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BRANDGEFAHR:... Umgang mit den Bränden und danach

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 29729
  • Erstellt am Erstellt am
Hallo @Ernst57, ohne dir oder deiner Familie etwas unterstellen zu wollen, aber bei solchen Äußerungen muss man mehr als vorsichtig sein.
@Dom Estêvão hat es oben schon ausführlich dargestellt. Und auch davor gab es Hinweise, dass es nicht die Einzellösung des Problems gibt .
Der Hinweis auf bessere Zeiten /besserer Umgang während der Diktatur erinnert leider fatal an das Lob für Hitler, der uns ja die Autobahnen schließlich mit dem bau der Autobahnen beglückt hat:angst:
 
Ein weiterer, ich glaube erheblicher, Aspekt ist auch, dass in modernen Zeitein deutlich mehr "Technik" eingesetzt wird.
Elektrozäune haben Holzzäune ersetzt und können Funken schlagen, wenn sie schafhaft sind. Es sind schon große Brände durch Schweißarbeiten und motorbetriebene Werkzeuge entstanden und auch durch Fahrzeuge, die wegen technischer Defekte gebrannt haben.
All dies gab es früher nicht oder nicht in der Menge wie heute.
 
In Diktaturen gibt es keine Pressefreiheit. Viele Informationen, Ereignisse und Nachrichten werden unterdrückt, ihre Publikation verboten. Ein Beispiel: in der DDR wurde Tschernobyl in der Presse als gezielte westliche Falschmeldung dargestellt. Ich erinnere mich noch, dass ich als Studentin aus Westberlin Anfang der 70er große Probleme mit der Polizei in Ostberlin bekam, weil ich am Alex einen Verkehrsunfall fotografiert habe. Das war verboten.
Soviel zu "in einer Diktatur gab/gibt es das nicht"
 
Kurze Info: Im Moment sind alle großen Brände soweit unter Kontrolle.

Ein sehr hartnäckiger Brand war der im Kreis Arganil, welches bei Piodão seinen Ursprung hatte.
Nach 13 sehr aktiven Tagen stellt das Feuer in Arganil mit über 64.000 Hektar die größte jemals in Portugal verbrannte Fläche dar. Der Brand zog von dort aus auch in die Gemeinden Pampilhosa da Serra und Oliveira do Hospital (Bezirk Coimbra), Seia (Guarda) sowie Castelo Branco, Fundão und Covilhã (Castelo Branco).

Meiner Meinung nach reicht es für die nächsten 100 Jahre.
 
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