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Mir graut vor der Zukunft

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Gelöschtes Mitglied 26053

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Das hört sich so an, als hätte man die freie Auswahl. Es geht aber nicht um das "Wohl des Klimaschutzes", sondern um das Wohl von uns allen. Es sollte langsam jeder begreifen, dass Klimaschutz viel Geld kostet. Kein Klimaschutz dagegen kostet etwas deutlich Wertvolleres: das Überleben der Menschheit. Wir sollten uns klarmachen, dass diese Schein-Debatten um Schein-Alternativen vor allem hierzulande völlig und absolut unsinnig sind. Wir richten etwa mit dem Festhalten an der fossilen Technologie nicht nur das Klima zugrunde, sondern auch unsere Autoindustrie, die gegenüber den Chinesen bald keine Chance mehr hat. Es hätte schon vor Jahren ein klares Signal an Gesellschaft und Industrie geben müssen, wohin die Reise führt. Das ist ausgeblieben und bleibt nach wie vor aus.

Signale an die Gesellschaft gibt es täglich und wenn das alles verwirklicht wird, graut mir vor der Zukunft. Keine Autos, keine Flugzeuge, leben in 15-Minuten-Städten, kein Fleisch, chinesisch inspirierte Wohlverhaltenspunkte, künstlich verdunkelte Sonne und einiges mehr. Ich habe allerhand Jahre nur mit Fahrrad gelebt und mich nicht aus einem 2-km-Umkreis bewegt, weil es in der Strand-Community so schön war. Kein Problem. Allerdings war das meine eigene Entscheidung und kein Befolgen von Vorschriften einer totalitären Obrigkeit, die sowas dem ganzen Volk vorschreiben will.

"von uns allen", "Überleben der Menschheit" sind Schlagworte der Klimahysteriker ohne jede Begründung. 80 % der Menschen einschließlich mir fühlen sich in ihrem Wohl nicht durch das Klima, also die 30jährigen Mittelwerte der gemessenen Wetterwerte, bedroht, sondern immer stärker durch die Maßnahmen, die von den Klimafuzzies angestrebt werden. Aber dass immer mehr sich anschließen und das ebenso offen aussprechen wie ich, gibt Hoffnung. Für D allerdings nicht mehr.

Das "Überleben der Menschheit" von einer Steigerung der weltweiten Durchschnittstemperatur von 0,13 Grad in ZEHN Jahren als gefährdet zu sehen, ist absurd. Das sagen auch die Experten und einer von ihnen traut sich aus der Deckung und erklärt, warum die Experten sich lieber nur im kleinen Kreise äußern, aber das dürfte den meisten sowieso bekannt sein.

Admin: Desinformations-Video gelöscht. Ich lasse keine Links, Videos oder Dokumente zu, bei denen bekannte Leugner des menschengemachten Klimawandels längst mehrfach widerlegte Behauptungen wiederholen. Es gibt tausende solcher Videos, Seiten und Dokumente, und ich will und werde dieser Desinformation keine Reichweite verschaffen. Außerdem ist der Beitrag in diesem Thema offtopic. @Danny

Und dass in einem Forum, wo vermutlich viele Teilnehmer ins warme Portugal gezogen sind oder das vorhaben, so viel Angst vor wärmerem Wetter herrscht, kann auch nicht richtig passen. Hätte ich eine solche Angst, würde ich wohl schon lange in Lappland wohnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Danny
Dir graut es vor der Zukunft

Mir graut es eher vor denen, die so wie du denken und wahrscheinlich auch handeln.
 
Mir graut es eher vor Ignoranten und Leugnern, die die Tatsachen nicht wahr haben wollen.
Wer die diesjährigen Wetter Kapriolen als normal einstuft hat Demenz.
In meinen 70 Lenzen habe ich so etwas noch nicht erlebt und wenn es so weiter geht, breitet sich die Wüste auf der iberischen Halbinsel immer weiter aus.
Im Winter zu wenig Regen und im Sommer diese Hitzewellen mit Rekordtemperaturen werden immer häufiger.
 
Meiner Meinung nach ist es der Politik und den entsprechenden Umweltorganisationen schlicht und einfach nicht gelungen, die Problematik des menschengemachten Klimawandels in der Gesellschaft so zu etablieren, dass ein sehr breiter Konsens für die Zustimmung zu nötigen Verhaltensänderungen hergestellt werden konnte. Das gilt natürlich weltweit für alle Nationen, die in den vergangenen zwei Jahrhunderten enorm vom Verbrauch der klimaschädlichen Ressourcen profitiert haben.
Wenn nicht auch Zweifler und Skeptiker von der Notwendigkeit drastischer Maßnahmen überzeugt sind, wird es wohl nötig sein, Maßnahmen mittels Zwang durchzusetzen und dann ist es eine selbsterfüllende Prophezeiung, dass der totalitäre Staat der Bevölkerung einen Lebenswandel aufzwingt, den viele nicht wollen.
Ohne die Unterstützung praktisch aller Menschen in den Ländern, die für die größten Klimaschäden verantwortlich sind, wird ein Durchbruch nicht zu erreichen sein.
Deshalb darf man natürlich nicht die Hände in den Schoß legen und darauf warten, dass in anderen Ländern gefälligst angefangen wird sich zu ändern.

Ein weiterer Aspekt ist auch, dass Länder, die bislang am (vorwiegend) westlichen Wohlstand nicht teilhaben konnten, zu Recht fragen, warum sie nun nicht nur ihre eigenen Rohstoffe zum Schutze der Umwelt nicht ausbeuten sollen sondern auch häufig von den Folgen des Klimawandels, bei dessen Verursachung andere Länder SEHR gut verdient haben und sich rasend schnell entwickeln konnten, schwer betroffen sind.
Für zukünftige Generationen (also für alle die heute unter 40 sind oder so) wird die Lebensweise und der Standard in den reichen Ländern Europas nicht zu halten sein, das scheint offensichtlich. Wenn @Danny das graust, ist das bedauerlich aber nicht zu ändern. Glücklicherweise habe ich genau wie er selbst wohl relativ wenig Zukunft übrig.

Ich habe an anderer Stelle ja bereits einmal darauf hingewiesen, dass ich glaube, dass der Zug für die Menschheit längst abgefahren ist und der Planet gut daran tut, sich unserer zu entledigen. So oder so sind wir als Spezies in der laaaangen Geschichte der Erde nur eine vorübergehende Erscheinung und wohl wenig mehr als eine kuriose Randnotiz. Mir persönlich fällt es auch zunehmend schwerer, den Wert in dem Versuch, die Menschheit zu retten, zu erkennen.

Schließlich möchte ich noch sagen, dass mir der redaktionelle Umgang mit Beiträgen, die den menschengemachten Klimawandel leugnen, außerordentlich gut gefällt. Es kann jeder seine eigene Meinung äußern und sich der folgenden Auseinandersetzung stellen oder auch nicht, der Streuung von Falschinformationen wird immer entgegengewirkt. @kailew: Das gefällt mir gut.
 
Zweifler und Leugner haben auch bei diesem Thema den Vorteil, dass sie so weiter machen können, wie bisher. . Zweifler kann man vielleicht noch überzeugen,
bei Leugnern wird das nicht gelingen. Zwangsmaßnahmen? Das sehe ich sehr skeptisch, damit wird man eher radikalisieren. Es wird so viel behauptet und geschrieben zum Thema, teilweise werden nur Teilauswirkungen betrachtet, Inhalte werden verkürzt wiedergegeben usw., da spielen die Medien eine entscheidende Rolle. Ja, wer will kann sich umfassend informieren. Das setzt Interesse und Zeitinvest voraus. Ist der Durchschnittsbürger dazu bereit und in der Lage? Kann er denn eindeutig erkennen ob das, was er gerade zur Meinungsbildung heranzieht wissenschaftlich fundiert ist, kann er die Quellen der Informationen erkennen und einordnen? Ich bezweifle es.
 
Das "Überleben der Menschheit" von einer Steigerung der weltweiten Durchschnittstemperatur von 0,13 Grad in ZEHN Jahren als gefährdet zu sehen, ist absurd. Das sagen auch die Experten und einer von ihnen traut sich aus der Deckung und erklärt, warum die Experten sich lieber nur im kleinen Kreise äußern, aber das dürfte den meisten sowieso bekannt sein.
Du verstehst halt nix vom Klima und welch enormen Auswirkungen 1 oder 2 Grad Unterschied bereits haben. Deshalb musst du mit dem pauschalisierten Begriff "Experten" aber nicht so tun, als ob es einen Konsens für deinen Standpunkt gäbe.

Die Realität ist, dass 99,9% (und die Zahl ist keine Übertreibung) aller peer-reviewed Studien zum Klimawandel, die weltweit seit 1990 veröffentlicht wurden, alle zu dem gleichen Konsens kommen: Menschengemacht, Auswirkungen extrem, Handeln erforderlich. Die Experten, die dem widersprechen und sich "nur im kleinen Kreise äußern", sind diejenigen, die sich wegen welcher Aufmerksamkeitsdefizite auch immer, dem großen wissenschaftlichen Konsens verwehren.

Genauso, wie es einige wenige Ärzte gibt, welche die Existenz von Covid leugnen. Oder gegen Bezahlung der entsprechenden Lobby auch gern behaupten, es gäbe keinen Zusammenhang zwischen Tabakkonsum und Krebs. Irgendeinen Dummen findet man für jede Aussage, der man gern glauben möchte. Und die entsprechenden Aluhut-Bubbles nehmen es dankbar auf und glauben, alle anderen müssten "aufwachen".
 
Meiner Meinung nach ist es der Politik und den entsprechenden Umweltorganisationen schlicht und einfach nicht gelungen, die Problematik des menschengemachten Klimawandels in der Gesellschaft so zu etablieren, dass ein sehr breiter Konsens für die Zustimmung zu nötigen Verhaltensänderungen hergestellt werden konnte.
Ich denke, die haben sich schon sehr angestrengt. Wirklich angestrengt und viel Geld ausgegeben haben aber auch die fossilen Industrien, die bekanntermaßen ja lange schon von den Auswirkungen ihrer Produkte auf das Klima wussten und entsprechende Studien nicht nur geheim gehalten, sondern auch gegenteilig Propaganda gemacht haben.

Entsprechend passende Geister nun, aus den verschiedensten Gründen, viele, weil man damit recht gut Geld verdienen kann, beteiligen sich an der Propaganda. Die vom Verfassungsschutz beobachtete AfD etwa sammelt dann alle Klimaleugner ein, wo die dann fröhlich zusammen mit Neofaschisten, alten Nazis und anderen Rechtsextremen jeder Verschwörungsmythos gefeiert wird, den man so finden kann.

Was ich meine: Man darf wirklich nicht übersehen, dass es (in Deutschland) von AfD über FDP bis hinein in die CDU viele gibt, die sich an der Verbreitung von Desinformationen beteiligen und den Klimawandel leugnen, weil sie davon kräftig profitieren. Ich will jetzt nicht selber verschwörerisch über Bestechung und Korruption spekulieren, ausschließen würde ich das aber auch nicht.
bei dessen Verursachung andere Länder SEHR gut verdient haben und sich rasend schnell entwickeln konnten, schwer betroffen sind.
Und es ist ja immer noch so! Wenn immer gesagt wird, dass China ja viel mehr CO2 erzeugt, darf man bitte nicht vergessen, warum ... In China ist die Werkbank für viele Produkte, die im globalen Norden vor allem konsumiert werden. Das CO2, das bei der Produktion dieser Produkte anfällt, ist auch unser CO2.
dass ich glaube, dass der Zug für die Menschheit längst abgefahren ist und der Planet gut daran tut, sich unserer zu entledigen.
Ich sehe es so, dass auch kleine Schritte die Zukunft erträglicher machen können. Das 1,5-Grad-Ziel ist nicht mehr erreichbar, aber die Anstrengungen, ein 2-Grad-Ziel zu erreichen, lohnen sich. Gegenüber drei oder vier Grad in jedem Fall.
 
Bin verwundert, dass hier jetzt über Religionen debattiert wird. (gerade von Menschen, die evtl. wegen dem warmen Wetter mit Pt favorisieren)
Religionen können kaum faktenbasiert disskutiert, da es ja um Glaube geht. Standpunkte hüben und drüben bleiben in den allermeisten Fällen unüberbrückbare Schluchten.
Traurig nur, es wird so allmählich zur Zwangsreligion; anders Gläubige werden stigmatisiert.
 
Bin verwundert, dass hier jetzt über Religionen debattiert wird.
Über Religionen zu debattieren kann ganz spannend sein. Nur frage ich mich: wo findet das hier statt? Ich dachte immer, wir diskutieren hier über Wissenschaft und deren Erkenntnisse. Da ist die Lage klar, und es handelt sich nicht um Glauben, sondern um Fakten. Ein solcher Fakt ist beispielsweise dass der jetzige Klimawandel von Menschen verursacht ist. Das ist schlicht die wissenschaftliche Wahrheit, und das muss man nicht glauben, sondern das darf man als Gegebenheit voraussetzen..
 
Ich denke, die haben sich schon sehr angestrengt. Wirklich angestrengt und viel Geld ausgegeben haben aber auch die fossilen Industrien, die bekanntermaßen ja lange schon von den Auswirkungen ihrer Produkte auf das Klima wussten und entsprechende Studien nicht nur geheim gehalten, sondern auch gegenteilig Propaganda gemacht haben.
...

Da hast du völlig Recht. Was die Industrie und andere "bad actor" an Aufwand betrieben hat und weiter betreiben, um irgendwelche von ihnen selbst finanzierten und von käuflichen Wissenschaftlern durchgeführten Studien als gleichwertig zu der überwältigenden Anzahl seriöser Studien - die alle zu dem einheitlich gleichen Fazit kommen - gelten zu lassen, ist enorm. Die Anstrengungen der Umweltorganisationen etc. haben einfach nicht ausgereicht. Und natürlich haben es immer diejenigen einfacher, die nicht für ein radikales Umdenken plädieren sondern erklären, dass alle bequem so weiter machen können wie bisher.

@thermophil zeigt gerade ganz deutlich, dass zum einen vielen immer noch nicht klar ist, dass das Wetter nur ganz am Rande etwas mit dem Klima zu tun hat und dass es offensichtlich Menschen gibt, die überzeugt sind, dass hinter dem vom Menschen verursachten Klimawandel keine erkennbaren Fakten stehen. Es kann nur dann jeder glauben, was er oder sie mag, wenn die Augen vor den vorliegenden Fakten verschlossen werden.

Und natürlich wäre es erstrebenswert, die Erwärmung möglichst gering zu halten. Aber weder das Erreichen des 1,5° noch das 2° Grad Ziels wird die anstehenden Kriege um Wasser und Lebensraum mit den unausweichlichen Flüchtlingsströmen vermeiden können.
 
Würde "man" über Wissenschaften debattieren, wäre das normaler Wissenschaftsbetrieb, Disputation zweier oder mehrerer Standpunkte. Wird jedoch anfangs postuliert, es wäre "wissenschaftliche Wahrheit", ist sofort jegliche Erörterung obsolet.

Das populäre Narrativ über den Klimawandel spiegelt eine gefährliche Korruption der Wissenschaft wider, die die Weltwirtschaft und das Wohlergehen von Milliarden Menschen bedroht. Die fehlgeleitete Klimawissenschaft hat sich in eine massive schockjournalistische Pseudowissenschaft verwandelt. Im Gegenzug ist die Pseudowissenschaft zum Sündenbock für eine Vielzahl anderer, nicht damit zusammenhängender Übel geworden. Es wurde von ähnlich fehlgeleiteten Wirtschaftsmarketing-Agenten, Politikern, Journalisten, Regierungsbehörden und Umweltschützern gefördert und verbreitet.
 
Würde "man" über Wissenschaften debattieren, wäre das normaler Wissenschaftsbetrieb, Disputation zweier oder mehrerer Standpunkte.
Dieser Beitrag hier wird meine letzte Replik zu dem sein was du schreibst, denn ich tausche mich nicht mit Menschen zu den Thema aus, die den menschengemachten Klimawandel leugnen. Das ist sinnlos.

Du verwechselst das "Wissenschaft betreiben" und das "über Wissenschaft diskutieren". Wir sind hier alle Laien, selbst wenn manche hier eine irgendwie geartete naturwissenschaftliche Ausbildung haben sollten. Von daher machen wir hier keinen Wissenschaftsbetrieb, aber es ist sehr wohl möglich, über die Ergebnisse der Wissenschaft zu diskutieren. Das macht aber nur ohne die Anmaßung Sinn, die Ergebnisse praktisch aller Wissenschaftler dieser Welt mit pseudophilosophischer Dampfplauderei in Zweifel ziehen zu wollen.

Dein Kommentar zeigt sehr deutlich, dass Du absolut keine Ahnung hast, was Wissenschaft bedeutet. Und er zeigt auch, dass Klimawandel-Leugnung niemals ohne einen verschwörungsmythisches Element auskommt.

Ansonsten möchte ich als Admin daran erinnern, dass das hier das PortugalForum ist. Wer versucht, hier den rechtspopulistischen Kulturkampf zu inszenieren, dem wird das nicht gelingen.
 
@thermophil Nach Jahrzehnten von wissenschaftlicher Forschung und Veröffentlichung der Ergebnisse, kann doch wohl nicht mehr davon die Rede sein, dass etwas "anfangs postuliert" wird. Es kann doch nicht jede Diskussion über die beste Vorgehensweise gegen den menschengemachten Klimawandel damit begonnen werden, immer wieder von ganz vorne anzufangen. Der Konsens über die Ursachen sollte eigentlich schon längst weltweit hergestellt sein, du bist nur der Industrie und den Rattenfängern auf den Leim gegangen, die dir beruhigend zuflüstern, dass du nichts dafür kannst und immer schön weiter ihren Dreck konsumieren sollst. Die Öl-Industrie hat sich viel Mühe gegeben, dich auf ihre Seite zu holen und es ist nicht deine Schuld, dass du ihnen geglaubt hast. Aber es wird jetzt wirklich Zeit, die Komfort-Zone zu verlassen und sich mal anzusehen, was die Ergebnisse von Untersuchungen sind, die nicht dubios finanziert wurden.
 
Prima, ich danke @kailew und @Jerakeen für dieses klein psychologische Experiment. Ihr habt exakt das erfüllt, was voraussehbar war, nämlich etwas zu verteidigen, was mit medialer Mächtigkeit vorgegeben wird. Die Reaktion geht sofort ohne irgend welche faktische Untermauerung (hat man ja nicht nötig, man ist ja aufgeklärt) zu Drohgebärden über. Schulbuchmäßig und mustergültig.

Dem, dem ihr die Ahnung von Wissenschaft abgesprochen habt, war Prof. Dr. John Francis Clauser (Physiker und Nobelpreisträger). Das geschriebene (zweiter Abschnitt) war ein übersetztes Zitat von ihm.

Bevor ihr jetzt über Clauser recherchiert und anfangt über den Abtrünnigen (der bei weitem nicht der Einzige ist) her zu ziehen, lasst es!
Thema durch, denn darum ging es wie erwähnt nicht. Ausschließlich um eure Reaktion.

Ich weiß, ihr könnte es kaum unterlassen, wiederum hierauf zu antworten. Ist aber unnötig, das Experiment ist beendet.
Lediglich noch ein Zitat eines öffentlich bekannten Mannes (mal gespannt was ihr dem dann unterstellt)

"Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid."
 
das Experiment ist beendet.
Eigentlich schade, dass du die Nummer beendest, nachdem du alle so bravourös vorgeführt hast. Ich hatte mich bereits darauf gefreut, einen intellektuellen Schlagabtausch mitlesen zu dürfen, respektiere aber, wenn du deine Überlegenheit demonstrierst, in dem du zukünftig auf das Thema nicht mehr antwortest. :cool:
 
Clauser ist ein anerkannter Wissenschaftler in der Quantenphysik, aber er ist kein klimawissenschaftler.
Wem soll ich also mehr vertrauen?
Wenn ich einen Wasserschaden habe, rufe ich ja auch eher einen Klempner und nicht einen Elektriker ;-)

Das Experiment von thermophil ist für mich kein Experiment, sondern eine stumpfe Methode andere dumm da stehen zu lassen.
 
Heute habe ich zufällig ein relativ kurzes (22 Min.) Video auf YouTube gefunden, dass das Thema Klimawandel angenehm unaufgeregt betrachtet. Es wird ausführlich auf die Tatsache eingegangen, dass die Erde bereits sehr, sehr häufig viel höhere Temperaturen und enorme Schwankungen erlebt hat, was diese Schwankungen verursacht und dass Flora und Fauna immer in der Lage waren, sich auf Änderungen im Klima einzustellen. Es geht natürlich am Ende auch darum, weshalb die Situation derzeit grundsätzlich anders ist als bei jedem anderen Klimawandel in der Vergangenheit.
Auf jeden Fall einen Blick wert und sicher nicht "Das unbeliebteste Video auf YouTube"
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