Portugals parlamentarische Landschaft verliert zwei prominente Köpfe. Francisco Louçã, einer der Gründer und Chef der Linkspartei Bloco de Esquerda hat heute sein Abgeordneten-Mandat niedergelegt, das er seit dreizehn Jahren bekleidete. Der Ausstieg aus dem Parlament geschah auf eigenen Wunsch; Louçã erklärte, seine Auffassung von politischer Repräsentation sei, dass diese Zeit begrenzt sein sollte. Nun solle die Parlaments-Fraktion sich erneuern und stärken, so wie dies bereits in der gesamten Partei geschehe. Der Politiker, der im November 56 Jahre alt wird, ist Professor an der Lissabonner Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung ISEG und einer der bekanntesten Rhetoriker der portugiesischen Linken. Louçã ist ein Cousin des vier Jahre jüngeren Wirtschafts-Ministers Vítor Gaspar und dessen schärfster Kritiker....

Francisco Louçã, Francisco José Viegas, Jorge Barreto Xavier
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