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Veranstaltungen - Goethe-Institut Portugal
Gast
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Am 25. März um 18:00 Uhr Lissabon-Zeit (19:00 Uhr MEZ) findet ein Online-Workshop über die aktuelle Expansion der KI im Bereich des Dokumentarfilms statt, geleitet von Anna Girald Gris, Filmemacherin, Produzentin und Forscherin.
Teilnahme ohne Anmeldung
KI verändert zunehmend das Feld des Dokumentarfilms und beeinflusst sowohl kreative Ansätze als auch ethische Fragestellungen. Von der Recherche und narrativen Entwicklung bis hin zur visuellen Gestaltung können KI-gestützte Werkzeuge in jeder Phase des Prozesses integriert werden, wodurch sich die Art und Weise, wie Geschichten entdeckt, strukturiert und visuell dargestellt werden, grundlegend wandelt.
So können KI-gestützte Tools Filmemacher*innen dabei helfen, große Datenmengen zu analysieren, Muster in Archivmaterial zu erkennen oder Transkriptionen und Übersetzungen zu erstellen, wodurch die Recherchephase erheblich erleichtert wird. Im Bereich der Storytelling-Entwicklung können maschinelle Lernmodelle narrative Strukturen vorschlagen, basierend auf historischen Mustern oder Zuschauerinteraktionen. Visuell ermöglichen KI-Technologien wie Deepfakes, generative Bildgestaltung und automatisierte Schnittsoftware neue Wege zur Rekonstruktion, Verbesserung und kreativen Bearbeitung von Filmmaterial.
Doch diese Innovationen werfen auch dringende ethische Fragen auf. In welchem Maße sollten KI-generierte Bilder in Dokumentarfilmen verwendet werden, ohne das Publikum in die Irre zu führen? Wie beeinflusst Automatisierung die menschliche Autorenschaft im Bereich des Non-Fiction-Storytellings? Und welche Risiken birgt der Einsatz von KI, wenn es um die Interpretation historischer Quellen und marginalisierter Narrative geht?
Anhand von Fallstudien aus der Praxis untersucht dieser Workshop sowohl die Potenziale als auch die Herausforderungen von KI im Dokumentarfilm. Die Teilnehmenden erhalten Einblicke, wie neue Technologien die Wahrheitsvermittlung im digitalen Zeitalter verändern – und wie sich kreative Möglichkeiten mit ethischer Verantwortung in Einklang bringen lassen.
Egal, ob du Filmemacherin, Journalistin, Student*in oder einfach an den Schnittstellen von Technologie und Storytelling interessiert bist – dieser Workshop bietet wertvolle Einblicke in die aktuellen Entwicklungen rund um KI im Dokumentarfilm.
Anna Giralt Gris ist Filmemacherin, Produzentin und Forscherin. Sie ist Mitbegründerin des interdisziplinären Zentrums für Kreation und Forschung Artefacto, das sich mit den Überschneidungen zwischen Technologie, Kino und Politik beschäftigt. Sie führte Regie und produzierte Filme, die unter anderem auf Festivals wie CPH
OX, Visions du Réel, HotDocs, SXSW und IDFA ausgewählt und ausgezeichnet wurden. Sie koordiniert den Kurs „Kino, Algorithmen und KI“ an der UAB und ist außerordentliche Professorin an der UPF in Barcelona und ehemalige Direktorin des +RAIN Film Festivals, dem ersten europäischen Filmfestival für KI-generierte Filme.
Die Reihe Art Meets Tech erforscht Bildende Kunst, Musik, Narrative und Handwerk und hebt Technologien wie KI, Web3, Immersive Technologien, Digitale Fertigung und Kreatives Coding hervor. Mit überwiegend Online-Workshops und hybriden Formaten bietet das Programm praktische Erfahrungen, kritische Diskussionen und Vernetzungen innerhalb einer vielfältigen europäischen Gemeinschaft. Es lädt dazu ein, zu entdecken, wie Technologie Kunst neu formt und wie Kunst Technologie neu definiert – eine dynamische Austauschplattform für Ideen und Fähigkeiten.
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KI verändert zunehmend das Feld des Dokumentarfilms und beeinflusst sowohl kreative Ansätze als auch ethische Fragestellungen. Von der Recherche und narrativen Entwicklung bis hin zur visuellen Gestaltung können KI-gestützte Werkzeuge in jeder Phase des Prozesses integriert werden, wodurch sich die Art und Weise, wie Geschichten entdeckt, strukturiert und visuell dargestellt werden, grundlegend wandelt.
So können KI-gestützte Tools Filmemacher*innen dabei helfen, große Datenmengen zu analysieren, Muster in Archivmaterial zu erkennen oder Transkriptionen und Übersetzungen zu erstellen, wodurch die Recherchephase erheblich erleichtert wird. Im Bereich der Storytelling-Entwicklung können maschinelle Lernmodelle narrative Strukturen vorschlagen, basierend auf historischen Mustern oder Zuschauerinteraktionen. Visuell ermöglichen KI-Technologien wie Deepfakes, generative Bildgestaltung und automatisierte Schnittsoftware neue Wege zur Rekonstruktion, Verbesserung und kreativen Bearbeitung von Filmmaterial.
Doch diese Innovationen werfen auch dringende ethische Fragen auf. In welchem Maße sollten KI-generierte Bilder in Dokumentarfilmen verwendet werden, ohne das Publikum in die Irre zu führen? Wie beeinflusst Automatisierung die menschliche Autorenschaft im Bereich des Non-Fiction-Storytellings? Und welche Risiken birgt der Einsatz von KI, wenn es um die Interpretation historischer Quellen und marginalisierter Narrative geht?
Anhand von Fallstudien aus der Praxis untersucht dieser Workshop sowohl die Potenziale als auch die Herausforderungen von KI im Dokumentarfilm. Die Teilnehmenden erhalten Einblicke, wie neue Technologien die Wahrheitsvermittlung im digitalen Zeitalter verändern – und wie sich kreative Möglichkeiten mit ethischer Verantwortung in Einklang bringen lassen.
Egal, ob du Filmemacherin, Journalistin, Student*in oder einfach an den Schnittstellen von Technologie und Storytelling interessiert bist – dieser Workshop bietet wertvolle Einblicke in die aktuellen Entwicklungen rund um KI im Dokumentarfilm.
Anna Giralt Gris ist Filmemacherin, Produzentin und Forscherin. Sie ist Mitbegründerin des interdisziplinären Zentrums für Kreation und Forschung Artefacto, das sich mit den Überschneidungen zwischen Technologie, Kino und Politik beschäftigt. Sie führte Regie und produzierte Filme, die unter anderem auf Festivals wie CPH

Die Reihe Art Meets Tech erforscht Bildende Kunst, Musik, Narrative und Handwerk und hebt Technologien wie KI, Web3, Immersive Technologien, Digitale Fertigung und Kreatives Coding hervor. Mit überwiegend Online-Workshops und hybriden Formaten bietet das Programm praktische Erfahrungen, kritische Diskussionen und Vernetzungen innerhalb einer vielfältigen europäischen Gemeinschaft. Es lädt dazu ein, zu entdecken, wie Technologie Kunst neu formt und wie Kunst Technologie neu definiert – eine dynamische Austauschplattform für Ideen und Fähigkeiten.