Über 900 Dorfschulen werden in Portugal ab dem kommendem Herbst geschlossen bleiben, vor allem in den von galoppierender Landflucht heimgesuchten Regionen des Hinterlandes. Dies geschieht aus pädagogischen Gründen, versichert das Ministerium. Doch der für den Schulbereich zuständige Kreisverordnete Fernando Parreira aus dem mittelportugiesischen Pombal vermutet finanzielle Ursachen: "Dem Ministerium geht es doch nur ums Geld. Je mehr Schulen schließen, desto weniger Lehrer müssen eingestellt werden."
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