In Lissabon wurde der Web-Summit 2017 abgehalten. Drei Tage lang wurde die Zukunft der Welt aus Sicht der IT-Branche besprochen und Kluge Köpfe fanden Investoren, Jobs, andere kluge Köpfe, Ideen und so weiter. Ein Event, dass von Jahr zu Jahr größer wird und zumindest den Anspruch hat, aus der Welt einen besseren Ort zu machen...
Von Rui Filipe Gutschmidt
Es ist ein Event der besonderen Art. Der Web-Summit in Lissabon vereint Wirtschaft und Aktivismus, Großkonzerne und kleine Softwareentwickler, Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen, Einzelkämpfer, Whistleblower... Sie alle kamen zusammen um über die Zukunft der digitalisierten Welt zu beraten und all diese unterschiedlichen Charaktere bemühen sich ein Teil der digitalen Revolution zu werden und, ohne dabei zu naiv klingen zu wollen, ist es auch Ziel der Veranstalter eine bessere Welt zu erschaffen.
Stephen Hawkings warnende Worte zum Thema KI (Künstliche Intelligenz) waren noch nicht verhallt, als viele sie schon vergessen hatten beziehungsweise beschlossen die Warnung zu ignorieren:
„Erfolg bei der Erschaffung einer funktionellen KI, könnte das größte Ereignis in der Geschichte unserer Zivilisation sein. Oder das schlimmste. Also können wir nicht wissen ob uns von der KI unendlich geholfen wird, oder wir ignoriert werden, an die Seite geräumt oder letzten Endes sogar von ihr zerstört werden.“ Hawkins warnte weiterhin:
„Wenn wir nicht lernen, uns auf mögliche Gefahren vorzubereiten und sie zu vermeiden, könnte die KI das schlimmste Ereignis in der Geschichte unserer Zivilisation sein. Es bringt Gefahren mit sich, wie mächtige autonome Waffen oder neue Wege für die Wenigen, die Vielen zu unterdrücken. Es könnte große Störungen für unsere Wirtschaft bringen.“ Dies möchte ich einfach auf den Leser wirken lassen...
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