Eben, Kampfstiere, (Ableger des einstigen und ausgerotteten Auerochsen) oder auf gut portugiesisch: Toro bravo-der wilde Stier.
Der grundlegende Wesenszug, das was einen Stier zum Kampfstier macht, ist seine Wildheit, Aggressivität, Angriffslust, seine gewalttätige Reaktion auf Reize, Objekte, Bewegungen. Zwischen 4-5 Jahre sind die Kampfstiere, die man in den Arenen anschauen kann. Je älter, je mehr Erfahrung und Verstand.
Also, sollte sich wirklich wieder eine wilde Herde wilder Rinder über längere Zeit irgendwo rumtreiben, wäre ich da zu höchst vorsichtig. Solche Tiere können sich sehr schnell gestört fühlen (übrigens bei einem Angriff hinlegen, kuhartige sehen bloss drei Meter scharf, danach bloss noch verschwommen, darum reagieren sie oftmals auf Bewegungen, die sie nicht einordnen können).
Bitte niemandem raten, wie friedlich Kampfstiere sind und das man da ohne Bedenken über eine Weide wandern kann.