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Wichtig Petition zur Wohnsituation in Lissabon!

Manuela

Entusiasta
Teilnehmer
Stammgast
Hallo,

ich habé heute diesen link von der Organisation "GAIA" zugesandt bekommen:

Dabei geht es um eine Unterschriftenaktion und einen offenen Brief, der an die Verantwortlichen in Lissabon gerichtet ist, in dem auf die schwierige Wohnsituation in Lissabon hingewiesen wird, da die Mietpreise in den letzten Jahren drastisch angestiegen sind und das von Einheimischen nicht mehr getragen werden kann!

Um diese Problematik ging es já hier im Forum auch schon an anderer Stelle.

Daraus zitiert folgendes: Die Mietpreise sind innerhalb der letzten 3/4 Jahre zw.13 und 36% angestiegen, die Kaufpreise sogar um 46%. Das bedeutet, dass eine Familie 40-60% ihres Einkommens fuer das Wohnen ausgeben muss, statt der empfohlenen 30%.

"Nos últimos três/quatro anos, os preços da habitação para arrendamento aumentaram entre 13% e 36%, e para aquisição subiram até 46%, consoante as zonas da cidade, de que resulta, estima-se, uma taxa de esforço com a habitação situada entre 40% e 60% do rendimento familiar, quando os padrões comuns aconselham uma taxa de esforço até 30%."

Wer moechte, kann an der Aktion teilnehmen. Wer nicht will, dass sein Name oeffentlich erscheint, braucht nur unten im Formular die Haekchen an folgenden Stellen wegklicken!
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Gruss, Manuela
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habé heute diesen link von der Organisation "GAIA" zugesandt bekommen:

Dabei geht es um eine Unterschriftenaktion und einen offenen Brief, der an die Verantwortlichen in Lissabon gerichtet ist, in dem auf die schwierige Wohnsituation in Lissabon hingewiesen wird, da die Mietpreise in den letzten Jahren drastisch angestiegen sind und das von Einheimischen nicht mehr getragen werden kann!

Um diese Problematik ging es já hier im Forum auch schon an anderer Stelle.

Daraus zitiert folgendes: Die Mietpreise sind innerhalb der letzten 3/4 Jahre zw.13 und 36% angestiegen, die Kaufpreise sogar um 46%. Das bedeutet, dass eine Familie 40-60% ihres Einkommens fuer das Wohnen ausgeben muss, statt der empfohlenen 30%.

"Nos últimos três/quatro anos, os preços da habitação para arrendamento aumentaram entre 13% e 36%, e para aquisição subiram até 46%, consoante as zonas da cidade, de que resulta, estima-se, uma taxa de esforço com a habitação situada entre 40% e 60% do rendimento familiar, quando os padrões comuns aconselham uma taxa de esforço até 30%."

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Gruss, Manuela

Voellig richtig, ich kenne die Situation drueben in Spanien wo man z.B. von Valencia bis Marbella fuer ca. 1000,00 Euro/Monat 100m² Wohnungen mit Terrassen und teilweise Meerblick bekommt.Ein Freund wohnt im Centro Historico in Malaga auf 160m²fuer 1200,00 in einer Top ausgestatteteten Wohnung.
 
Mietpreise sidn ein europäisches Problem, das keine Partei angehen will.
 
aber in Spanien gehts noch gut.
hängt das nicht auch vom Einkommensniveau ab?

Keine Ahnung, ob das stimmt, aber laut verdienten 2014 63 Prozent der Spanier weniger als 1.100 Euro pro Monat. Wenn das stimmt, wird es ja bis heute nicht plötzlich das Doppelte sein, und dann ist eine Miete von 1000 Euro eben wie 2500 Euro bei uns - und das ist sauteuer.

Ist so wie auf Sylt, wo sich die Leute die dort arbeiten die Mieten auch nicht leisten können und auf dem Festland wohnen.

Kai
 
Meinst du mit "bei uns" Deutschland oder Portugal ? Denn der Durchschnitsverdienst in Portugal liegt eher unter Spanien, von daher finde ich 1000,00 Euro z.B. fuer ein T2 in 0815 Qualitaet nicht gerade guenstig.
 
Hallo,

ich habe diese Info der Organisation GAIA bekommen:

Die Organisation ist nun Anlaufstelle und nimmt immer donnerstags zw. 18 und 20 Uhr die Anliegen der Einwohner Lissabons entgegen, die sich durch den Massentourismus benachteiligt sehen.

Gruss, Manuela
 
Es gibt viel zu wenige kleine Wohnungen, während viele ramschige Riesenwohnungen leerstehen.
Schuld ist u. a. auch der Tourismusboom. Da versuchen viele Hausbesitzer, Mieter rauszuekeln und dann pro Nacht an Touristen zu vermieten. Ein halbes Dutzend Übernachtungen pro Monat reicht schon, um eine normale Monatsmiete zu kompensieren.

Schade, dass wir keine chinesische Regierung haben, die würde das Problem erkennen und im Nu Wohnhäuser hochziehen. Sozialistisch oder nicht, wen interessiert das schon, Hauptsache, die Leute haben ordentlichen, bezahlbaren Wohnraum. Keine Gnade für Immospekulanten, -makler etc.
 
Da kennst du dich aber schlecht aus hinsichtlich der Wohnverhältnisse in China, abgesehen davon, dass "chinesische Verhältnisse " wohl kaum wünschenswert sind.
 
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Reaktionen: HJV
Ein Bekannter reist regelmäßig nach Peking, er sagt, die bauen Wohn- und Geschäftsgebäude, was das Zeug hält. Die Bauzeit wird auch immer kürzer, da sie immer öfter auf modulare Stockwerke setzen. Da werden praktisch die fertigen, zerlegten Gebäude geliefert und dann vor Ort nur noch zusammengebaut.
Die Qualität ist inzwischen auch ordentlich. Allemal besser, als die verschimmelten Altbauwohnungen vieler Portugiesen.
 
Ich bitte euch beim Thema Wohnsituation in Lissabon zu bleiben!

Wenn ihr das Thema der Wohsituation in Peking/ China allgemein diskutieren moechtet, dann kreiert bitte ein eigenes Thema in "Plaudern und diskutieren".

Danke fuer euer Verstaendnis,

Manuela
 
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