AW: Debatte um die Sozialbezüge [quelle: Perspektive Portugal]
Kommt mir bekannt vor, wie in DE (die Portugiesen kopieren so einiges z.B. wohl auch da duale System in der Ausbildung in der Hoffnung: wenn wirs wie die Deutschen machen kommt der Wohlstand). Am Ende des Monats knurrt dann, trotz
Arbeit, der Magen, bleibt dann nur der Gang zu Tafel. Na ja, das man die Leute aus ihrer Lethargie reist ist ja ok, aber Zwangsarbeit (anders kann man das kaum nennen) mit Anspruch auf Unterkunft und Suppe erinnert mich an früh-neuzeitliche Verhältnisse.
Ausserdem eines von vielen Besipielen: Gartenamt wird aufgelöst da Stadt sparen will, 10 Leute entlassen, nach einiger Zeit fast alle Hartz4, dann wieder von der Beschäftigungsgesellschaft zur "Bewerbung zur Weiterbildung" auf ihre alte Stelle gezwungen. Der 50jährige Gärtnermeister lernt jetzt im Ganztagslehrgang, wie man gärtnert... Ist wahr, kein Witz. Fazit: 10 Arbeitsplätze vernichtet und durch Billiglöhner ersetzt; so spart die Stadt Geld oder auch nicht (glaube nicht, das die Kalkulation am Ende aufgeht).
Ein anständiger Mindestlohn wäre die Lösung; dann für die
Arbeit zu Verfügung stellen ,die keine Chance haben selbst eine zu finden: das wäre eine bessere Lösung.
So sind die nicht gezwungen beim Amt betteln zu gehen. Wer dann noch immer nicht arbeiten will muß dann halt selbst sehen wie er über die Runden kommt.