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gehören am Douro zwei Weingüter. Die Quinta Beira Douro (10 ha) und die Quinta do Malhô (5 ha). Die Quinta do Malhô liegt auf 300m Höhe über dem Tal des Rio Torto. Die
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sind mit alten Rebstöcken bepflanzt. Der Trauben für den gleichnamigen Tinto stammen von einer Parzelle mit rund achtzig Jahre alten Reben. Cap Wine Portugal, die zur französischen Gruppe Cap Wines International gehören, haben die beiden Weingüter 2008 gekauft. Önologin: Sofia Valente. Der Wein kostet 22 EUR/Flasche und der Jahrgang 2013 erhielt von der Weinfachzeitschrift VINHO Grande Escolhas
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(Tasting Note in der Februar 2019-Ausgabe) bzw. in der November-Ausgabe, im Rahmen eines Features über die beiden Quintas, sogar stolze 17,5 Punkte.Der Wein zeigt robuste, aber gut eingebundene Tannine. Reife Frucht am Gaumen, Pflaume, Kirsche. Dazu Röstaromen. Gut strukturiert und schön würzig (Pfeffer, Kräuter). Ich hatte zu dem Wein einen rheinischen Klassiker: Sauerbraten, das Fleisch drei Wochen eingelegt, Klöße, Rotkohl. Für die Sauce die Marinade abgeseiht und mit Kräuterprinten, Sultaninen und Sirup (ich verwende Ahornsirup statt Zuckerrübensirup) immer wieder schussweise zum Braten gegeben und einreduziert. Ich hatte zu meinem Sauerbraten erst einen Vidigueira Syrah 2015 probiert. Aber die junge Fruchtbombe ging in den intensiven Aromen des Sauerbratens unter. Der Quinta do Malhô hingegen hatte dem etwas entgegenzusetzen. Eine eigenständige Note, die zum geschmacklichen Zusammenspiel aus Speise und Wein den gewünschten "Kick" beitrug.