Was mir in diesem Forum etwas fehlt sind erlebte Geschichten aus dem Alltag. Ohne einigen Foristen zu nahe treten zu wollen, aber " was hab ich heute gekocht, welche Musik liegt gerade bei mir auf oder welchen Wein darf ich empfehlen" hat keinen großen Unterhaltungswert. Ich möchte die Foristen ermuntern, aus ihren persönlichen Begegnungen und den Besonderheiten in diesem Land zu berichten und Geschichten zu erzählen...
Meine Geschichte heute:
Ohne irgendwelche Menschen zu kritisieren oder herab würdigen zu wollen.
Hier lebt ein junger, sympathischer Deutscher vom Betteln.
Nach seinen Angaben war er zuvor in Spanien als Bettler unterwegs und hat da einen Hund aus der Mülltonne gerettet. Nach vielen Etappen in Südportugal ist er dann hier gelandet. Wir haben ihn in unserer portugiesischen Stammkneipe getroffen. Dort wurde er sofort akzeptiert. Man hat ihm erstmal eins ausgegeben und jemand hatte einen Geräteschuppen in der Nähe, wo er sich mit seinem Hund wohnlich einrichten konnte. Was bemerkenswert ist, wenn die Portugiesen merken, jemanden geht es noch schlechter als ihnen, sind sie sehr hilfsbereit. Jedenfalls lebt er seit einem Jahr hier und scheint sich sehr wohl zu fühlen. Unten in der Stadt und auch bei Continente ist betteln streng verboten. Aber bei Lidl und Aldi ist es erlaubt. Deshalb treffe ich ihn dort manchmal mit seinem abgemagerten Hund, neben den Einkaufswagen. ER kennt sich aus. Die Leute haben immer einen Euro Pfand aus dem Einkaufswagen und was ist schon ein Euro. Die Portugiesen hier lieben ihre Hunde und wenn sie die arme Hundekreatur neben dem devoten Bettler sehen. Na dann, ehe ich die Münze mühevoll in meinen Geldbeutel stecke gebe ich sie für einen guten Zweck.
Meine Geschichte heute:
Ohne irgendwelche Menschen zu kritisieren oder herab würdigen zu wollen.
Hier lebt ein junger, sympathischer Deutscher vom Betteln.
Nach seinen Angaben war er zuvor in Spanien als Bettler unterwegs und hat da einen Hund aus der Mülltonne gerettet. Nach vielen Etappen in Südportugal ist er dann hier gelandet. Wir haben ihn in unserer portugiesischen Stammkneipe getroffen. Dort wurde er sofort akzeptiert. Man hat ihm erstmal eins ausgegeben und jemand hatte einen Geräteschuppen in der Nähe, wo er sich mit seinem Hund wohnlich einrichten konnte. Was bemerkenswert ist, wenn die Portugiesen merken, jemanden geht es noch schlechter als ihnen, sind sie sehr hilfsbereit. Jedenfalls lebt er seit einem Jahr hier und scheint sich sehr wohl zu fühlen. Unten in der Stadt und auch bei Continente ist betteln streng verboten. Aber bei Lidl und Aldi ist es erlaubt. Deshalb treffe ich ihn dort manchmal mit seinem abgemagerten Hund, neben den Einkaufswagen. ER kennt sich aus. Die Leute haben immer einen Euro Pfand aus dem Einkaufswagen und was ist schon ein Euro. Die Portugiesen hier lieben ihre Hunde und wenn sie die arme Hundekreatur neben dem devoten Bettler sehen. Na dann, ehe ich die Münze mühevoll in meinen Geldbeutel stecke gebe ich sie für einen guten Zweck.