Cristina Semblano, portugiesische Wirtschafts-Professorin in Paris, vertrat auf einem Kongress der portugiesischen Auslands-Verbände die Auffassung, die seit Jahren zunehmende wirtschaftliche Stagnation sei der Preis, den Portugal dafür zahle, Teil der Euro-Zone zu sein. Zum Zeitpunkt der Einführung der gemeinsamen Währung sei die damalige Landeswährung, der Escudo, um bis zu dreißig Prozent zu hoch bewertet worden, meint Semblano. Diese Schieflage habe bewirkt, dass Portugal immer mehr an Konkurrenz-Fähigkeit verloren habe....
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