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Blog Castro Marim: Von Burgen, Salz und Störchen

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Die Straßen von Castro Marim schlängeln sich durch ein Tal, dass von zwei Hügel dominiert wird. Die Größe der Burg auf dem einen Hügel und die starken Mauern einer Befestigungsanlage auf dem anderen Hügel zeugen davon, wie wichtig Castro Marim einst gewesen sein muss.

Keltiberer, Phönizier und Römer nutzten die strategische Lage von Castro Marim gleichermaßen. Später profitierte Castro Marim von der nahen Grenze zum portugiesischen Erzfeind Kastilien, das gleich auf der anderen Flussseite liegt.

Die Lage am Meer, am Fluss Rio Guadiana und an einer wichtigen Handelsstraße der Römer, die Faro mit Lissabon verband, bestimmte über Jahrtausende die Bedeutung der Stadt. Der Hafen am Fluss bot den Schiffen Schutz, die zu den Minen weiter flussaufwärts fuhren. Castro Marim wurde im Laufe der Geschichte immer stärker befestigt und wuchs und wuchs.

 
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