Die Kälte, die auch über Süd-Westeuropa hereinbricht, hat bereits Madrid weiß angemalt. In Portugal ist es wiederum eine trockene Kälte, die aber ausreicht um den Obdachlosen das Leben zur Hölle zur machen. In Lissabon besuchte Präsident Marcelo die Menschen auf der Straße, für die gesorgt wird. Auch in Porto werden Unterkünfte bereitgestellt. Aber viele werden einfach vergessen...
Von Rui Filipe Gutschmidt 06. Februar 2018
Wie immer, wenn es kalt wird in Portugals großen Städten, werden die „Notfallpläne“ aktiviert, die U-Bahnstationen bleiben geöffnet und auf einmal sind die Obdachlosen wieder Menschen. Das ganze Jahr über geht man an ihnen vorbei, fühlt sich genervt, „bedrängt“ oder sogar bedroht, wenn man von ihnen angesprochen wird. Immer wieder bekommen diese Menschen zu spüren, dass sie am untersten Rand der Gesellschaft stehen, wobei die wenigsten sich die Mühe machen um nach dem „Warum“ zu fragen.
Von Rui Filipe Gutschmidt 06. Februar 2018
Wie immer, wenn es kalt wird in Portugals großen Städten, werden die „Notfallpläne“ aktiviert, die U-Bahnstationen bleiben geöffnet und auf einmal sind die Obdachlosen wieder Menschen. Das ganze Jahr über geht man an ihnen vorbei, fühlt sich genervt, „bedrängt“ oder sogar bedroht, wenn man von ihnen angesprochen wird. Immer wieder bekommen diese Menschen zu spüren, dass sie am untersten Rand der Gesellschaft stehen, wobei die wenigsten sich die Mühe machen um nach dem „Warum“ zu fragen.
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