontrollmission nach dem Abschluss des «Troika»-Hilfsprogramms im Mai 2015 einen Zuwachs des Bruttoinlandprodukts um 1,5%, wohingegen die Regierung im April einen Zuwachs von 2,0% veranschlagt hatte... -> weiterlesen
 
Mal eine gute Nachricht, kam eben in den Abendnachrichten:


Aber natürlich bleiben bei der Dynamik auch viele auf der Strecke, vor allem Ältere, d. h. ab 40 ^^
 
Mal eine gute Nachricht, kam eben in den Abendnachrichten:


Aber natürlich bleiben bei der Dynamik auch viele auf der Strecke, vor allem Ältere, d. h. ab 40 ^^
Über eines dieser gelobten Unternehmen (den Online-Übersetzungsdienst ) lässt sich in den untenstehenden Links eine professionelle Übersetzerin aus. Da wäre die Überschrift "Portugal Discovers Its Spirit Of Economic Exploitation" sicher treffender gewesen. Das gilt wohl auch für diesen Texterdienst, der gerade hier im Forum wirbt.



 
Ich kenne diese Firma nicht, kann mir aber gut vorstellen, dass sie nichts taugt. In dieser Branche geht es dank Globalisierung um viel Geld, da lassen Gier und Ausbeutung wie immer nicht lange auf sich warten.

Viele Übersetzer haben sich aus Kostengründen längst in Schwellenländer absetzen müssen, um in Europa nicht "aufstocken" zu müssen.

Bin ja selbst technischer Übersetzer, und wenn ich mir die US-Texte so ansehe, wundert es mich nicht, dass Maschinenübersetzungen nichts taugen. Ein Programm versteht einfach die Zusammenhänge oft nicht oder wählt von verschiedenen Wortbedeutungen die falsche. Dann ist das Programm in der falschen Wortwolke und es geht immer weiter bergab.

Ich nehme gar keine Korrekturarbeiten mehr an, weil es sehr viel Zeit kosten kann, die Gedankengänge von Original und fremder Übersetzung in Einklang zu bringen. Geht schneller, es gleich selbst zu übersetzen.
 
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Es ist ein undankbarer und häufig sinnloser Beruf. Kann ich niemandem empfehlen, würde ich heute auch nicht mehr wählen, wenn ich noch einmal jung wäre.
 
Portugal befindet sich nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IMF) nach wie vor grundsätzlich auf dem Weg der wirtschaftlichen Erholung. -------------
Hahaha - wer´s glaubt wird selig oder wandert aus!? Ferner - die TROIKA hat die unbegrenzte, weitere Ausbeutung der Natur dynamisiert - ohne Rücksicht auf die Umweltverträglichkeit und die Zukunft. Wer mit offenen Augen durch P geht muß leider feststellen, wie sich überall und offensichtlich unbegrenzt die Eukalyptus"kulturen"* ausweiten. Sogar in Landschaftsschutzgebieten (REN), die mal als Schutz gegen die Vergarstung der Landschaft eingerichtet wurden, wird diese, den Boden auslaugende Baumart, angepflanzt. Bei Anpflanzugen unter 2 Hektar braucht man noch niemals eine Genehmigung - früher durfte man auf REN-Gelände noch nicht einmal Mato-Sträucher ausreißen ohne Genehmigung. Die Forderung der TROIKA in Bezug auf die Forstwirtschaft lautete sinngemäß "alles zu tun zur wirtschaftlich optimalen Ausbeute" - dies wurde von der Regierung auch sofort in Gesetze umgesetzt.
*) = in manchen den Touristen verblödenden Infos wird immer noch von "wandern in Eukalyptushainen" geschwaffelt!
 
Es ist ein undankbarer und häufig sinnloser Beruf. Kann ich niemandem empfehlen, würde ich heute auch nicht mehr wählen, wenn ich noch einmal jung wäre.
Hier ist ein lustiges Beispiel dafür, was dabei herauskommt, wenn man bei Übersetzungen am falschen Ende sparen will:

“The clitoris is one of the typical products of Galician cuisine. Since 1981 ... the festival has made the clitoris one of the star products of its local gastronomy.”

Google Translate error sees Spanish town advertise clitoris festival | World news | The Guardian


Der übersetzungsfehler hat aber auch etwas:

2a99yis.jpg
 
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Portugal kann nicht auf dem Weg der Besserung sein, wenn noch nicht mal die Portugiesen die irgendwann mal ihr Land verlassen haben, mangels einigermassen bezahlter Jobs zurückkommen können.

Ich würd gern in meinem Heimatland arbeiten (und das scheiß Wetter in D hinter mir lassen), aber nicht für ein paar hundert Euro im Monat.

Die positiven Einschätzungen seitens IWF hören sich für mich an, als würde ein Zuhälter über die Zahlungsmoral seiner "Pferdchen" im Stall hat berichten, nach dem Motto immer schön weiter abdrücken "nichts verstecken".

Raus aus dem Euro wäre wenigstens schon mal ein kleiner Anfang, aber manchmal glaube ich das die Portugiesen es nicht besser verdient haben.

Ich hab noch kein Volk gesehen das so fest entschlossen ist in der Scheiße zu leben wie die Portugiesen, wie man an der letzten "Regierungsbildung" sehen kann.

Wie sagte mein Onkel beim letzten mal "portugiesiche Ingenieure gehören zu den besten der Welt". Wenn der ein Pferd wäre hätte ich ihn erschiessen müssen...
 
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