AW: EuroNews: Euro-Ängste auch um Spanien und Portugal
Boa tarde,
damals,kurz vor der €-Einführung, hab ich viel mit meinen potugiesischen Freunden darüber diskutiert.
Sie waren der Meinung, das es ihnen dann besser gehen wird.
Meine bescheidene Ansicht war, die EURO-Einführung stellt eine polit-ökonomische Unterordnung Portugals dar.
Ein Unterordnen unter die Staats- und Finanzmacht Deutschland.
Es war damit klar,daß die Preise erheblich steigen werden, auf durchschnittliches Euroniveau, die Löhne aber nicht..wird insgesamt dem meisten Portugiesen nicht gut bekommen.
Leider habe ich recht behalten.
Wie immer, wenn Krise durch die Volksvertreter angesagt ist, heißt es dann:
" Wir" müssen den Gürtel enger schnallen.
Wer ist eigentlich "Wir" ?
Auch diese "Krise" wird überwunden sein, wenn genügend "unprofitable" Arbeitsplätze wegrationalisiert sind, alles nicht dem Profit dienliche ausgemerzt ist.
Danach geht der Wahnsinn wieder von vorne los, bis zur nächsten Krise.
So geht "Soziale Marktwirtschaft".
Dafür haben die Portugiesen jetzt, dank EU, ein wesentlich verbessertes Strassennetz.
An den "schönen" Autobahnen muß doch auch ein portugiesischer Arbeitsloser täglich seine helle Freude haben.
Auch kann er sich damit trösten, dass er nicht alleine ist.Er darf sein Schicksal mit den Griechen, Spaniern und anderen teilen...sogar in Deutschland, dem größten Werteparadies der "Völkergemeinschft" gibts eine Armutsstatistik, die der Verursacher der Armut sich leistet.
Boa noite
Volker