Bereits im November wurden bei Restaurierungsarbeiten in der Kapelle der Kirche Santa Maria do Castelo in Abrantes bedeutende Wandmalereien aus dem 15. oder 16. Jahrhundert entdeckt. Die Malereien waren bisher unter einer Schicht Fliesen verborgen, die nun nach und nach entfernt wird, um die Malereien wiederherstellen zu können.
Die Fresken wurden von Arbeitern gefunden, die für die Firma "Mural da História" (Mauer der Geschichte) bereits seit dem Jahr 2013 Restaurierungsarbeiten in der Kirche durchführen. Diese gehen auf eine Vereinbarung zwischen der
Seit der Entdeckung der kulturhistorisch wertvollen und seltenen Fresken ist in Abrantes nichts wie früher, schreibt der Público. Die Kirche sei eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, für die nach der Entdeckung der Wandmalereien nun ein neues Leben beginnt. Für weitere Arbeiten fehlt allerdings noch eine weitere offizielle Genehmigung der DGPC. Stadtrat Luis Dias, zuständig für Kultur, Tourismus und Museen, handelt mit der Generaldirektion aus, die "alle Fliesen vollständig entfernen zu lassen und die Fresken zu konservieren damit diese allgemein zugänglich gemacht werden können." Das neu entdeckte Bild ist bereits teilweise freigelegt und kann von Besuchern der Kirche in der Burg auch bestaunt werden. Die Stadtverwaltung ist im Gespräch mit den Behörden, was mit den entfernten Fliesen passiert und wie diese in der Kirche neu angebracht werden können.
Experten glauben, dass die jetzt entdeckten Fresken aus der ersten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts stammen könnten und eine stilistische Verwandtschaft mit dem Bild des heiligen Franz von Leiria und der Kapelle im Stadt-Palast in Sintra haben. Sie befinden sich an der linken Wand des Altars, hinter dem Grab von D. Lopo de Almeida, wo man die Fortsetzung der Wanddekoration gut erkennen kann. Die Entdeckung ist jetzt Anlass für gründliche Forschungsarbeit, um die Malereien auf der Wand besser verstehen und in die Geschichte von Abrantes einordnen zu können.
Die Burg von Abrantes ist zwar schon seit 1910 nationales Denkmal, es gibt immer noch Geschichten zu erzählen. Vor allem nach der Entdeckung der neuen Wandbilder, die in einem bemerkenswerten guten Zustand sind. "Als wir im Jahr 2013 mit den Arbeiten begannen, haben wir natürlich nicht damit gerechnet, so etwas zu finden", sagt Alice Cotovio vom Restaurierungsunternehmen "Mural da História". Die Firma war vom Stadtrat beauftragt, die Fresken am Altar zu retten, die bereits sehr stark verwittert und kaum noch zu erkennen sind.
An den Seitenwänden des Altarraums der Kirche, in der auch das Regionalmuseum D. Lopo de Almeida, des ersten Grafs von Abrantes untergebracht ist, befinden sich auch die Gräber des Grafs und seines Vaters D. Diogo de Almeida. "Als wir mit den Arbeiten rund um die Gräber der Adligen starteten, hatte man die kompletten Fliesen der Wand in der Hand", erzählt der Restaurator José Artur Pestana. So wurden die neuen Bilder entdeckt. Jetzt seien die Fliesen gesichert, aber sie hätten alle herunterfallen können, berichtet Pestana weiter.
Zu diesem Zeitpunkt wurden die Arbeiten zunächst gestoppt und die DGPC informiert. "Wir brauchten völlig neue Pläne und eine neue Genehmigung der Generaldirektion", erinnert sich José Artur Pestana. Ein Jahr später, im Juni gab die DGPC grünes Licht für die Maßnahme und die Fliesenarbeiten begannen.
Fotos: CM Abrantes, DGPC
Die Fresken wurden von Arbeitern gefunden, die für die Firma "Mural da História" (Mauer der Geschichte) bereits seit dem Jahr 2013 Restaurierungsarbeiten in der Kirche durchführen. Diese gehen auf eine Vereinbarung zwischen der
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und der Generaldirektion Kulturelles Erbe (DGPC) zurück. Das Gotteshaus ist ein Teil des nationalen Kulturerbes Portugals.Seit der Entdeckung der kulturhistorisch wertvollen und seltenen Fresken ist in Abrantes nichts wie früher, schreibt der Público. Die Kirche sei eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, für die nach der Entdeckung der Wandmalereien nun ein neues Leben beginnt. Für weitere Arbeiten fehlt allerdings noch eine weitere offizielle Genehmigung der DGPC. Stadtrat Luis Dias, zuständig für Kultur, Tourismus und Museen, handelt mit der Generaldirektion aus, die "alle Fliesen vollständig entfernen zu lassen und die Fresken zu konservieren damit diese allgemein zugänglich gemacht werden können." Das neu entdeckte Bild ist bereits teilweise freigelegt und kann von Besuchern der Kirche in der Burg auch bestaunt werden. Die Stadtverwaltung ist im Gespräch mit den Behörden, was mit den entfernten Fliesen passiert und wie diese in der Kirche neu angebracht werden können.
Experten glauben, dass die jetzt entdeckten Fresken aus der ersten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts stammen könnten und eine stilistische Verwandtschaft mit dem Bild des heiligen Franz von Leiria und der Kapelle im Stadt-Palast in Sintra haben. Sie befinden sich an der linken Wand des Altars, hinter dem Grab von D. Lopo de Almeida, wo man die Fortsetzung der Wanddekoration gut erkennen kann. Die Entdeckung ist jetzt Anlass für gründliche Forschungsarbeit, um die Malereien auf der Wand besser verstehen und in die Geschichte von Abrantes einordnen zu können.
Die Burg von Abrantes ist zwar schon seit 1910 nationales Denkmal, es gibt immer noch Geschichten zu erzählen. Vor allem nach der Entdeckung der neuen Wandbilder, die in einem bemerkenswerten guten Zustand sind. "Als wir im Jahr 2013 mit den Arbeiten begannen, haben wir natürlich nicht damit gerechnet, so etwas zu finden", sagt Alice Cotovio vom Restaurierungsunternehmen "Mural da História". Die Firma war vom Stadtrat beauftragt, die Fresken am Altar zu retten, die bereits sehr stark verwittert und kaum noch zu erkennen sind.
An den Seitenwänden des Altarraums der Kirche, in der auch das Regionalmuseum D. Lopo de Almeida, des ersten Grafs von Abrantes untergebracht ist, befinden sich auch die Gräber des Grafs und seines Vaters D. Diogo de Almeida. "Als wir mit den Arbeiten rund um die Gräber der Adligen starteten, hatte man die kompletten Fliesen der Wand in der Hand", erzählt der Restaurator José Artur Pestana. So wurden die neuen Bilder entdeckt. Jetzt seien die Fliesen gesichert, aber sie hätten alle herunterfallen können, berichtet Pestana weiter.
Zu diesem Zeitpunkt wurden die Arbeiten zunächst gestoppt und die DGPC informiert. "Wir brauchten völlig neue Pläne und eine neue Genehmigung der Generaldirektion", erinnert sich José Artur Pestana. Ein Jahr später, im Juni gab die DGPC grünes Licht für die Maßnahme und die Fliesenarbeiten begannen.











Fotos: CM Abrantes, DGPC