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Jana Binder, die neue Leiterin des Goethe-Instituts Lissabon, beschreibt die sechs Jahrzehnte einer Kultur- und Sprachinstitution, die sowohl in Portugal als auch in Deutschland unvergessliche Momente erlebt hat. "Dieses Institut hat historische Momente wie den Übergang von der Diktatur zur Demokratie miterlebt. Einer unserer Vorschläge war immer, die Mentalitäten zu ändern", erklärt sie.
In den 60 Jahren, in denen die deutsche Sprache mit der portugiesischen vereint ist, erinnert sich Jana Binder an die wichtige Rolle, die das Institut vor allem in der Zeit des autoritären Regimes (Estado Novo) gespielt hat. Das Institut war schon damals ein Ort der Offenheit und Meinungsfreiheit, der neuen Gedanken Platz gab. "Viele der Besucher des Goethe-Instituts in den 1960er und 1970er Jahren waren wichtige Persönlichkeiten in der politischen und kulturellen Szene Portugals und hatten eine sehr starke Verbindung zum Institut und zu Deutschland", sagt sie.
Das Goethe-Institut, so Binder, bemühe bis heute, zu zeigen, dass Deutschland nicht nur aus Klischees und Stereotypen bestehe und auch nicht das sei, was man in Filmen sehen würde: "Deutschland ist heute ein sehr modernes und vielfältiges Land".
An den beiden Instituten in Portugal lernen 1500 Schüler in Lissabon und 700 in Porto neben der deutschen Sprache auch viel über das moderne Deutschland, über Postkolonialismus und über Demokratie. "Wir wollen Situationen schaffen, in denen Menschen neue Perspektiven entdecken und über sie nachdenken können", sagt die Institutsleiterin Binder.
Quelle: Diário de Notícias
In den 60 Jahren, in denen die deutsche Sprache mit der portugiesischen vereint ist, erinnert sich Jana Binder an die wichtige Rolle, die das Institut vor allem in der Zeit des autoritären Regimes (Estado Novo) gespielt hat. Das Institut war schon damals ein Ort der Offenheit und Meinungsfreiheit, der neuen Gedanken Platz gab. "Viele der Besucher des Goethe-Instituts in den 1960er und 1970er Jahren waren wichtige Persönlichkeiten in der politischen und kulturellen Szene Portugals und hatten eine sehr starke Verbindung zum Institut und zu Deutschland", sagt sie.
Das Goethe-Institut, so Binder, bemühe bis heute, zu zeigen, dass Deutschland nicht nur aus Klischees und Stereotypen bestehe und auch nicht das sei, was man in Filmen sehen würde: "Deutschland ist heute ein sehr modernes und vielfältiges Land".
An den beiden Instituten in Portugal lernen 1500 Schüler in Lissabon und 700 in Porto neben der deutschen Sprache auch viel über das moderne Deutschland, über Postkolonialismus und über Demokratie. "Wir wollen Situationen schaffen, in denen Menschen neue Perspektiven entdecken und über sie nachdenken können", sagt die Institutsleiterin Binder.
Quelle: Diário de Notícias
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