Da die zuletzt erlassenen Gesetze, die den Drogenhandel in der österreichischen Hauptstadt Wien eindämmen sollen, nicht die erhoffte Wirkung zeigen, schaut man jetzt auch nach Portugal. Denn dort wurde im Jahr 2001 der Konsum von Drogen weitgehend entkriminalisiert. Mit zum Teil interessanten Auswirkungen.
In einem Userkommentar der österreichischen Tageszeitung Der Standard beschreibt Alexander Lehner die portugiesische Situation so: Durch die portugiesische Gesetzgebung ist es den Zwischenhändlern kasum noch möglich, Geschäfte zu machen. Dadurch ist in Portugal der Drogenkonsum besonders auch in der Gruppe der 15- bis 24-Jährigen deutlich gesunken. Ebenso ist der Konsum der besonders gefährlichen Drogen deutlich zurückgegangen. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der Drogen probiert hat diese auch weiterhin konsumiert, ist ebenfalls zurückgegangen.
Reduziert haben sich auch die Zahl der Neuansteckungen mit Aids und die Hepatitis-Erkrankungen. Natürlich ist auch die Zahl der Drogentoten gesunken und die Zahl der Heroinabhängigen hat sich von 100.000 auf 50.000 halbiert. Gleichzeitig ist auch die Drogenkriminalität deutlich zurückgegangen. Der Autor weist darauf hin, dass mittlerweile kaum jemand in Portugal wieder zu den alten Gesetzen zurückkehren will.
In einem Userkommentar der österreichischen Tageszeitung Der Standard beschreibt Alexander Lehner die portugiesische Situation so: Durch die portugiesische Gesetzgebung ist es den Zwischenhändlern kasum noch möglich, Geschäfte zu machen. Dadurch ist in Portugal der Drogenkonsum besonders auch in der Gruppe der 15- bis 24-Jährigen deutlich gesunken. Ebenso ist der Konsum der besonders gefährlichen Drogen deutlich zurückgegangen. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der Drogen probiert hat diese auch weiterhin konsumiert, ist ebenfalls zurückgegangen.
Reduziert haben sich auch die Zahl der Neuansteckungen mit Aids und die Hepatitis-Erkrankungen. Natürlich ist auch die Zahl der Drogentoten gesunken und die Zahl der Heroinabhängigen hat sich von 100.000 auf 50.000 halbiert. Gleichzeitig ist auch die Drogenkriminalität deutlich zurückgegangen. Der Autor weist darauf hin, dass mittlerweile kaum jemand in Portugal wieder zu den alten Gesetzen zurückkehren will.
Zuletzt bearbeitet:
