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Ein düsterer Blick in die Zukunft

Da ist nichts mit Scheitern!!
Das geht unverfroren verstaerkt und Hemmungslos weiter.
Gruss HJV
Kann sein, dass es noch eine Weile so weitergeht, weil der Mensch ungern umdenkt, bevor ihm alles um die Ohren fliegt. Aber das wird es früher oder später. Der Größenwahn, der die Welt von der Politik über das Militär bis hin zur Unternehmenswelt erfasst hat, führt zu einer gefährlichen Zuspitzung von Konflikten.

Der Klimawandel ist auch so ein Fall: Man tut so, als gäbe es ihn nicht oder als könne man eh nichts ändern, nur um keine schweren Entscheidungen treffen zu müssen. Da wird Wirtschaftswachstum über den Fortbestand der Menschheit gestellt, weil jeder hofft, dass es ihn schon nicht treffen werde. In den USA gibt es sogar Leute, die absichtlich ihre Autos so tunen, dass sie möglichst viele Schadstoffe ausstoßen und möglichst viel Treibstoff verbrauchen. Das soll eine Art Protest sein gegen all die verhassten Progressiven, die etwas gegen den Klimawandel unternehmen wollen.
 
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Leider noch nicht, aber vielleicht schlägt sich das ja in den Wahlen der nächsten Jahre nieder ... Die Briten werden ihr Referendum haben, das könnte ausstrahlen ...
 
Die niedrigen Zinsen verleiten geradzu zum Schuldenmachen. Fast schon im Wochentakt sagen sie in den Nachrichten, dass wieder ein paar Milliarden zu historisch niedrigen Zinsen ergattert wurden. Es ist absurd, ständig neue Schulden zu machen, um die alten zurückzahlen zu können. Wäre sinnvoller, man würde einfach realistisch sein und akzeptieren, dass das Geld weg ist, egal wie lange man es hinauszögert. Nicht mal Deutschland kann trotz seit Jahren boomender Wirtschaft seine Schuldenlast spürbar reduzieren. Wie soll es da Portugal schaffen?!

Leider schlagen die anderen Parteien kein Kapital aus der Lügerei und Trickserei der Regierung,
Arbeitslosigkeit steigt auch wieder:
Taxa de desemprego aumenta em Fevereiro - PÚBLICO
 
In dem o.g. Artikel (Link vom Hanseat) bezieht sich der Autor auf ein Artikel in der Financial Times vom Januar 2015.
Der Artikel findet man hier:Blood and capital - World Socialist Web Site
Was mich schon zu denken gibt ist dass die Financial Times, die eigentlich nur von der Wirtschaft- und Finanzpolitik lebt, so ein kritischer Bericht schreibt über die Voraussetzungen für Investments vom Grosskapital. Sogar das Vorgehen der Polizei ggü der schwarzen Bevölkerung in der USA gehört dazu. Stabilität ist das Zauberwort, koste es was es kostet inkl. Menschenleben. Es klinkt hart, aber ist vielleicht auch die Asylpolitik Europas und das in Kauf nehmen von Hunderten Ertrunkenen Teil des 'dreckigen' Spiels.
Johan
Und hier eine weitere Verarschung (Entschuldigung für dieses Wort, welches wirklich nur selten in meinem Wortschatz vorkommt, aber für diesen Bericht wirklich angebracht ist) der Menschheit:
How happy is your country? - Washington Post

Die Schweizer die ich kenne sind nicht besonders glücklich. Das Brasilianer glücklicher sind als die Deutsche und Libyer oder Pakistani als Portugiesen wage ich zu bezweifeln. Ein Bericht für die Mülltonne wie ' die beste Fluggesellschaft der Welt', 'die schönste Strände der Welt' usw, usw.
Johan
PS Die Schweiz liegt in der 'Happiness' Statistik an 1. Stelle, in der 'Selbstmord' Statitik an der 19. Weil man so glücklich ist bringt man sich halt um. Griechenland dagegen liegt in der 'Glücklichen' Statistik auf Platz 102, bei den Selbstmördern auf Platz 78. Man ist in Griechenland also sehr unglücklich und geniesst das Leben trotzdem.
 
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Moin, ola
Meine Meinung dazu ist bekannt. (Glaub ich denn doch)
Diese Frage braucht man nicht mehr zu stellen. Die falsche Politik wird mit vollem Bewusstsein betrieben.
Hier und da kommen Kleckerhaft Wahrheiten zu Tage. Die Allgemeinheit lamentiert ne Woche rum und empoert sich; Das wars!
Und kaum jemand ist in der Lage die Geschehnisse in einen Zusammenhang zu bringen.
Dazu kommt, das die unterschiedlichen Minderheiten inzwischen der Mehrheit die Lebensweise diktieren.
Viel Spass damit in nicht allzuferner Zukunft.
Gruss HJV
 
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