Portugal soll mehr für die Ausbildung der Bevölkerung tun. Dies fordert die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) von der portugiesischen Regierung. Die Organisation gibt an, dass der Anteil an Sitzenbleibern und Schulabbrechern in Portugal zu hoch sei.
"Durch eine bessere Lehrerausbildung, die Beachtung bewährter Unterrichtspraktiken und eine stärkere Konzentration auf die Grundschulausbildung und Risikoschüler" könne der Anteil dieser Risikoschüler verringert werden, schreibt die OECD laut
Die Organisation rät Portugal außerdem dazu, das uneinheitliche Berufsbildungssystem in ein strukturiertes, duales System umzuwandeln – ähnlich wie das in Deutschland der Fall ist. Die Qualität der Ausbildung solle durch mehr Überwachung und Qualitätskontrollen verbessert werden. Vor allem muss Portugal nach der Vorstellung der OECD auch wesentlich mehr für niedrig qualifizierte Erwachsene tun.
Die Organisation räumt zwar ein, dass es Fortschritte gegeben habe, doch die Ergebnisse der Ausbildung hängen noch zu sehr von dem gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Hintergrund der Auszubildenden ab. In einer Rangliste von 22 OECD-Ländern liegt Portugal bei den Bürgern mit höherem Bildungsabschluss mit etwa 45 Prozent (der 25- bis 64-Jährigen) auf dem drittletzten Platz. Das Land liegt dabei vor Mexiko und der Türkei, aber hinter Spanien und Italien.
"Durch eine bessere Lehrerausbildung, die Beachtung bewährter Unterrichtspraktiken und eine stärkere Konzentration auf die Grundschulausbildung und Risikoschüler" könne der Anteil dieser Risikoschüler verringert werden, schreibt die OECD laut
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in ihrem aktuellen Länderbericht für Portugal.Die Organisation rät Portugal außerdem dazu, das uneinheitliche Berufsbildungssystem in ein strukturiertes, duales System umzuwandeln – ähnlich wie das in Deutschland der Fall ist. Die Qualität der Ausbildung solle durch mehr Überwachung und Qualitätskontrollen verbessert werden. Vor allem muss Portugal nach der Vorstellung der OECD auch wesentlich mehr für niedrig qualifizierte Erwachsene tun.
Die Organisation räumt zwar ein, dass es Fortschritte gegeben habe, doch die Ergebnisse der Ausbildung hängen noch zu sehr von dem gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Hintergrund der Auszubildenden ab. In einer Rangliste von 22 OECD-Ländern liegt Portugal bei den Bürgern mit höherem Bildungsabschluss mit etwa 45 Prozent (der 25- bis 64-Jährigen) auf dem drittletzten Platz. Das Land liegt dabei vor Mexiko und der Türkei, aber hinter Spanien und Italien.