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Madeira: Aufräumarbeiten in Funchal

T

Tano

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Das Nachrichtenmagazin Hoje informiert in Wort, Schrift und Bild über die Ereignisse auf Madeira. Neben einer Chronologie des Geschehens, wird ausführlich über die mühseligen Aufräumarbeiten berichtet. Die Einsatzkräfte der lokalen Rettungs- und Hilfsorganisationen arbeiten genauso mit Nachdruck an die Wiederherstellung der Infrastruktur, wie die Mannschaften des portugiesischen Zivilschutzes und des Militärs. Dabei wird auch schweres Gerät eingesetzt, welches die Europäische Union zur Verfügung gestellt hat-

 
Madeira: Freud und Leid auf der Blumeninsel

Die Zahl der vermissten Personen auf Madeira ist von 32 auf 19 gesunken. Etliche der Vermissten sind wohlbehalten aufgefunden worden. Sie befanden sich zum Zeitpunkt der Katastrophe nicht in ihren Wohnorten und konnten keinen Kontakt zu ihren Verwandten aufnehmen.

19 Vermisste wohlbehalten aufgefunden (Tagesschau)

Inzwischen wird davon ausgegangen, daß die Zahl der Getöteten weiter steigen wird. Die jetzt noch Vermissten seien möglicherweise ins Meer gespült worden, weshalb es vermutlich schwer sein werde, sie wiederzufinden, teilte der Chef der Regionalregierung, Alberto Joao Jardim, der Presse mit.

(DiePresse.com | Österreich)

Auch das grosse Nachdenken darüber, wie es zu dieser Trgödie hat kommen können, hat begonnen. Fehler in der Entwicklung auf der Blumeninsel im Atlantik werden offen erörtert.

Das musste so kommen, meint Violante Saramago, die Tochter des portugiesischen Literaturnobelpreisträgers José Saramago.

"Flüsse mit einem Flussbett von bis zu 14 Meter Breite habe man nicht auszementieren dürfen - so laufe das Wasser doch nur noch schneller ab. Und: "Man hätte auch keine Kreuzungen über die Flüsse bauen dürfen."

Und Hélder Spínola von meint,

""Die Überschwemmungen sind Folge der unzähligen Fehler bei der Besiedlung der Insel".

Portugal trauert und sucht nach den Ursachen der Katastrophe (Welt online)
 
AW: Madeira: Freud und Leid auf der Blumeninsel

Die Aufraeumarbeiten duerften vor allem in den Betonkoepfen beginnen, damit nicht wieder dem Geld zuliebe dieselben Umweltsuenden begangen werden, aber wenn ich da an den Sonnenkoenig Jardim denke, bin ich wenig optimistisch.
 
AW: Madeira: Aufräumarbeiten in Funchal

Weitere 3 Tote im Leichenhaus:


und
em Portugal&seccao=CIDADES
 
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