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Blog Privatisierungen der Troika – Fette Beute des Großkapitals. Portugiesische Post im Streik

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Warum haben die Ratingagenturen Südeuropas Kreditwürdigkeit in den Dreck gezogen und den Spekulanten dadurch die Türen geöffnet? War das ganze ein riesiger Betrug um Milliarden auf Kosten der „Krisenstaaten“ zu verdienen? War es von Anfang an geplant oder haben Deutsche Bank, Goldman-Sachs und Konsorten nur die Gunst der Stunde genutzt? Egal wie, es war auf jeden Fall ein Raubzug und viele Menschen verloren ihr Hab und Gut, ihre Würde und sogar... ihr Leben! Durão Barroso erhängt sich nur nicht selbst, weil er kein Gewissen hat...

Von Rui Filipe Gutschmidt

Catarina Martins, Vorsitzende des Bloco Esquerda (BE), prangerte im Parlament die Vorgehensweise der „Troikaregierung“ unter Pedro Passos Coelho (PSD) und seinem Vize, Paulo Portas (CDS), bei der Privatisierung der Post in Portugal an. Seit 2013 wurde Portugal zum 5. Land der Welt, nach Malaysia, Singapur, Libanon, Malta und den Niederlanden, in dem die Post zu 100 Prozent in Privatbesitz überging.

Die internationalen Beispiele hat sie nicht interessiert. Sie (die Regierung PSD/CDS 2011-2015) ignorierten, dass die Privatisierung in den Niederlanden zur Schließung von 90 Prozent der Filialen führte, was die Zerstörung des Unternehmens zur Folge hatte. Sie ignorierten, dass die Privatisierungen in Dänemark und Großbritannien zurückgenommen werden mussten, indem sie re-nationalisiert wurden.“

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hättest du deinen Beitrag per CTT-Post an deine Leser verschickt, hättest du dem Unternehmen CTT wenigstens etwas Gutes getan.
Da du das Internet für die Verbreitung deiner linkskonservativen statischen Überzeugung nützst, trägst du zum langsamen Tod des dahinsiechenden Geschäftszweigs des Briefvesands bei und somit auch zur daraus resultierenden notwendigen Reduzierung des Personals.
Der Staat ist nicht dafür da mit Steuergeldern Bereiche/Arbeitsplätze am Leben zu halten, die durch Veränderungen im Kundenverhalten oder Innovation zum Sterben verdammt sind.
Johan
PS Übrigens wurde der sinnlose Streikaufruf bei uns im Kreis nicht gefolgt, wodurch Geschenke und Päckchen nromal ausgetragen worden. Obrigado CTT !!!
 
Der Staat ist nicht dafür da mit Steuergeldern Bereiche/Arbeitsplätze am Leben zu halten, die durch Veränderungen im Kundenverhalten oder Innovation zum Sterben verdammt sind.
da höre ich die neoliberale Nachtigall aber trapsen. Ich denke, es sollte auch so etwas geben, wie eine Grundversorgung, die auch dann teilweise gegen den Trend aufrechterhalten wird, wenn das Interesse daran schwindet. Dass es es bei der CTT etwas komplexer ist als nur zu sagen, dass der Briefversand siecht, bedeutet soweit ich das sehe nicht, dass andere Dienstleistungen nicht mehr gefragt sind. Abgesehen davon steht es dem Unternehmen frei, sich selbst zu modernisieren, statt sich kaputtzusparen.
Kai
 
Ich sage, es gab nie eine Finanzkrise. Das war und ist der größte organisierte Raubzug der Geschichte, mehr nicht. PPP, Privatisierung usw gehören da dazu. Finanzhaie zusammen mit korrupten Politiker, weltweit.
Übrigens geht das weiter..... bis wohin? Bis es kracht. Richtig kracht.

Und nein, das festzustellen, dazu brauchts keinen Aluhut......
 
Nun ja Raubkapitalismus Pur egal wo man schaut, koste was es wolle deshalb auch so eine verkorkste Politik Welt weit,

die Menschen werden nicht mehr gefragt was Sie möchten, sie müssen bisher alles Akzeptiert haben, aber jetzt stottert der Deutsche Motor,

die Politik liegt in Strudel der Unregierbarkeit, das Regieren wie man will wird langsam aber sicher abgeschafft, mehr Mitspracherechte

werden kommen so und so, dank der schnelle Kommunikation werden sich die Internationale Opposition gegen das Raubkapitalismus Formieren.

Stellt euch vor Wasserwerke in Private Hand was für eine Irre rationale Politische Entscheidungen.
 
Alles schon dagewesen. Paris, Berlin und andere haben die Wasserwerke verkauft gehabt usw.
 
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