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Veranstaltungen - Goethe-Institut Portugal
Gast
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Am Dienstag, den 10. Dezember, wird um 18 Uhr der Film „Liebe, D-Mark und Tod“ von Cem Kaya (2022) in der Casa Cumum im U.Porto gezeigt.
Gute 60 Jahre nach der ersten Ankunft von Arbeitern aus der Türkei in Deutschland lässt Regisseur Cem Kaya frühe Immigranten erzählen - parallel dazu zeigt er an damaligem TV-Material die Vielfalt deutscher Fremdenverachtung. Der besondere Zugang seines Films jedoch ist: er konzentriert sich auf die Musik im Exil. So entsteht einerseits eine Subgeschichte der proletarischen Bundesrepublik, gesehen aus dem Blickwinkel der Einwanderer. Andererseits untersucht Kaya eben ein kulturelles Phänomen. Er dokumentiert mit Konzertausschnitten, Interviews und tollen Archivbildern die türkische Musik in Deutschland, ihren Weg von der einstigen Unterhaltung beim Heimatabend bis in die heutige Popkultur.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts CIDAAD - Deutscher Filmzyklus, organisiert vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Portugal und der Casa Comum des Rektorats der Universität Porto.
Gute 60 Jahre nach der ersten Ankunft von Arbeitern aus der Türkei in Deutschland lässt Regisseur Cem Kaya frühe Immigranten erzählen - parallel dazu zeigt er an damaligem TV-Material die Vielfalt deutscher Fremdenverachtung. Der besondere Zugang seines Films jedoch ist: er konzentriert sich auf die Musik im Exil. So entsteht einerseits eine Subgeschichte der proletarischen Bundesrepublik, gesehen aus dem Blickwinkel der Einwanderer. Andererseits untersucht Kaya eben ein kulturelles Phänomen. Er dokumentiert mit Konzertausschnitten, Interviews und tollen Archivbildern die türkische Musik in Deutschland, ihren Weg von der einstigen Unterhaltung beim Heimatabend bis in die heutige Popkultur.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts CIDAAD - Deutscher Filmzyklus, organisiert vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Portugal und der Casa Comum des Rektorats der Universität Porto.