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Vermisst ....suche grosses grünes wohnmobil alter 508 düdo 1978

Schmarrn, Du verdrehtst das jetzt aber....
Selbst Ehemann und Kinder haben schon Probleme bei der Polizei gehabt bis ein Suchaktion gestartet wurde, weil die Person alleine unterwegs war, volljaehrig war etc.... da wird ein "Bekannter" der sich Sorgen macht, gleich wieder nach Hause geschickt.
Die Suchaktion vor wenigen Tagen in den Alpen nach einem 24 jaehrigen Bergsteiger wurde auch nur in dem Umfang gestartet, weil er selbst noch um Hilfe bitten konnte, aber wohl leider erolglos. :-(

Ausserdem gibt es auch immer noch die Leute, die tatsaechlich nicht gefunden werden moechten.... deshalb koennen wir hier auch keine Namen, Fotos oder Autokennzeichen veroeffentlichen.
 
... da wird ein "Bekannter" der sich Sorgen macht, gleich wieder nach Hause geschickt....

Das stimmt nicht, Iris. Zumindest in DE und ich bin mir ziemlich sicher in fast ganz EU müssen Behörden Vermisstenanzeigen nachgehen. Natürlich werden viele versuchen, erst einmal abzublocken, gerade, weil zu viele Spackos am Schalter auftauchen. Ehemann, Tochter, Mutter, Lebensgefährte ist natürlich gewichtiger. Bei einem begründeten Anfangsverdacht werden die ohnehin als Erstes kontaktiert und befragt.

Wird man abgewiesen und hat große Sorgen und berechtigte Befürchtungen, dann besteht man auf "Bearbeitung" und notiert sich Uhrzeit mit Namen. Ein anschließendes E-Mail mit einer Zusammenfassung und der Tatsache, dass man ohne Protokoll abgewiesen wurde, sollte das komplettieren, vor allem, wenn der Beamte die Nennung des Namens verweigert und kein Protokoll geschrieben wird.

Es soll Menschen in diesem Forum geben, die tatsächlich schon selbst am Schalter standen und erfolgreich eine Vermisstenanzeige aufgegeben haben. Die kennen das Prozedere aus erster Hand.

Du glaubst zu Unrecht, dass potenzielle Verbrechen von den zuständigen Beamten nicht ernst genommen werden. Natürlich wird es Einzelfälle geben, die schlecht oder sogar strafrechtlich relevant nicht korrekte bearbeitet werden. Das sind Ausnahmen und sicher nicht die Regel. Wir haben aufgrund unserer Pressefreiheit eine hohe Transparenz bei solchen Dingen und wüssten davon, wenn es wirklich so wäre.

Die erste Anlaufstelle bei einem Vermisstenfall ist die zuständige Polizeibehörde. Anschließend kann man schrittweise eskalieren, wenn man glaubt, es passiere zu wenig. Als letztes Mittel kann man private Recherchen in Betracht ziehen. Wenn ich krank bin, gehe ich erst einmal zum Arzt.

Aber ist jetzt auch egal. Ich denke, jeder versteht meinen und Deinen Standpunkt und kann sich eine eigene Meinung bilden. Also Schwamm drüber.
 
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