Viel wurde hier schon viel geschrieben über Tierhaltung und Tierheime und meistens nicht sehr positiv.
Auf der Suche nach einer Hündin kam ich unangemeldet an und als wir sagten, dass wir auf der Suche nach einer Hündin sind, ließ man uns sofort rein. Ein kleiner Mischling lief frei rum und begleitete einer der Tierpfleger. Wir konnten uns frei bewegen und die Hunde anschauen und Kontakt aufnehmen.
Die Futternäpfe waren reichlich gefüllt und die Zwinger waren sauber. Je Zwinger waren ein bis zwei Hunde untergebracht. Einige Muttertiere mit Welpen waren in den Zwischengängen, so dass sie reichlich Platz hatten. Kein einziger Hund war abgemagert.
Wir haben uns erklären lassen, dass es sich hier nur um ausgesetzte Hunde handelt, also Tiere, die auf der Strasse gefunden wurden. Dreiviertel der Zwinger waren belegt
Es zerriss mir dass Herz, zu sehen dass es sehr alte Hunde gab, z.B. ein Castro Laboreiro von schätzungsweisen 12 Jahre und ein Serra d`Estrela, die schon mal Jungen gehabt haben muss. Aber sie werden nicht eingeschläfert!!!!! Eine Tierärztin betreut dieses Tierheim und sie sagte mir, dass dies nur im Falle einer unheilbaren Krankheit passiert. So fristen auch zwei ziemlich aggressive Pitbulls ihre Zeit da wohl ab, denn wer will die haben?
Die Hunde, die für mich in Frage kamen wurden rausgeholt und konnten auf dem Gelände frei rumlaufen. Der kleine Mischling mittendrin! Aber, wie bei portugiesischen Hunden üblich: Sie vertragen sich alle!
Zwei hatten es mir angetan: Ausgesetzt als Welpe und ihre Zeit auf der Anlage im Zwinger verbracht. Eine der Beiden war sehr ängstlich, sperrte sich gegen Halsband und Leine und suchte gleich Schutz zwischen meine Beine und der Kopf unterm Arm (ich hockte). Sie zitterte am ganzen Körper. War da doch was im Argen? Sieben Monate alt und so ängstlich?
Ich habe mich gefragt, ob ich mir das antue. Die Prägungsphase ist vorbei und ob das was wird? Oder hat sie die Chance verdient? Oder doch lieber die selbstsichere Schwester?
Nein, gerade dieses verschreckte Wesen sollte es sein, ich weiß nicht warum, denn eine Schönheit ist sie nicht gerade….eine richtige Promenademischung!
Die Fragen, die man zu der Unterbringung und Haltung meinerseits hatte (!!), waren schon von meiner Freundin beantwortet. Eusebio war ein Geschenk von ihr an mich und so wusste sie bestens Bescheid.
Jetzt folgte das Offizielle: Auf der Schnelle sollte ein Namen her, denn sie hatte keinen. Wie sollte man ein hässliches Entlein nennen? Ach, ist doch eigentlich egal, denn sie hört ja eh auf keinem Namen und wie ich sie dann irgendwann nenne…….Also Nódoa!!!
Mein Ausweis, Adresse, Telefonnummer etc. wurden aufgeschrieben und nein, ich könnte sie nicht gleich mitnehmen, zwei Tage müsste ich noch warten, denn sie musste gechipt werden, geimpft, Bluttest, Wurmtest und Desinfektion, was immer man darunter verstehen mag.
Nach zwei aufgeregten Tagen mit Vorbereitungen für die Neue, war es endlich so weit.
Nach einem Anruf konnten wir sie doch früher abholen, was mir nur Recht war, denn so hatte ich mehr Zeit bevor die Nacht kam.
Eusebio wusste wohl was los ist: Zwei Futternäpfe mehr, Halsband und Leine……Also ab ins Auto.
Angekommen, wurde die kleine Hündin gleich geholt und sie erkannte mich wieder. Sie wich nicht von meiner Seite und ich konnte das Brustgeschirr in Ruhe anpassen, sie ließ es gewähren.
Die Formalitäten wurden erledigt und ich musste für den Hund 15 Euro bezahlen! Ein lächerlicher Betrag für eine 6-fach Impfung, Bluttest usw. Auch wurde mir ein Halsbandanhänger mit der Chipnummer ausgehändigt und ein ausgefülltes Formular für die SIRA Datei (Sistema de Identificação e Recuperação Animal) entsprechen der TASSO Datei in Deutschland.
Ich war echt positiv überrascht!
Und die kleine Nódoa?
Sie ging freiwillig mit ans Auto, stieg ein, setzte sich und tat als ob alles normal wäre. Sie war nicht wieder zu erkennen! Eusebio motzte sie an und sie motzte zurück. Wenn sie ein Mensch wäre, würde ich sagen, dass sie mir Theater vorgespielt hat.
Sie weicht nicht von meiner Seite, tut als wäre es selbstverständlich im Haus zu leben und auf dem Hundesofa zu liegen. Sie macht Sitz und Platz und inzwischen hat sie schon meine Schuhe geklaut und sie benimmt sich wie eine ganz normale, sieben Monate alte Hündin.
Auf der Suche nach einer Hündin kam ich unangemeldet an und als wir sagten, dass wir auf der Suche nach einer Hündin sind, ließ man uns sofort rein. Ein kleiner Mischling lief frei rum und begleitete einer der Tierpfleger. Wir konnten uns frei bewegen und die Hunde anschauen und Kontakt aufnehmen.
Die Futternäpfe waren reichlich gefüllt und die Zwinger waren sauber. Je Zwinger waren ein bis zwei Hunde untergebracht. Einige Muttertiere mit Welpen waren in den Zwischengängen, so dass sie reichlich Platz hatten. Kein einziger Hund war abgemagert.
Wir haben uns erklären lassen, dass es sich hier nur um ausgesetzte Hunde handelt, also Tiere, die auf der Strasse gefunden wurden. Dreiviertel der Zwinger waren belegt
Es zerriss mir dass Herz, zu sehen dass es sehr alte Hunde gab, z.B. ein Castro Laboreiro von schätzungsweisen 12 Jahre und ein Serra d`Estrela, die schon mal Jungen gehabt haben muss. Aber sie werden nicht eingeschläfert!!!!! Eine Tierärztin betreut dieses Tierheim und sie sagte mir, dass dies nur im Falle einer unheilbaren Krankheit passiert. So fristen auch zwei ziemlich aggressive Pitbulls ihre Zeit da wohl ab, denn wer will die haben?
Die Hunde, die für mich in Frage kamen wurden rausgeholt und konnten auf dem Gelände frei rumlaufen. Der kleine Mischling mittendrin! Aber, wie bei portugiesischen Hunden üblich: Sie vertragen sich alle!
Zwei hatten es mir angetan: Ausgesetzt als Welpe und ihre Zeit auf der Anlage im Zwinger verbracht. Eine der Beiden war sehr ängstlich, sperrte sich gegen Halsband und Leine und suchte gleich Schutz zwischen meine Beine und der Kopf unterm Arm (ich hockte). Sie zitterte am ganzen Körper. War da doch was im Argen? Sieben Monate alt und so ängstlich?
Ich habe mich gefragt, ob ich mir das antue. Die Prägungsphase ist vorbei und ob das was wird? Oder hat sie die Chance verdient? Oder doch lieber die selbstsichere Schwester?
Nein, gerade dieses verschreckte Wesen sollte es sein, ich weiß nicht warum, denn eine Schönheit ist sie nicht gerade….eine richtige Promenademischung!
Die Fragen, die man zu der Unterbringung und Haltung meinerseits hatte (!!), waren schon von meiner Freundin beantwortet. Eusebio war ein Geschenk von ihr an mich und so wusste sie bestens Bescheid.
Jetzt folgte das Offizielle: Auf der Schnelle sollte ein Namen her, denn sie hatte keinen. Wie sollte man ein hässliches Entlein nennen? Ach, ist doch eigentlich egal, denn sie hört ja eh auf keinem Namen und wie ich sie dann irgendwann nenne…….Also Nódoa!!!
Mein Ausweis, Adresse, Telefonnummer etc. wurden aufgeschrieben und nein, ich könnte sie nicht gleich mitnehmen, zwei Tage müsste ich noch warten, denn sie musste gechipt werden, geimpft, Bluttest, Wurmtest und Desinfektion, was immer man darunter verstehen mag.
Nach zwei aufgeregten Tagen mit Vorbereitungen für die Neue, war es endlich so weit.
Nach einem Anruf konnten wir sie doch früher abholen, was mir nur Recht war, denn so hatte ich mehr Zeit bevor die Nacht kam.
Eusebio wusste wohl was los ist: Zwei Futternäpfe mehr, Halsband und Leine……Also ab ins Auto.
Angekommen, wurde die kleine Hündin gleich geholt und sie erkannte mich wieder. Sie wich nicht von meiner Seite und ich konnte das Brustgeschirr in Ruhe anpassen, sie ließ es gewähren.
Die Formalitäten wurden erledigt und ich musste für den Hund 15 Euro bezahlen! Ein lächerlicher Betrag für eine 6-fach Impfung, Bluttest usw. Auch wurde mir ein Halsbandanhänger mit der Chipnummer ausgehändigt und ein ausgefülltes Formular für die SIRA Datei (Sistema de Identificação e Recuperação Animal) entsprechen der TASSO Datei in Deutschland.
Ich war echt positiv überrascht!
Und die kleine Nódoa?
Sie ging freiwillig mit ans Auto, stieg ein, setzte sich und tat als ob alles normal wäre. Sie war nicht wieder zu erkennen! Eusebio motzte sie an und sie motzte zurück. Wenn sie ein Mensch wäre, würde ich sagen, dass sie mir Theater vorgespielt hat.
Sie weicht nicht von meiner Seite, tut als wäre es selbstverständlich im Haus zu leben und auf dem Hundesofa zu liegen. Sie macht Sitz und Platz und inzwischen hat sie schon meine Schuhe geklaut und sie benimmt sich wie eine ganz normale, sieben Monate alte Hündin.




