Am 22. September 2019 startete für mich ein kleines persönliches Reiseabenteuer.
Ich wollte Portugal jenseits der Flughafenmetropolen kennenlernen und habe mir als Ziel Coimbra und Umgebung ausgesucht.
Coimbra liegt auf der Schnellzugroute Lissabon-Porto.
Von Porto ist es näher und geht teilweise am Atlantik entlang, dafür ist in Lissabon der Bahnhof wesentlich näher am Flughafen. Nimmt sich im Grunde also nichts.
Ich fliege aus Frankfurt über Lissabon ein.
Für die zeitliche Planung rechne ich auf die geplante Ankunft um 15:35 Uhr noch eine Stunde Puffer für eine eventuelle Flugverspätung und nochmals Zeit fürs Gepäckabholen, was in Lissabon dauern kann, und buche den Alfa Pendular (entspricht etwa dem deutschen ICE) um 18:09 Uhr ab Lissabon-Oriente.
Von ALISAN weiß ich unter anderem, obrigada dafür , dass:
- man ein Ticket für einen bestimmten Zug kauft
- ein fester Sitzplatz automatisch mit gebucht wird
- man das Ticket umtauschen kann, falls man einen früheren Zug erreicht
- die Nummerierung der Sitzplätze eher einer Verlosung als einem System entspricht
- es Gepäckbereiche im Zug gibt und zusätzlich Ablagen am Platz
- der Fernbahnhof in Coimbra Coimbra-B ist und dort der Zug hält
- alle Züge auf der Strecke Lissabon-Porto über dieselben Gleise fahren, es gibt keine separate Schnelltrasse => auch beim Bahnfahren sind Zeitpuffer eine gute Idee
Zur Zugauswahl und Buchung nutze ich die App CP (steht für Comboios de Portugal, comboio = Zug). Die App ist in Portugiesisch oder Englisch nutzbar.
Ich buche früh und zahle dadurch in der 2. Klasse 14,50€ statt regulär 23,50€.
Soweit die Vorrede, jetzt geht es los:
Landung in Lissabon mit 45 Minuten Verspätung um 16:20 Uhr und ca. eine halbe Stunde später habe ich mein Gepäck.
Aus dem Flughafengebäude
geht es nur ein paar Meter geradeaus zur Metro
Dort gibt es reichlich Ticketautomaten, so dass man als unwissender Tourist auch länger brauchen kann und trotzdem niemanden aufhält:
Ich lade zwei Metrotickets (eins gleich für den Rückweg, denn, was ich hab, das hab ich) zu je 1,50€ auf meine grüne VIVA Viagem-karte.
Lissabon ist ja unter anderem bekannt für schöne Azulejos in den Metrostationen und hier am Aeroporto begrüßen uns u. a. diese Kachel-Mafiosi:
Unten gibt es noch Poster u. a. mit Ankündigungen einer interessanten Ausstellung:
Dann geht es ab in die Metro. Nach Oriente sind es gerade einmal drei Stationen:
Oriente gehört zu den schönsten Metrostationen überhaupt:
So, nun aber erstmal orientieren, wo ist jetzt der Bahnhof?
Ah, gleich nebenan, ok.
Jetzt ist es 17:11 Uhr, noch eine knappe Stunde bis der Zug abfährt.
Also raus aus der Metro
und erstmal einen Milchkaffee (galão) trinken und einen Happen essen.
OK, dann dem Symbol Bahnhof nach und weiter die Rolltreppe rauf.
Im ersten UG findet sich ein großer Remittentenbuchmarkt, der mich unter anderen Umständen zum Stöbern einladen würde.
Noch eine Rolltreppe höher:
Jetzt stehe ich im Erdgeschoss, gucke auf den Büchermarkt unter mir und sehe schon den Ausgang, die Straße und das große Einkaufszentrum Vasco da Gama, das mit dem Schiffsdesigndach, auf der anderen Seite.
Aber wo zum Kuckuck ist jetzt der Bahnhof?
Ich wollte Portugal jenseits der Flughafenmetropolen kennenlernen und habe mir als Ziel Coimbra und Umgebung ausgesucht.
Coimbra liegt auf der Schnellzugroute Lissabon-Porto.
Von Porto ist es näher und geht teilweise am Atlantik entlang, dafür ist in Lissabon der Bahnhof wesentlich näher am Flughafen. Nimmt sich im Grunde also nichts.
Ich fliege aus Frankfurt über Lissabon ein.
Für die zeitliche Planung rechne ich auf die geplante Ankunft um 15:35 Uhr noch eine Stunde Puffer für eine eventuelle Flugverspätung und nochmals Zeit fürs Gepäckabholen, was in Lissabon dauern kann, und buche den Alfa Pendular (entspricht etwa dem deutschen ICE) um 18:09 Uhr ab Lissabon-Oriente.
Von ALISAN weiß ich unter anderem, obrigada dafür , dass:
- man ein Ticket für einen bestimmten Zug kauft
- ein fester Sitzplatz automatisch mit gebucht wird
- man das Ticket umtauschen kann, falls man einen früheren Zug erreicht
- die Nummerierung der Sitzplätze eher einer Verlosung als einem System entspricht
- es Gepäckbereiche im Zug gibt und zusätzlich Ablagen am Platz
- der Fernbahnhof in Coimbra Coimbra-B ist und dort der Zug hält
- alle Züge auf der Strecke Lissabon-Porto über dieselben Gleise fahren, es gibt keine separate Schnelltrasse => auch beim Bahnfahren sind Zeitpuffer eine gute Idee
Zur Zugauswahl und Buchung nutze ich die App CP (steht für Comboios de Portugal, comboio = Zug). Die App ist in Portugiesisch oder Englisch nutzbar.
Ich buche früh und zahle dadurch in der 2. Klasse 14,50€ statt regulär 23,50€.
Soweit die Vorrede, jetzt geht es los:
Landung in Lissabon mit 45 Minuten Verspätung um 16:20 Uhr und ca. eine halbe Stunde später habe ich mein Gepäck.
Aus dem Flughafengebäude
geht es nur ein paar Meter geradeaus zur Metro
Dort gibt es reichlich Ticketautomaten, so dass man als unwissender Tourist auch länger brauchen kann und trotzdem niemanden aufhält:
Ich lade zwei Metrotickets (eins gleich für den Rückweg, denn, was ich hab, das hab ich) zu je 1,50€ auf meine grüne VIVA Viagem-karte.
Lissabon ist ja unter anderem bekannt für schöne Azulejos in den Metrostationen und hier am Aeroporto begrüßen uns u. a. diese Kachel-Mafiosi:
Unten gibt es noch Poster u. a. mit Ankündigungen einer interessanten Ausstellung:
Dann geht es ab in die Metro. Nach Oriente sind es gerade einmal drei Stationen:
Oriente gehört zu den schönsten Metrostationen überhaupt:
So, nun aber erstmal orientieren, wo ist jetzt der Bahnhof?
Ah, gleich nebenan, ok.
Jetzt ist es 17:11 Uhr, noch eine knappe Stunde bis der Zug abfährt.
Also raus aus der Metro
und erstmal einen Milchkaffee (galão) trinken und einen Happen essen.
OK, dann dem Symbol Bahnhof nach und weiter die Rolltreppe rauf.
Im ersten UG findet sich ein großer Remittentenbuchmarkt, der mich unter anderen Umständen zum Stöbern einladen würde.
Noch eine Rolltreppe höher:
Jetzt stehe ich im Erdgeschoss, gucke auf den Büchermarkt unter mir und sehe schon den Ausgang, die Straße und das große Einkaufszentrum Vasco da Gama, das mit dem Schiffsdesigndach, auf der anderen Seite.
Aber wo zum Kuckuck ist jetzt der Bahnhof?