Hallo @Viana es fährt sich traumhaft. Das Einsteigen ist die leichteste Übung. Von vorne ein Bein über den Ausleger für das Tretlager und dann kann man bequem Platz nehmen.
Als ich das Rad Anfang April gebraucht kaufte, waren noch Aufstehhilfen montiert. Die haben mir die ersten Wochen auch sehr geholfen. Anfangs konnte ich im April 2019 nach Beginn der Krebstherapie nur mit zwei Krücken laufen und ohne diese Aufstehhilfen hätte ich mich nicht auf den Sitz setzen können. Im Mai habe ich schon wieder meine erste 2-Tagestour gemacht. Die Kraft in den Beinen war wieder soweit hergestellt, das ich die Steigungen im bergischem Land ohne Probleme Dank der Motorunterstützung hoch kam.
Hier ein kleiner Film der Tour. Dort kann man die Aufstehhilfen noch gut sehen:
Wenn man damit fährt muss man nur an die Breite von 82 cm denken. Aber der Lenker bei dem Downhill Mountainbike bei meinem Sohn ist auch nicht schmaler.
Auf die Breite muss man beim Durchfahren von Gängelsperren auf Radwegen achten. Dort gibt es leider kein standardisiertes Maß, aber ebenso wie beim Autofahren hat man das Schätzmaß sehr schnell automatisiert und bisher bremste ich früh genug, wenn es zu schmal wurde und kam auch überall durch. Kommt aber sehr selten vor und in meiner Umgebung kenne ich die Problemstellen durch die Fahrten mit dem Hundeanhänger und meinem normalem Rad als Gespann.
Gerade im Straßenverkehr habe ich damit weniger Probleme als vorher mit dem Rennrad oder Reiserad. Die Verkehrsteilnehmer überholen sehr Rücksichtsvoll. Sie denken wohl, das sie einen Behinderten vor sich haben.
Das Rad hat einen Go Swissdrive Pedelec Motor und unterstützt bis 25 km/h elektrisch und das mit einem wahnsinnigen Schub.
In 2019 habe ich noch 2 3-Tagestouren unternommen. Beide Touren mit einem Bekannten, der ebenfalls Liegedreirad fährt, mit dem Regional Zugverkehr an- und abgereist. Auch dies ist also Problemlos möglich. Man muss nur etwas genauer vorplanen. Kriterium ist ob der Bahnhof für den Zustieg geeignet ist und der Zug Behindertengerecht ausgeführt ist. Werden beide Kriterien erfüllt, kann man damit auch weiter entfernte Ziele erreichen.
Tour 1 durch das Ahrtal von Sinzig, über die Eiffel und Mosel bis Koblenz, ca. 240 km
Tour 2 von Aachen durch die Eiffel und Ahrtal, ca. 230 km
Auch in Portugal sehe ich keine Probleme bei meinen Touren. Im April oder Mai, je nach Wetterbedingungen, wollte ich ja dieses Jahr 4 Wochen dort fahren. Leider ist es derzeit durch die Corona Krise nicht möglich.
Problem ist nur, das das Rad wegen der elektrischen Ausstattung und den Batterien nicht im Flugzeug transportiert werden darf. Alternativen Transport mit Spedition habe ich noch nicht untersucht, da ich meine erste Tour in Portugal wegen der Flexibilität bei dem Anfahren der verschiedenen geplanten Touren besser mit dem Auto erreiche. Für Hin- und Rückfahrt geht dadurch zwar eine Woche verloren, aber ich habe ja Zeit und lerne dadurch auch andere Gegenden kennen.
Sobald es eine Impfung gibt, werde ich diesen Plan aber umsetzen.
Zur Technik:
Radgröße 20"
Motor Go SwissDrive 25 km/h Pedelecausführung
Batterie 2x 650 Wh (Reichweite ca. 180 km mit Gepäck)
Gesamtgewicht fahrfertig 38 kg
zulässiges Gesamtgewicht 165 kg
Durchschnitt ca. 18,7 km/h bei bisher 3000 km in 2019
Es ist ein Liegedreirad von HP Velotechnik. Die Ausführung ist ein Scorpion FX 20" mit Go Swissdrive Antrieb.
Eine Aufnahme aus der Eiffel im September 2019
Hier eine Vorstellung von Go SwissDrive Antrieben im Liegedreirad und normalem Pedelec. Vorgestellt von dem Schauspieler Moritz Sachs und von dem Sportwissenschaftler Dr. Achim Schmidt von der Deutschen Sporthochschule Köln.
Die Bemerkungen von Moritz Sachs zum Liegedreirad kann ich mittlerweile voll bestätigen.
Als ich das Rad Anfang April gebraucht kaufte, waren noch Aufstehhilfen montiert. Die haben mir die ersten Wochen auch sehr geholfen. Anfangs konnte ich im April 2019 nach Beginn der Krebstherapie nur mit zwei Krücken laufen und ohne diese Aufstehhilfen hätte ich mich nicht auf den Sitz setzen können. Im Mai habe ich schon wieder meine erste 2-Tagestour gemacht. Die Kraft in den Beinen war wieder soweit hergestellt, das ich die Steigungen im bergischem Land ohne Probleme Dank der Motorunterstützung hoch kam.
Hier ein kleiner Film der Tour. Dort kann man die Aufstehhilfen noch gut sehen:
Wenn man damit fährt muss man nur an die Breite von 82 cm denken. Aber der Lenker bei dem Downhill Mountainbike bei meinem Sohn ist auch nicht schmaler.
Auf die Breite muss man beim Durchfahren von Gängelsperren auf Radwegen achten. Dort gibt es leider kein standardisiertes Maß, aber ebenso wie beim Autofahren hat man das Schätzmaß sehr schnell automatisiert und bisher bremste ich früh genug, wenn es zu schmal wurde und kam auch überall durch. Kommt aber sehr selten vor und in meiner Umgebung kenne ich die Problemstellen durch die Fahrten mit dem Hundeanhänger und meinem normalem Rad als Gespann.
Gerade im Straßenverkehr habe ich damit weniger Probleme als vorher mit dem Rennrad oder Reiserad. Die Verkehrsteilnehmer überholen sehr Rücksichtsvoll. Sie denken wohl, das sie einen Behinderten vor sich haben.
Das Rad hat einen Go Swissdrive Pedelec Motor und unterstützt bis 25 km/h elektrisch und das mit einem wahnsinnigen Schub.
In 2019 habe ich noch 2 3-Tagestouren unternommen. Beide Touren mit einem Bekannten, der ebenfalls Liegedreirad fährt, mit dem Regional Zugverkehr an- und abgereist. Auch dies ist also Problemlos möglich. Man muss nur etwas genauer vorplanen. Kriterium ist ob der Bahnhof für den Zustieg geeignet ist und der Zug Behindertengerecht ausgeführt ist. Werden beide Kriterien erfüllt, kann man damit auch weiter entfernte Ziele erreichen.
Tour 1 durch das Ahrtal von Sinzig, über die Eiffel und Mosel bis Koblenz, ca. 240 km
Tour 2 von Aachen durch die Eiffel und Ahrtal, ca. 230 km
Auch in Portugal sehe ich keine Probleme bei meinen Touren. Im April oder Mai, je nach Wetterbedingungen, wollte ich ja dieses Jahr 4 Wochen dort fahren. Leider ist es derzeit durch die Corona Krise nicht möglich.
Problem ist nur, das das Rad wegen der elektrischen Ausstattung und den Batterien nicht im Flugzeug transportiert werden darf. Alternativen Transport mit Spedition habe ich noch nicht untersucht, da ich meine erste Tour in Portugal wegen der Flexibilität bei dem Anfahren der verschiedenen geplanten Touren besser mit dem Auto erreiche. Für Hin- und Rückfahrt geht dadurch zwar eine Woche verloren, aber ich habe ja Zeit und lerne dadurch auch andere Gegenden kennen.
Sobald es eine Impfung gibt, werde ich diesen Plan aber umsetzen.
Zur Technik:
Radgröße 20"
Motor Go SwissDrive 25 km/h Pedelecausführung
Batterie 2x 650 Wh (Reichweite ca. 180 km mit Gepäck)
Gesamtgewicht fahrfertig 38 kg
zulässiges Gesamtgewicht 165 kg
Durchschnitt ca. 18,7 km/h bei bisher 3000 km in 2019
Es ist ein Liegedreirad von HP Velotechnik. Die Ausführung ist ein Scorpion FX 20" mit Go Swissdrive Antrieb.
Eine Aufnahme aus der Eiffel im September 2019
Hier eine Vorstellung von Go SwissDrive Antrieben im Liegedreirad und normalem Pedelec. Vorgestellt von dem Schauspieler Moritz Sachs und von dem Sportwissenschaftler Dr. Achim Schmidt von der Deutschen Sporthochschule Köln.
Die Bemerkungen von Moritz Sachs zum Liegedreirad kann ich mittlerweile voll bestätigen.