Der Schlüssel zur Lösung von Perfektionismus liegt nicht darin, den Drang nach Perfektion zu eliminieren, sondern darin, die eigene Vorstellung davon, was "perfekt" bedeutet, zu verändern und neu zu definieren. Anstatt nach einem unerreichbaren Ideal zu streben, könnte man Perfektion als etwas verstehen, das in Unvollkommenheit, Wachstum oder Authentizität liegt. Es geht darum, die Perspektive zu verschieben – weg von starren und oft unrealistischen Standards hin zu einer flexibleren, menschlicheren Sichtweise darauf, was "perfekt" sein könnte.
Kurz: Perfektion muss nicht makellos sein; sie kann auch darin liegen, sich selbst und die Welt so anzunehmen, wie sie sind.