Im meinem ebenso langen wie hoffnungslosen Ringen mit der portugiesischen Sprache treibt es mich manchmal weg von der Prosa hin zu recht skurrilen Seiten, ähem, ich mag es gar nicht outen, ruckzuck geht sonst meine Reputation als bad guy innen Arsch , aber den gesamten Text darf ich aus Urheberrechtsgründen hier nicht einstellen (sonst steigt mir Kai auf´s Dach), also bleibt mir wohl nichts anderes übrig als zu verlinken :
Also, das Gedicht von David Mourão-Ferreira habe ich neulich mal zu Übungszwecken übersetzt. Bei einigen Zeilen bin allerdings total gescheitert. Sei es wegen meinem sprachlichen Unvermögen oder weil der bedeutungsschwere Sinn einer tieferen Analyse und Interpretation bedarf ...
Vielleicht mag mir jemand helfen, anhand einiger zitathafter Auszüge, meine größten -Aussetzer in ein tieferes Verständnis für die harmonische Schönheit des Werkes zu verwandeln?
Dies z.B.:
Ist das Rendas pretas einfach nur wörtlich zu übersetzen:
.. oder irgendwie im Sinne von "schwarzverdiente Einnahmen"? Letzteres fände ich angesichts des Milieus, das Mourão-Ferreira in der Strophe beschreibt, eine nette Antithese zu den "weißen Hälsen" ...
Was meint ihr? Wer traut sich?
Das Gedicht, vorgetragen von Vinicius de Moraes (coole Amalia-Kollab in Lx von '68) gibt es auch auf CD bzw. auf Youtube:
Gruß,
Zip
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Also, das Gedicht von David Mourão-Ferreira habe ich neulich mal zu Übungszwecken übersetzt. Bei einigen Zeilen bin allerdings total gescheitert. Sei es wegen meinem sprachlichen Unvermögen oder weil der bedeutungsschwere Sinn einer tieferen Analyse und Interpretation bedarf ...
Vielleicht mag mir jemand helfen, anhand einiger zitathafter Auszüge, meine größten -Aussetzer in ein tieferes Verständnis für die harmonische Schönheit des Werkes zu verwandeln?
Dies z.B.:
(Ó Lua, ...)
Denuncia nas valetas
as sombras que tu arrastas:
prostitutas, proxenetas,
silhuetas de pederastas...
Colos brancos. Rendas pretas.
Casas tortas. Pedras gastas.
Ist das Rendas pretas einfach nur wörtlich zu übersetzen:
Priberam schrieb:"1. Obra delicada, de malha ou tecido aberto, com vários desenhos, feita com linho, seda, fio de ouro ou prata, etc."
.. oder irgendwie im Sinne von "schwarzverdiente Einnahmen"? Letzteres fände ich angesichts des Milieus, das Mourão-Ferreira in der Strophe beschreibt, eine nette Antithese zu den "weißen Hälsen" ...
Was meint ihr? Wer traut sich?
Das Gedicht, vorgetragen von Vinicius de Moraes (coole Amalia-Kollab in Lx von '68) gibt es auch auf CD bzw. auf Youtube:
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Gruß,
Zip
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