Hallo an alle Fachwissenden,
anbei mal ein Bild unserer Gartenmauer. Das Fundament ist nicht der Hammer, aber nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte, als ich mal unter der Quermauer durchgegraben habe. Da liegen die ersten Ziegel einfach nur im Sandbett.
Wieso die Mauer gekippt ist, ist mir klar. Die Erde drückt von der Innenseite nach Außen, die Palme mit ihren Wurzeln wahrscheinlich auch. Dann wurde das gesamte Regenwasser der Dachfläche des Hauses nur bis an die Gartenmauer geleitet, so das die Innenseite immer schön aufweichen konnte. Außen ist das Erdniveau niedriger, die Mauer konnte also dorthin ausweichen. Das habe ich mittlerweile behoben und das Regenwasser wird bis hinter die Mauer geleitet.
Dann wurde die Eckverbindung der Quermauer extrem fachmännisch ausgeführt, so die Eisen sich einfach aus der Mauer gezogen haben, statt etwas Wiederstand zu leisten und zu halten.
Frage, wie kann ich das beheben?
Ich stelle mir vor, außen abstützen und innen wie außen freigraben und dann mit einem Traktor zB. dagegen drücken. Vorher die Quermauer wegstemmen, da die auch nachgegeben hat.
Danach die Ecke besser mit Winkeln verbinden und innen mehr Fundament eingiesen, um mehr Gegengewicht zu bekommen.
Mein Nachbar meinte, in Portugal würde es so gemacht, das man eine Spezialfirma beauftragt, die alle paar Meter die Mauer durchsägt, das Teilstück aufrichtet und dann die Lücke wieder mit Beton auffüllt.
Das wäre wahrscheinlich so teuer wie eine neue Mauer.
Am Ende der Mauer haben sie das Eisen auch nicht tief genug in der Mauer verlegt. Das müsste ich dann auch noch beheben, aber egal welche Lösung, das steht ja immer an.
Was denkt ihr?
Ich sehe gerade, das man die Quereisen nicht erkennen kann. Deswegen anbei nochmal das Originalbild zum anklicken und vergrößern.Die Eisen sind knapp unterhalb der oberen Mauerkante.

anbei mal ein Bild unserer Gartenmauer. Das Fundament ist nicht der Hammer, aber nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte, als ich mal unter der Quermauer durchgegraben habe. Da liegen die ersten Ziegel einfach nur im Sandbett.
Wieso die Mauer gekippt ist, ist mir klar. Die Erde drückt von der Innenseite nach Außen, die Palme mit ihren Wurzeln wahrscheinlich auch. Dann wurde das gesamte Regenwasser der Dachfläche des Hauses nur bis an die Gartenmauer geleitet, so das die Innenseite immer schön aufweichen konnte. Außen ist das Erdniveau niedriger, die Mauer konnte also dorthin ausweichen. Das habe ich mittlerweile behoben und das Regenwasser wird bis hinter die Mauer geleitet.
Dann wurde die Eckverbindung der Quermauer extrem fachmännisch ausgeführt, so die Eisen sich einfach aus der Mauer gezogen haben, statt etwas Wiederstand zu leisten und zu halten.
Frage, wie kann ich das beheben?
Ich stelle mir vor, außen abstützen und innen wie außen freigraben und dann mit einem Traktor zB. dagegen drücken. Vorher die Quermauer wegstemmen, da die auch nachgegeben hat.
Danach die Ecke besser mit Winkeln verbinden und innen mehr Fundament eingiesen, um mehr Gegengewicht zu bekommen.
Mein Nachbar meinte, in Portugal würde es so gemacht, das man eine Spezialfirma beauftragt, die alle paar Meter die Mauer durchsägt, das Teilstück aufrichtet und dann die Lücke wieder mit Beton auffüllt.
Das wäre wahrscheinlich so teuer wie eine neue Mauer.
Am Ende der Mauer haben sie das Eisen auch nicht tief genug in der Mauer verlegt. Das müsste ich dann auch noch beheben, aber egal welche Lösung, das steht ja immer an.
Was denkt ihr?
Ich sehe gerade, das man die Quereisen nicht erkennen kann. Deswegen anbei nochmal das Originalbild zum anklicken und vergrößern.Die Eisen sind knapp unterhalb der oberen Mauerkante.
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