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5040? Was ist das denn? Das ist die "Código Postal" der Gemeinde am Unterlauf des Douro, in der der wilde Winzer (Pedro bevorzugt den Terminus "vineyard worker") seinen ersten Jahrgang (2019) vinifiziert hat! Seine kleine Parzelle hat gerade einmal 2500 Weinstöcke, gepflanzt in einer in der Region klassischen Anbaumethode (Reihenabstand 1 m, Abstand der Rebstöcke untereinander ebenfalls 1m). Klein, aber inspirierend. Alle alten Winzer drumherum, seine "Gang", keltern traditionell auch einen leichten "Palhete", jene Mischung aus roten und weißen Rebsorten, wie sie in den alten Rebanlagen im Mischsatz stehen, mit kurzer Maischestandzeit.
Der Wein wurde Mitte September gelesen, danach die Trauben als Ganzes mit den Füßen gestampft. Nach 4 Stunden Mazeration erfolgte die Fermentation im Edelstahltank, wo der Wein bis zur Flaschenabfüllung 10 Monate auf der Feinhefe lagerte. Pedro hat zur Stabilisierung lediglich eine geringe Gesamtmenge von 3g Schwefel während der Fermentation und der malolaktischen Gärung zugesetzt. Es ist Pedros erster eigener Jahrgang, trotzdem bringt der Winzer, der u.a bereits in Frankreich bei Bioweinbauern gearbeitet hat, eine Menge Erfahrung mit. Ich hatte mich auf einen rustikalen Roten eingestellt, aber: Pustekuchen! Der reintönige Palhete zeigt eine klare Frucht. Sehr präzise, ausbalanciert. Super Frische! Was für ein lecker Wein, was für eine Trinkfreude! Der macht mal so richtig Spaß! Und der Preis? 1000 EUR/Flasche! Für Freunde 5 EUR




5040? Was ist das denn? Das ist die "Código Postal" der Gemeinde am Unterlauf des Douro, in der der wilde Winzer (Pedro bevorzugt den Terminus "vineyard worker") seinen ersten Jahrgang (2019) vinifiziert hat! Seine kleine Parzelle hat gerade einmal 2500 Weinstöcke, gepflanzt in einer in der Region klassischen Anbaumethode (Reihenabstand 1 m, Abstand der Rebstöcke untereinander ebenfalls 1m). Klein, aber inspirierend. Alle alten Winzer drumherum, seine "Gang", keltern traditionell auch einen leichten "Palhete", jene Mischung aus roten und weißen Rebsorten, wie sie in den alten Rebanlagen im Mischsatz stehen, mit kurzer Maischestandzeit.

Der Wein wurde Mitte September gelesen, danach die Trauben als Ganzes mit den Füßen gestampft. Nach 4 Stunden Mazeration erfolgte die Fermentation im Edelstahltank, wo der Wein bis zur Flaschenabfüllung 10 Monate auf der Feinhefe lagerte. Pedro hat zur Stabilisierung lediglich eine geringe Gesamtmenge von 3g Schwefel während der Fermentation und der malolaktischen Gärung zugesetzt. Es ist Pedros erster eigener Jahrgang, trotzdem bringt der Winzer, der u.a bereits in Frankreich bei Bioweinbauern gearbeitet hat, eine Menge Erfahrung mit. Ich hatte mich auf einen rustikalen Roten eingestellt, aber: Pustekuchen! Der reintönige Palhete zeigt eine klare Frucht. Sehr präzise, ausbalanciert. Super Frische! Was für ein lecker Wein, was für eine Trinkfreude! Der macht mal so richtig Spaß! Und der Preis? 1000 EUR/Flasche! Für Freunde 5 EUR



