AW: Portugal stimmt zugunsten Palästinas [quelle: Perspektive Portugal]
1.
In der Generalversammlung der Vereinten Nationen gehörte Portugal zu den 138 Ländern, die bei der Abstimmung über den Beobachterstatus Palästinas in dem Gremium mit Ja stimmten.
2.
Deutschland war eines der 41 Länder, die sich der Stimme enthielten.
3.
Neun Staaten, darunter Israel und die USA, stimmten gegen den Antrag.
4.
Was für ein Widerspruch von Seiten Portugals, was früher gegenüber den Basken solidarisch war heutzutage den Erbfeind Spanien bei dessen Verfolgungng noch Hilfe lesitet, indem es Basken die vor spanischem Staatsterror in Portugal Schutz suchen, an seinen ungeliebten Nachbarn ausliefert. Gora Euskadi
Portugal (
zu 4.) hat zumindest soviel Courage mitzuteilen wie man diesem Antrag gegenuebersteht. Im Gegensatz zu Deutschland (
zu 2.), welches sich vermutlich der eigenen Vergangenheit entziehen moechte, und daher nicht resolut genug ist Aktuelles unter humanitaeren Aspekten zu beurteilen.
Bei Israel (
zu 3.) ist es "normal", dass sie versuchen ihre "eingekesselte" Heimat vor jeglich (vermuteten) zukuenftigen Differenzen zu "schuetzen".
In solcher Konstellation wuerde ich mich bei mehrheitlicher Antragszustimmung auch nicht mehr wohl fuehlen.
Bei den restlichen ablehnenden Laendern wie z.B. USA (
zu 3.) stehen finanzielle Interessen den humanitaeren vor.
? Russland vs Georgien ? ...der rubel rollte zwar, war/ist aber wie eh und je nichts wert. Weshalb dort grossartig oppunieren, wenn anderswo (
Israel) mehr zu holen ist !?!
Politik ist eigentlich die Vermittlung/Angleichung gegensaetzlicher Interessen/Auffassungen, d.h. etwas auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen bei Welchem beide Parteien gleichberechtigt ihren Nutzen ziehen koennen.
Doch in der Realitaet wird Politik "gemacht" um rein Voteile dem Anderen gegenueber zu erlangen.
Da haette Obama eigentlich einen 50/50 Vorteil und Nachteil, denn er ist gottseidank schwarz. Leider ist das "Farb"-Verhaeltnis innerhalb seiner Partei mehr Schneewittchen als Mohr.