Ruhe, tiefste Ruhe. Kein Laut, keine Bewegung, außer einem Windhauch, der zart mit den Blättern spielt. Dämmerung hat sich über Waldhügel, Viehweiden und Grashänge gesenkt, Baumkronen werfen lange Schatten, und hinter den Ruinen der Burg Noudar verglüht eine tieforangefarbene Sonne. Abendstimmung im gleichnamigen Naturparkin Barrancos, dem einsamen Landkreis in der Provinz Alentejo. Es ist Portugals östlichster Zipfel an der spanischen Grenze, ein Fleckchen Erde, das manchmalwie der abgeschiedenste Ort der Welt erscheint.
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