"Fürchtet das Volk" „Está na hora para ir embora!“, es sei „Zeit, zu verschwinden“ skandierten mehrere Hundert Demonstranten auf ihrem Weg durch die Innenstadt von Portimão an die Adresse der Regierung. Die Szenen am Rathaus und an der Uferpromenade erinnerten an den Londoner Hyde Park: Es gab keine organisierte Rednerliste; jeder, der etwas beitragen wollte, ergriff das Wort zu einer kleinen Rede, wie die Sparmaßnahmen die Bürger immer mehr der Freiheit berauben, ihr Leben mit würdigen Zukunfts-Perspektiven zu gestalten. In Lissabon stand denn auch „Zum Teufel mit der Troika. Wir wollen unser eigenes Leben“ auf den Plakaten. Als Bierflaschen und Tomaten die Fassade der Bürohauses trafen, in dem der Internationale Währungsfond untergebracht ist, schritt die Polizei ein, die nicht nur mit Uniformierten, sondern auch mit zahlreichen Beamten in Zivil präsent war....
Sie müssen registriert sein, um bestimmte Links zu sehen
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die sind dort ähnlich willkommen wie in ihren ehemaligen afrikanischen Kolonien. Nur sagen das die Brasilianer eher hinter vorgehaltener Hand und nicht so klar und deutlich wie z.B. Angolaner oder Mosambikaner. Als Passos Coelho seine arbeitslosen Lehrer nach Brasilien abschieben wollten, hat man dort gleich dankend abgelehnt.
