Diesmal wird die portugiesische Atlantikküste besonders schwer heimgesucht. Sturmtief Felix tobt mit 80 bis stellenweise über 120 km/h in Portugal und Spanien. Beeindruckend, sicher doch, aber die Zerstörung und die Gefahr für Leib und Leben sind gar nicht lustig (oder feliz)... Als nächstes holt sich „der Glückliche“ Nordwesteuropa.
Von Rui Filipe Gutschmidt – 11. März 2018
Nach einem extrem trockenem Sommer und Herbst (mit über 30º C), erlebt Portugal, wie auch Teile Spaniens, einen Regenreichen Winter und einen stürmischen Beginn des Frühlings. Die Stauseen in Portugal sind aber noch weit davon entfernt, einen normalen Pegelstand zu haben. Am Ufer des Guadiana, dem Grenzfluss im Süden Portugals und Spaniens, sind Felszeichnungen aus der Jungsteinzeit sichtbar geworden, da der Wasserstand erstmals seit langem so tief gesunken war. Die Dokumentation des archäologischen Fundes aber, ist ein Rennen gegen die Zeit, da der Pegel bald wieder ansteigen und die steinzeitliche Kunst versenken wird.
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