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Die Utopie der Ampel: Eine dekarbonisierte Welt

Idealist

Apaixonado
Teilnehmer
Stammgast
Der Anspruch die Welt zu decarbonisieren durch unsere Politiker der Ampel ist eine Utopie angesichts der weltweiten Verhältnisse.
Fazit : E-Autos und Wärmepumpe retten uns also nicht.
Hilfreich wäre, weiter an emmisionsärmeren Treibstoffen zu forschen, auch andere neue revolitionären Forschungen müssten weiter gefördert
werden um wirklich was zu bewegen.
Klimathemen werden leider nicht umfänglich diskutiert und gelöst.

Weiter Denkansätze von Vince.

In der öffentlichen Debatte heisst es fast unisono, der Umstieg auf die erneuerbaren Energien müsse beschleunigt werden, damit Deutschland von den fossilen Stoffen anderer Länder unabhängig werde.
Wer so etwas behauptet, sollte noch einmal den Physikunterricht besuchen.

Klimaschutz hat in den letzten zehn Jahren praktisch nichts gebracht. Das sagen sogar die Vereinten Nationen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hilfreich wäre, weiter an emmisionsärmeren Treibstoffen zu forschen, auch andere neue revolitionären Forschungen müssten weiter gefördert
Welche "revolutionären" Forschungen sollen das sein? Mir wäre da nichts bekannt, was in dem Zeitraum der nötig ist, um beim Klima etwas zu erreichen, massenmarkttauglich wäre. Alles was da so erzählt wird von efuels, Wasserstoff, Kernfusion und so weiter ist leider noch nicht einmal lauwarme Luft.

Wir erleben jedes Jahr Wetterextreme, Hitzerekorde, Dürren und es ist wissenschaftlich unumstritten, dass der Mensch für den Klimawandel verantwortlich ist. Wir können uns auch nicht anpassen, denn das Klima ändert sich so schnell, wie es in der Erdgeschichte vorher noch nie der Fall war.

In wenigen Jahrzehnten schon werden bestimmte Teile der Welt unbewohnbar sein, auch Portugal liegt in einer kritischen Zone, denn der Klimawandel wird in Südeuropa die stärksten Auswirkungen haben.

Wenn jeder mit dem Finger auf jeden anderen zeigt, dann wird garantiert nichts passieren. Es ist dabei völlig egal, ob irgendjemand irgendwo behauptet dass das nichts bringt. Auch kleine Maßnahmen, die ein paar Zehntel Grad weniger Temperatur bringen, sind sinnvoll. Wirklich keine Lust mehr auf das ewige: was wir machen bringt ja sowieso nichts, die anderen müssen erstmal ran. Oder: bloß nicht so schnell, wir müssen die Menschen mitnehmen.

Und das Klimaschutz nichts gebracht hat, was angeblich die Vereinten Nationen auch sagen, das möchte ich mal sehen, wo die das sagen.

Du betreibst hier Desinformation, und das lehne ich ab. Solche Behauptungen ohne Belege, wird es hier künftig nicht mehr geben.
 
Hallo Kai,

was die Kernfusion angeht wurde mir bereits Ende der 70er Jahre im Physikunterricht gesagt, dass der Durchbruch unmittelbar bevor steht. Nun bin ich ein paar Jahrzehnte älter und wir sind diesbezüglich auch kaum weiter gekommen.

Schade! Hätte man die zig Milliarden DM, Franc, Yen, Dollar und Euro in die erneuerbaren Energien investiert hätte möglicherweise der Massenmörder im Kreml nicht die Devisen gehabt um in den letzten beiden Jahrzehnten Nachbarstaaten zu überfallen bzw. seinen Traum eines Zaren des 21. Jahrhunderts zu verwirklichen. Wenigstens scheint sich dieser Traum nun doch zum Albtraum zu entwickeln. Leider nicht nur für ihn alleine…:(

grüsse

jürgen
 
@Kai

Es werden ja leider keine 'revolutionaeren Entwicklungen' gefoerdert , haben auch jetzt keine Entwicklungsmöglichkeiten .
Wir wurden von der Poltik auf das bekannte
Konzept eingeengt.

Die Konzept-und Diskussionsoffenheit gibt es
nicht.
Kann es sein das Deutschland in diesem Punkt
im 'Perfektionismus' gefangen ist?

Der Klimawandel ist da - objektiv , halten wir ihn auf oder nicht und wie - subjektiv .
 
Ich sehe da keine Einengung von der Politik.
Sie hat einen möglichst CO2 freien Rahmen gesetzt in dem man sich bewegen kann.
Die Fusionsreaktoren sind revolutionäre Milliardengräber in der Forschung, die uns aber in der Zeit die wir haben, erst mal nicht helfen werden.
Die kommen, wenn überhaupt, wenn die regenerativen Energien mit Speicher dezentral soweit flächendeckend ihren Dienst verrichten werden.
Eigentlich brauchen wir sie dann nicht mehr, da zentrale Stromeinspeisung dann nicht mehr Zeitgemäß sein werden.
Trotzdem ist es gut, meiner Meinung nach, weiterhin daran zu forschen.
 
Es werden ja leider keine 'revolutionaeren Entwicklungen' gefoerdert , haben auch jetzt keine Entwicklungsmöglichkeiten .
Wir wurden von der Poltik auf das bekannte
Konzept eingeengt.
Wenn Du hier von revolutionären Entwicklungen sprichst, wäre es dir noch ganz gut, kurz anzudeuten was genau du damit meinst? Oder behauptest du einfach, dass die Regierung alles andere unterdrückt, weil ... ? Ich meine, wie muss man sich das vorstellen: Weltweit unterdrücken alle Regierungen alle revolutionären Entwicklungen im Energiesektor? Vielleicht nochmal drüber nachdenken?
 
Der Anspruch die Welt zu decarbonisieren durch unsere Politiker der Ampel ist eine Utopie angesichts der weltweiten Verhältnisse.

Wäre es nur eine Utopie, könnte man ja noch drüber lachen, wie ich es jahrelang getan habe. Da die Utopisten nun aber unser Land und die Zukunft unserer Kinder zerstören, ist die Zeit der Amüsierung vorbei und Aufklärung ist die letzte Hoffnung, ein letzter Versuch vor dem Kofferpacken.

Dass der grüne Traum von zivilisationserhaltender Energieversorgung durch kohlenstoffdioxidfreie Energiebereitstellung platzt, wird aktuell in allen Bereichen erkennbar. Dass die linksgrünwoken Ideologen aber trotzdem an ihrem Irrweg festhalten, führt zu einer gigantischen Geldvernichtung. Möglich ist das nur durch ein immer stärker werdendes Trommelfeuer von Katastrophenszenarien und die von allen Massenmedien als Tatsache behauptete Lüge, der Mensch sei für den Klimawandel verantwortlich, jedenfalls in den letzten 100 Jahren der seit 5 Milliarden Jahren schwankenden Mittelwerte der Wetterwerte vulgo Klima.

Die E-Autos steuern auf Hindernisse in Form von Versicherungsverweigerung zu, wenn nach den bisher verzeichneten Schäden durch Brände, sei es auf Schiffen oder sonstwo, bisher nur knapp an großen Katastophen vorbeigeschrammt seiend, wobei die auch schon sehr heftigen kleineren Katastrophen in den deutschen Medien verschwiegen und nur zum Beispiel im Corriere della Sera berichtet werden, es wie von Fachleuten erwartet zu einer richtig großen Katastrophe kommt.

Der Strom für das elektrische Gleiten durch die Landschaft wird, wie auch der grüne BNA-Müller zu Bedenken gibt, nicht immer ausreichend zur Verfügung stehen, und zwar schon vor den nächsten schwarzen Schwänen ähnlich den bisher angekommenen: weniger Atomstrom in Frankreich zur Versorgung Deutschlands durch Putsch und Uranstopp im Niger, Gasstopp in Holland wegen Erdbeben, Biogasmangel in Deutschland wegen Verbot des Gasbezugs aus Rußland durch die Grünen. Und die Hersteller geben ihr Schweigen auf und berichten nun ganz offen über ihre Verluste durch E-Autos. Auch erste E-Autofahrer beginnen zu verstehen, dass sie zu einem Drittel mit dreckigem Kohlestrom fahren, da die Grünen die Kohlekraftwerke wieder angestellt haben.

Die andere große Ernüchterung droht durch die Wärmepumpe, deren Strom aus den im Vorabsatz aufgeführten Gründen wohl ebenfalls nicht so fließen wird wie erträumt und deren als Kühlmittel genutztes Giftgas PFAS nun erstaunlicherweise von der grün beherrschten EU von einem Verbot bedroht ist, was ganz früher, als die Grünen noch was mit Umwelt zu tun hatten, von ebendiesen mit Beifall bedacht worden wäre, während nun der Märchenbuchschreiber abwiegelt und andeutet, um das Klima zu schützen sollte man akzeptieren, die Umwelt durch Giftgas zu versauen. Der Ausweg aus dem Dilemma verspricht interessant zu werden. Notfalls werden wohl die Millionen bestehender Wärmepumpen rausgerissen und durch solche mit dem Kühlmittel Propangas ersetzt - auf Kosten der klimabewegten Eigentümer - bis eines fernen Tages den Träumern nach immer mehr explodierten Klimaanlagen zu dämmern beginnt, dass Propangas explosiv ist.

Auch wenn es ihn gäbe, der Strom für die grünen Traumprojekte kann nicht transportiert werden, weil nicht mehr durch die Leitungen geht. Die Netzbetreiber wollen, dass die Republik für viele Milliarden mit neuen zusätzlichen Leitungen ausgebaut wird, aber der Ausbau kommt nicht in Gang, da Geld und Arbeiter fehlen. Das Geld kann gedruckt werden, aber die Fachkräfte fehlen und bei der immer schneller werdenden Flucht der Leistungsträger aus Deutschland und der Abwanderung noch funktionierender Unternehmen wird das auch ein Traum bleiben mit dem Ausbau.

Auch einer der dreckigsten Energieformen, der Windkraft, weht seit kurzem Gegenwind entgegen, seit nämlich das Schweigen über umgefallene Windräder nicht mehr von den Medien eingehalten wird. Über die Schäden durch den Abbau und den Transport der für Windräder benötigten Rohstoffe, der Verarbeitung, der Reparatur und Entsorgung der Anlagen und die wirtschaftliche und energetische Sinnlosigkeit von WKAs wird noch nicht viel berichtet, aber auch das dürfte sich bald ändern. Für die Rettung des Klimas müssen Opfer gebracht werden, und wenn das nicht in Deutschland, sondern in fernen Ländern geschieht, ist das für die grünen Neukolonialisten ok und am besten schweigt man drüber.

Passend dazu meldet nun Siemens einen Verlust von 4,5 Mrd. Euro durch die Windräder. Oder auch kleinere Unternehmen, die den Koffer packen wollen:
 
@Danny

Warum versuchst du eigentlich immer wieder hier mit deinem rechten populistischen Geschreibsel, diesen nicht haltbaren Blödsinn zu verbreiten?
Was willst du mit deiner Einstellung eigentlich in Portugal?
Hier werden regenerative Energien im großen Umfang ausgebaut.
Es gibt sehr viele Windräder und keinerlei Ambitionen AKWs zu bauen.
Auch das sich hier am Klima in den letzten Jahren etwas verändert hat, werden die meisten Portugiesen, vor allem die Bauern, dir bestätigen.
Denn die merken es am meisten.
 
Hallo solvana,

ich freue mich über die Bereitschaft von Danny sein Grundstück als Endlager für Atommüll bereit zu stellen. Wo das nun genau liegt weis ich zwar nicht. Allerdings hoffe ich darauf, dass es hunderte Kilometer fernab von jeglicher Zivilisation ist. Das Geld für den Bau und Betrieb für die nächsten zigtausend Jahre hat er sicherlich auch. Da sprechen wir auch von zig Milliarden Euro. Danke Danny!

Sicherlich wird uns Danny auch eine Aufstellung der angeblich reihenweise „umgefallenen Windräder“ liefern.

grüsse

jürgen
 
Natürlich gibt es immer wieder Windräder, die bei einem Sturm abknicken.
Nicht schön, soll auch nicht sein, aber Unfälle gehören zum Alltag dazu.
Ist aber kostentechnisch in Relation zu einer kleinen Störung in einem AKW Peanuts.
Auch ist es richtig, das ein E-Auto mal brennt.
Aber bisher statistisch nicht so oft wie ein Verbrenner.
Für den aktuellen Fall auf der Fähre, gibt es noch gar keinen Beweis, dass die Brandursache der Akku eines E-Autos war.
Gerne wird gesagt, das die Verbrenner nur mit 5 Liter im Tank auf die Fähren kommen und das wäre nicht so gefährlich.
Der Energiegehalt von 5 Litern Kraftstoff liegt aber schon bei rund 55kwh und ist in etwa gleich wie bei einem durchschnittlichen E-Auto Akku.
Das der so schnell fortschreitende Klimawandel menschgemacht ist, darüber besteht nunmal auch wissenschaftlicher Konsens.
Dieses ständige wiederholen, es wäre nicht so, erinnert mich an den Lügenbaron aus den USA.
Diesen Spinner Trump.
 
….
Auch ist es richtig, das ein E-Auto mal brennt.
Aber bisher statistisch nicht so oft wie ein Verbrenner.
……
Das ist völlig richtig. Die Statistiken sprechen da eine ganz deutliche Sprache.

Physikalisch gesehen braucht es bei einem Brand oder einer Explosion immer mindesten noch mindestens zwei Dinge neben dem Sauerstoff aus der Luft. Das können der brennbare Stoff und eine Zündquelle sein.
Beim Verbrenner ist dieses zumindest räumlich getrennt, was den Benzintank anbelangt.
Die Problematik beim Lithium Ionen Akku ist, dass beides in einer Einheit verbaut ist. Deshalb kann sich auch beim Löschvorgang der Akku immer wieder selbst entzünden. Dazu kommt dann auch noch, dass sich der Lithium Ionen Akku während der Verbrennung seinen eigenen Sauerstoff produziert, das geht dann aber schon sehr ins Detail. Auf jeden Fall erschwert es den Löschvorgang insofern, dass es nicht reicht die Sauerstoffzufuhr abzuschneiden.
Weiterhin spielt auch die Umgebungstemperatur eine Rolle. Durch hohe Umgebungstemperaturen kann es irgendwann zu einer Selbstentzündung kommen. Auch hier wäre der Verbrenner deutlich im Vorteil. Die Zündtemperatur von Benzin liegt etwa oberhalb 240°C während man sagt, dass der Lithium Ionen Akku schon bei 125°C eine kritische Temperatur erreicht.

Auch der Druck eine immer höhere Energiedicht zu erreichen, beinhaltet das potentielle Risiko, dass die Brandgefahr steigt. So, wie auch der enorme Preisdruck bei den Herstellern nicht zu Lasten der Sicherheit gehen darf.

Aber wie Solvana schon schrieb, die Statistiken sagen, dass Verbrenner öfter brennen und zwar recht eindeutig. Bei etwa 25 Millionen Elektrofahrzeugen die weltweit unterwegs sind, sind diese auch durchaus aussagefähig.
Also eine super Leistung der Ingenieure, die die Akkus entwickeln und konstruieren.

Auf Transporten wie auf dem Unglücksschiff wäre es trotzdem sinnvoll auch den Ladezustand der Elektrofahrzeuge so zu reglementieren, dass nur soviel Ladung in den Zellen ist, wie für den Transport insgesamt notwendig ist. Auch das würde das Gefahrenpotenzial noch einmal mindern.

Einen schönen Start ins Wochenende euch allen

Chap
 
Zuletzt bearbeitet:
Physikalisch gesehen braucht es bei einem Brand oder einer Explosion immer mindesten noch mindestens zwei Dinge neben dem Sauerstoff aus der Luft. Das können der brennbare Stoff und eine Zündquelle sein.

Ich merke gerade, die Aussage ist so nicht richtig. Es gibt durchaus Elemente, wie z.B. weißer Phosphor, die sich von alleine entzünden, wenn sie mit Sauerstoff in Berührung kommen. Die richtige Aussage ist wohl, dass es mindestens 2 Faktoren braucht um einen Brand oder eine Explosion auszulösen.
 
Beobachte gerade in der Nachbarschaft , da werden gerade viele , viele Gasheizungen ausgetauscht , auf Gas ohne Solarthermieanlagen.
Also mind. erst mal weitere 20 Jahre alte Technik für die Umwelt.
 
Der Heizungsmann sichert sich so die nächsten 20 Jahre seinen Service für die Wartung.
Kann sich jeder seinen Teil denken
 
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