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News Wie viele Flüchtlinge leben im Osten Deutschlands?

Es gab ja auch im Osten Gastarbeiter aus befreundeten sozialistischen Ländern.
Und auch diese Menschen waren damals schon mit Rassismus konfrontiert. Aber die Staatsmacht fand das nicht witzig und griff mehr durch.
Das Problem ist also, das sich nach dem WW2 sich nichts in den Köpfen der Menschen dort geändert hat und sie sich auch an sowas nicht gewöhnen konnten.
Integration gab es so gut wie nicht. Reisen nur in die sozialistischen Bruderstaaten.
Wieso das so ist, wie es ist in Osten Deutschlands, ist mir schon klar.
Nur sollte man wirklich mal die Fakten sehen.
Es ist nicht so, wie es in der öffentlichen Meinung dargestellt wird.
 
dass die gefühlte Wahrnehmung und die objektive Realität oft auseinanderlaufen, ist ja nichts völlig Neues.

Tatsache etwa ist, dass die Ausländerqote bezogen auf die Bevölkerung in allen neuen Bundesländern deutlich unter der der alten Länder liegt, was man an sehen kann. Man braucht sich da nicht über wie immer ausschnitthafte Wahrnehmungen streiten, im Westen gibt es absolut und relativ wesentlich mehr Ausländer als im Osten. Und das ist auch mit der Flüchtlingskrise nicht anders geworden.

Andersherum sieht es so aus, wenn man sich Pegida anschaut und das Abschneiden rechter und rechtspopulistischer Parteien, dass die Angst vor und die Kritik an den Flüchtlingen im Osten deutlich stärker ist, als im Westen. Das ist aber ein vor allem psychologisches Phänomen, das zwar mit der objektiven Realität nichts zu tun hat, aber in den Köpfen der Menschen dennoch vorhanden ist.

Verrückt klingt fast, dass die Flüchtlingskrise in Deutschland vermutlich einen deutlichen Anteil - bis heute - an der positiven wirtschaftlichen Entwicklung hat. Ohne jetzt alle Effekte zu kennen, gehen Experten davon aus, dass das Wachstum dadurch auch längerfristig bestehen bleibt:

Das Problem ist eben, dass Ängste und Gewaltfantasien daraus eine realitätsgleiche Faszination ausstrahlen, der sich viele Menschen nicht erwehren können. Es gibt keine volkswirtschaftlichen Nachteile, auch die Sicherheitslage hat sich bis auf singuläre Ereignisse laut der Sicherheitsbehörden nicht signifikant verschlechtert. Flüchtling weisen zwar eine auf, aber warum die Zahlen so sind, lässt extrem viel Interpretation zu, was auch nötig ist.

Es bringt jedenfalls absolut gar nichts, da mit Verkürzungen zu argumentieren, weil man da mit die Realität eben immer weiter verzerrt.

Kai
 
Das Problem ist also, das sich nach dem WW2 sich nichts in den Köpfen der Menschen dort geändert hat und sie sich auch an sowas nicht gewöhnen konnten.
Integration gab es so gut wie nicht. ........
Wieso das so ist, wie es ist in Osten Deutschlands, ist mir schon klar.
Nur sollte man wirklich mal die Fakten sehen.
Es ist nicht so, wie es in der öffentlichen Meinung dargestellt wird.
-:) das interessante ist ja das man in Brasilien sich vor Ort mit den Ausgewanderten Deutschen beschäftigt was z.B. feststellt ?
Eine der Bevölkerungsgruppen die mit einer schon teils renitenten Integrationsunwilligkeit raussticht, sich an 200+ Jahre Brauchtrum und Sprache festklammert die A. in den Heimatgefilden schon längst ausgestorben ist ( oder weil diese Heimat schon lange nicht mehr "Deutsch" ist, aus diversen Gründen ) und B. auch dazu beiträgt das es mit besagter Integration hapert.
Manchmal soweit das man jene in diesem Auswanderungsland schon als verstockte und verarmte Hillbillys ansehen könnte.
Also, bei solchen Themen immer mal erst and die eigene, nationale Nase.. und so.

Und ich habe hier Syrer kennengelernt die nach 1 1/2 Jahren besser Deutsch gesprochen haben als so mancher Pegida-Sachs.... naja, lassen wir das...:rolleyes:....
 
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