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News Frankreich, Portugal, Spanien Nicht nur Syriza schafft Chaos

no need to guess- donaldo trampa, der supischlaue mauerbauer der auch auf tacos steht, lol

Now that guy is officially a real pain in the ass...

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Artist 3D prints Donald Trump butt plug in protest at immigration rhetoric | Technology | The Guardian
 
Ein US-Künstler verleiht politischen Aussagen plastischen Druck und schafft kleine Miniatur-Politiker: I can make you into any shape I want and 3D print you and sell you to others who share their dislike of you.
ya, z.b. den putin; like put(it)in your ass!
Für die Anfertigung des Putin-Modells braucht der „political sculptor“ Sosa etwa 40 bis 60 Stunden. Bisher habe sich die Aufmerksamkeit im Netz noch nicht finanziell bemerkbar gemacht, erklärt er gegenüber The Daily Dot
mein vorschlag an herrn sousa waere zunaechst die produktion eines supi-soften-schäuble-assplugs (auf einem prototype sitzt dieser nach allerletzten geruechten ja bereits seit jahren) und danach die kommerzialisierung in der gesamten EU; sollte der erfolg unverhofft & trotzdem ausbleiben- well, einfach mit dem naechsten eintrag auf der buttface-liste weitermachen;-/

quelle: taz.de - taz.de

greezzz
henry
 
Boa noite
"Deutschland sollte den Euro verlassen"
Dies ist ein Teilsatz der Ueberschrift eines Artikels im, von der hier vertretenen Linksgebuegelten "Elite" gescholtenen, Focus.
Link:
Denke ist mehr wie nur eine Ueberlegung Wert.
Gruss HJV
 
Alle Jahre wieder, kommt ........ trallala
Den Vorschlag hatten schon 2012 zwei bekannte US-Ökonomen (Clyde Prestowitz, John Prout) gemacht, mit etwa den selben Argumenten.
Allensbach machte schon 2011 ne Umfrage bei den Deutschen, mit dem Ergebnis, dass an die 80% dem Euro zutiefst misstrauten. Danach wagte es Allensbach nicht mehr (bzw. die Politiker, die das meistens in Auftrag geben), diesbezüglich wieder eine Umfrage zu machen, denn vermutlich wären es inzwischen 100%.
In meinem Umfeld und das sind nicht wenige, sind alle für den Austritt aus dem Euro.
Allerdings wären dann die "notleiden" Staaten bei ihrer Kreditaufnahme gezwungen, ein bekanntes deutsches Lied zu singen:
Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld, wer hat ...... trallala

LG
Traveller
 
Allensbach steht ja der CDU sehr nah und somit auch einem teilweise älteren eher konservativen Klientel, das für alles Angst hat und jede Veränderung sehr skeptisch gegenüber steht. Die Zeit verkleinert diese Gruppe der Engstirnige auf natürlicher Weise und wird Platz machen für Leute die keine andere Währung in Deutschland kennen als der Euro und die auch keine Tränen mehr in den Augen bekommen bei dem Wort D-Mark.
Allensbach ist glücklicherweise nicht das einzige Unternehmen, das Umfrage durchführt. Das PEW Research Institute in der USA, ein sehr renommiertes Unternehmen hat fogendes in diesem Jahr festgestellt:
Zitat aus vom 3.6.2015

Quote:
In Ländern mit dem Euro sprachen sich die meisten trotz der Griechenland-Probleme für die Beibehaltung der Gemeinschaftswährung aus. In Deutschland sagten 72 Prozent der Befragten, sie wollten den Euro behalten, 26 Prozent hätten lieber die D-Mark zurück. In Italien sprachen sich 56 Prozent für und 27 Prozent gegen den Euro aus. .net
Unquote
Der geamte Artikel findet man hier:
Deine Aussage,dass heute wahrscheinlich 100 % der deutschen Bevölkerung dem Euro zutiefst misstrauen , kann ich auf Basis der o.g. Zahlen nicht nachvollziehen.
Für mich ist das Traurige an der jetzigen Situation, dass Frau Merkel unbedingt und aus gutem Grund vermeiden will, dass sie in einer 'deutschen' Führungsrolle für Europa gedrängt wird. Leider gibt es Leute in ihrer Regierung, die unbedingt Lehrmeister für Europa sein wollen und somit anstatt eines ' Gemeinsam an einem Strang ziehen' zu kreieren in den anderen Euro/EU Ländern eher ein 'So nicht' provozieren.
Johan
 
Ola, Bom Dia
Artikel aus dem >Focus Money Online<
Realistische Betrachtung.

Gruss HJV
PS: Es sind 4 Seiten, also komplett Lesen.
 
Hallo Johan,
die Umfrage bei Allensbach bezog nicht auf den Austritt sondern auf das hohe Misstrauen der Deutschen gegenüber dem Euro. Dass die meisten den Euro behalten wollen, liegt an den unkalkulierbaren (mit Sicherheit zunächst negativen) Konsequenzen die die meisten nach einem Austritt befürchten.
Eben nach dem Motto: Lass uns so weiterwursteln, klappt ja vielleicht, solange ich noch lebe ...
Das gilt auch für die anderen Länder, von denen einige zudem noch vom Euro profitieren, weil durch den Euro ihre maroden Strukturen gestützt werden.
Der Artikel, auf den sich HVJ bezieht, ist zwar im Prinzip richtig, aber doch etwas überzogen. Der Crash, den viele Schwarzmaler schon seit Jahren erwarten, ist bis jetzt nicht eingetreten und wird auch in nächster Zukunft nicht eintreten. Dazu ist die gesamte Geldmenge in Europa einfach zu hoch. Allein in Deutschland liegen 5,6 Billionen Euro auf den Sparkonten, über die die Banken und Sparkassen kurz und mittelfristig verfügen können. Was aber wie das Amen in der Kirche mit Sicherheit der Fall sein wird, ist die immer weiter steigende Verschuldung der Staaten.
Deshalb kann ich auch deinen Optimismus bezüglich des Euros nicht teilen, denn letztendlich muss doch irgendwann mal die Zeche bezahlt werden. Es funktioniert einfach nicht, Staaten mit gewaltig unterschiedlichen Wirtschaftsleistungen und industriellen Strukturen in eine gemeinsame Währung zu zwingen. Das führt zwangsläufig zu extremen Wettbewerbsverzerrungen. Vermutlich muss die nächste Generation in Europa dafür büsen, dass zwar überall Geld hineingepumpt wird und Sparzwänge diktiert werden, aber die Ursachen nicht bekämpft werden. Wenn schon ein gemeinsames Europa, dann sollten auch alle Anstrengungen unternommen werden, das Niveau der Staaten auf dem wirtschaftlichen und industriellen Sektor anzugleichen. Das wird aber durch den Egoismus der besser gestellten Staaten nie der Fall sein.
Beispiel: ich kann mich noch sehr gut an das Gejaule der deutschen Airbus-Manager erinnern, die sich bitter darüber beklagten, das ein Großteil des Airbuses in Frankreich produziert wird - anstatt dass sie froh darüber gewesen wären, dass Frankreich dadurch wieder etwas besser in seiner industriellen Produktion dasteht. Ohne einen sinnvollen Verteilungsschlüssel der wirtschaftlichen und industriellen Produktion innerhalb Europas wird es auch in Zukunft weiterhin Verlierer in der Eurozone geben und Länder wie Portugal und Griechenland, werden auch bezüglich ihres menschlichen (intellektuellen) Potentials ausbluten.
LG
Traveller
Nachtrag: Deutschland hatte vor der Wende entlang der Grenze zur DDR wirtschaftliche Sonderzonen (geringere und z.T. überhaupt keine Steuern für industrielle Unternehmen, Aufbauhilfen für wirtschaftliche Zentren, usw.), da im Grenzbereich ein wirtschaftlicher Niedergang befürchtet wurde. Portugal und Griechenland könnten von der EU ohne weiteres zu wirtschaftlichen Sonderzonen erklärt werden. Das wäre eine wirkliche Hilfe für diese Länder.
 
Mein einziges Problem mit Links-Regierungen ist, dass sie viel zu wenig links sind, oftmals im Grunde nur Parteien der Mitte. Parteinamen sind ja nur mehr ein Witz. In Portugal haben nur mehr kleine Parteien deutlich links von der PS das Attribut links verdient.

Sócrates hat durchaus auch Positives bewirkt, z. B. eine gewisse Modernisierung, die inzwischen auch Früchte trägt, z. B. Erfolge in Forschung und Entwicklung. Die stellen sich natürlich erst mit Jahren Verspätung ein, weshalb sich die jetztige Regierung mit diesen fremden Federn schmückt.

Und die Folgen der Kürzungen werden auch erst in ein paar Jahren zu beobachten sein.

Aber im Grunde sind alle zur Zeit wichtigen Politiker in diesem Land für die Tonne, da mache ich mir gar keine Illusionen.

Was die Qualität des Journalisten betrifft, scheinbar hat jedes Blatt solche rechten Schreiberlinge. Auf Spiegel gibt es auch einen, der wie eine peinliche Kopie von US-Republikanern wirkt. Inzwischen lese ich seine Beiträge gar nicht mehr.

Hallo Johan,
die Umfrage bei Allensbach bezog nicht auf den Austritt sondern auf das hohe Misstrauen der Deutschen gegenüber dem Euro. Dass die meisten den Euro behalten wollen, liegt an den unkalkulierbaren (mit Sicherheit zunächst negativen) Konsequenzen die die meisten nach einem Austritt befürchten.
Eben nach dem Motto: Lass uns so weiterwursteln, klappt ja vielleicht, solange ich noch lebe ...
Das gilt auch für die anderen Länder, von denen einige zudem noch vom Euro profitieren, weil durch den Euro ihre maroden Strukturen gestützt werden.
Der Artikel, auf den sich HVJ bezieht, ist zwar im Prinzip richtig, aber doch etwas überzogen. Der Crash, den viele Schwarzmaler schon seit Jahren erwarten, ist bis jetzt nicht eingetreten und wird auch in nächster Zukunft nicht eintreten. Dazu ist die gesamte Geldmenge in Europa einfach zu hoch. Allein in Deutschland liegen 5,6 Billionen Euro auf den Sparkonten, über die die Banken und Sparkassen kurz und mittelfristig verfügen können. Was aber wie das Amen in der Kirche mit Sicherheit der Fall sein wird, ist die immer weiter steigende Verschuldung der Staaten.
Deshalb kann ich auch deinen Optimismus bezüglich des Euros nicht teilen, denn letztendlich muss doch irgendwann mal die Zeche bezahlt werden. Es funktioniert einfach nicht, Staaten mit gewaltig unterschiedlichen Wirtschaftsleistungen und industriellen Strukturen in eine gemeinsame Währung zu zwingen. Das führt zwangsläufig zu extremen Wettbewerbsverzerrungen. Vermutlich muss die nächste Generation in Europa dafür büsen, dass zwar überall Geld hineingepumpt wird und Sparzwänge diktiert werden, aber die Ursachen nicht bekämpft werden. Wenn schon ein gemeinsames Europa, dann sollten auch alle Anstrengungen unternommen werden, das Niveau der Staaten auf dem wirtschaftlichen und industriellen Sektor anzugleichen. Das wird aber durch den Egoismus der besser gestellten Staaten nie der Fall sein.
Beispiel: ich kann mich noch sehr gut an das Gejaule der deutschen Airbus-Manager erinnern, die sich bitter darüber beklagten, das ein Großteil des Airbuses in Frankreich produziert wird - anstatt dass sie froh darüber gewesen wären, dass Frankreich dadurch wieder etwas besser in seiner industriellen Produktion dasteht. Ohne einen sinnvollen Verteilungsschlüssel der wirtschaftlichen und industriellen Produktion innerhalb Europas wird es auch in Zukunft weiterhin Verlierer in der Eurozone geben und Länder wie Portugal und Griechenland, werden auch bezüglich ihres menschlichen (intellektuellen) Potentials ausbluten.
LG
Traveller
Nachtrag: Deutschland hatte vor der Wende entlang der Grenze zur DDR wirtschaftliche Sonderzonen (geringere und z.T. überhaupt keine Steuern für industrielle Unternehmen, Aufbauhilfen für wirtschaftliche Zentren, usw.), da im Grenzbereich ein wirtschaftlicher Niedergang befürchtet wurde. Portugal und Griechenland könnten von der EU ohne weiteres zu wirtschaftlichen Sonderzonen erklärt werden. Das wäre eine wirkliche Hilfe für diese Länder.
Tja, die EU ist leider nicht sonderlich flexibel. Da ist nicht viel Raum für neue Wege. Europa sollte in zwei Hälften zerschlagen werden, die germanischen/slawischen LÄnder und die Mittelmeerländer, jeweils mit einer eigenen Währung. Diese beiden Blöcke wären in sich relativ ähnlich.
Die Nordländer taugen nicht als Vorbild für die Südländer. Der Charme der Südländer - der ja auch viele Touristen anzieht - ist ja gerade, dass wir nicht wie Deutsche etc. sind. Das sollte bewahrt, ja betont werden.

Für Portugal konkret wünsche ich mir eine neue Gewichtung der Wirtschaft, mit einer Stärkung der Landwirtschaft. Es ist grotesk, wie wenig hier produziert wird trotz des tollen Klimas. Jeder Depp will einen Bürojob oder Zeug verkaufen, das den Leuten eh schon zu den Ohren rauskommt, anstatt aufs Land zu ziehen und sich die Hände schmutzig zu machen und zur Selbstversorgung des Landes beizutragen, die auch das Handelsdefizit verbessern würde.

Zum obersten Ziel würde ich den Abbau der extremen Ungleichgewichte in diesem Land erklären. Portugal ist das EU-Land mit dem schlechtesten GINI-Index. Es gibt viel zu viele Raffhälse und Parasiten, und zugleich viel zu viele Arme und Geringverdiener.
 
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