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Setúbal nicht mehr Schlafzimmer von Lisboa

Sir Iocra

Lusitano
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Heute hat der Primeiro Ministro António Costa in Barreiro die Pläne für das Südufer des Tejos vorgestellt.
Man will das sog Arco Ribeirinho Sul mit den Orten Montijo, Alcochete, Almada, Barreiro, Moita und Seixal aufwerten und auch Setúbal, damit diese Stadt nicht mehr nur als 'Schlafzimmer'
von Lissabon fungiert. Vorgesehen sind u.a. 2 neue Brücken über den Fluss, Verlängerung der Metro Sul, Grünzonen, Fahrrad- und Fusswege. Weiterhin neue Verbindungen zwischen Barreiro und Montijo und Seixal. Ein Terminal/Hafen in Moita wo die Fähren von Transtejo anlegen können.
Auch soll jetzt endlich die Autobahnverbindung von Sines nach Grandola-Nord an der A2 fertiggestellt werden und eine Bahnverbindung von Sines nach Caia und Anschluss an das spanische Eisenbahnnetz. Damit kann der Hafen von Sines weiter aufgewertet werden und der Abtransport der Waren nach Zentraleuropa gesichert werden.
Johan
 
Vorgesehen sind u.a. 2 neue Brücken über den Fluss, Verlängerung der Metro Sul, Grünzonen, Fahrrad- und Fusswege. Weiterhin neue Verbindungen zwischen Barreiro und Montijo und Seixal. Ein Terminal/Hafen in Moita wo die Fähren von Transtejo anlegen können.


Im Laufe der letzten Dekade wurden so viele Säue durch die Margem Sul do Tejo getrieben, ich glaub das alles erst, wenn fertich is ...

Es gäbe ja (sinnvolles) genug zu tun:

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Bei den Kosten, Planungsauwand, etc. reden wir sicher von einem Zeithorizont von 30 Jahren aufwärts und bis dahin wird wahrscheinlich die Hälfte der Vorhaben wieder gestrichen, weil alles viel teurer als erwartet ist...

Und ein neuer Flughafen steht 2050 wahrscheinlich immer noch nicht.

Aber Immobilien dort drüben lohnen sich sicher dennoch. Günstiger wird nicht werden. Jeder, der sich LIS nicht leisten kann, zieht ja schon dort rüber und macht noch ganz gute Preise bisher.
 
Ja, wer soll dass denn jetzt glauben… oh man, ist schon Wahlkampf?

@Osgood Es soll übrigens auch Leute geben, die gerne auf dieser Seite des Flusses leben! :-D Unabhängig von Immobilienpreisen….
 
Costa muss ja tolle Nachrichten bringen um sein Image anzuheben, bevor er frühzeitig nach Brüssel abhaut um nächstes Jahr Nachfolger von Charles Michel zu werden. (Gerücht).
Johan
 
@Osgood Es soll übrigens auch Leute geben, die gerne auf dieser Seite des Flusses leben! :-D Unabhängig von Immobilienpreisen….
Ja, glaube ich. Für Familien oder alle, die das Großstadtleben nicht so mögen, sicher angenehm. Mir persönlich wär's halt viel zu ruhig, aber ich bin dafür wahrscheinlich auch schlicht noch zu jung... wenn ich hin und wieder rüber zu Freunden in Montijo fahre, puh, das ist schon ein ziemlich lebloses Rentnerkaff, wenn man sonst Lissabon gewohnt ist. Und die Fähranbindungen sind auch nicht gerade toll, wenn am Wochenende teils nur alle 2 Stunden ein Boot geht und die letzte Fähre schon um 21.30h fährt :confused:.

Die Freunde meinten vor dem Umzug auch noch, es würde sich kaum was ändern, sie wären mit dem Auto ja in 20 Min in LIS. Realität ist, sie hocken nun mehr zuhause als gedacht, weil Fähre anstrengend, Auto im Verkehr anstrengend. Als wir mal zum Fußball wollten, hat mein Kumpel gut 2 1/2h von Montijo bis Alvalade gebraucht, weil im Verkehr nix voranging. Jetzt kommt aber auch das erste Kind, dann wird Ausgehen eh erstmal nicht so weit oben auf der To Do Liste stehen. ;)

Ihre 2-stöckige 100m2 Wohnung war dafür ein Schnapper. Also dafür lohnt es sich.
 
@Osgood, ich wollte einfach nah am Strand wohnen. Montijo wäre mir da auch nix. Aber in unserer Gegend (Charneca de Caparica) gibt es zur Zeit kaum noch Schnäppchen. Es kommen sehr viele Franzosen, die hier Immobilien kaufen...
Für Wohnungen wäre ja Seixal noch nett, mit Blick auf den Fluss, Fähre und Zuganbindung nach Lissabon und einer ganz niedlichen Altstadt, in der es immer mehr nette Lokale gibt.
 
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