Da bleibt keiner unbeeindruckt. Die Stadt Olhão wird bunter und bunter. Und einige betiteln sie schon als Hauptstadt des Graffiti, was sie den großartigen Werken, die die geschickten Hände von Dário Silva, 22 Jahre, entstehen lassen, verdankt. Er ist eher unter seinem Künstlernamen SEN bekannt, der sich von “Senador” ableitet und an den amerikanischen Hip-Hop erinnert. Der Autodidakt SEN hat sich die Algarve für seine Straßenkunst ausgewählt. Es kommen schon Leute aus den verschiedensten Ecken Europas, um mit ihm zu sprayen. Und entgegen dem, was man leichthin vermuten würde, gefallen die bebilderten Wände der lokalen Bevölkerung. Hier erfahren Sie warum…
Wer dieser Tage nach Olhão fährt, den empfängt ein farbenfrohes «Bem-vindo». Ein erfreuliches Graffiti und keine Schmiererei, wie man sie so oft sieht. Folgt man der EN 125 weiter, fällt der Blick auf eine bunte Figur, die die Aufmerksamkeit der Vorbeifahrenden mit einem frechen “I made you look!” auf sich zieht. Diese und viele andere der Straßenkunstwerke tragen eine Signatur aus drei Buchstaben – SEN.
Wir treffen uns am helllichten Tage und nicht im Verborgenen, zwischen Spraydosen in einer dunklen Gasse, wie man sich das leicht denken könnte. Er trägt ein T-Shirt, das sein Manifest ist – “Graffiti Bomber». SEN berichtet, dass er 1999 begonnen hat, mit nur 12 Jahren, beeinflusst von den ersten Graffiti, die er in Quarteira und Faro beobachtet hat.
Seine halb verborgenen Aktivitäten brachten SEN schon unzählige Probleme mit dem Gesetz ein. Er war schon “tausende Male” auf der Wache, zahlte diverse Strafen und erzählt, dass die Polizei sogar schon an seiner Leiter gerüttelt hat, um ihn herunterzuholen, als er die Fassade eines alten Hauses ansprühen wollte. Heute “spraye ich mitten am Tag”, sagt er.
Die Haltung des jungen Mannes wirft erneut die viel diskutierte Frage auf, bei der man sich selten einig ist: Ist Graffiti nun Vandalismus oder ins Abseits gedrängte Kunst? So wie in den anderen Bereichen, die gesellschaftlich eher akzeptiert sind, müssen wir uns darüber bewusst sein, was wir tun.
Wer dieser Tage nach Olhão fährt, den empfängt ein farbenfrohes «Bem-vindo». Ein erfreuliches Graffiti und keine Schmiererei, wie man sie so oft sieht. Folgt man der EN 125 weiter, fällt der Blick auf eine bunte Figur, die die Aufmerksamkeit der Vorbeifahrenden mit einem frechen “I made you look!” auf sich zieht. Diese und viele andere der Straßenkunstwerke tragen eine Signatur aus drei Buchstaben – SEN.
Wir treffen uns am helllichten Tage und nicht im Verborgenen, zwischen Spraydosen in einer dunklen Gasse, wie man sich das leicht denken könnte. Er trägt ein T-Shirt, das sein Manifest ist – “Graffiti Bomber». SEN berichtet, dass er 1999 begonnen hat, mit nur 12 Jahren, beeinflusst von den ersten Graffiti, die er in Quarteira und Faro beobachtet hat.
Seine halb verborgenen Aktivitäten brachten SEN schon unzählige Probleme mit dem Gesetz ein. Er war schon “tausende Male” auf der Wache, zahlte diverse Strafen und erzählt, dass die Polizei sogar schon an seiner Leiter gerüttelt hat, um ihn herunterzuholen, als er die Fassade eines alten Hauses ansprühen wollte. Heute “spraye ich mitten am Tag”, sagt er.
Die Haltung des jungen Mannes wirft erneut die viel diskutierte Frage auf, bei der man sich selten einig ist: Ist Graffiti nun Vandalismus oder ins Abseits gedrängte Kunst? So wie in den anderen Bereichen, die gesellschaftlich eher akzeptiert sind, müssen wir uns darüber bewusst sein, was wir tun.
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