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Reiseerzählung

G

Gelöschtes Mitglied 722

Gast
Gast
Hallo,

aus meinen zwei Reisen nach Sines ist eine Reiseerzählung hervorgegangen, die vor kurzem auf der Webseite des Traveldiary Reiseliteratur-Verlags veröffentlich wurde. Man findet ihn in der Rubrik Reiseberichte Europa unter dem Titel "Das rote Haus - Eine Begegnung mit den Pidwells". Vielleicht hat jemand Freude am Lesen. :)

Herzliche Grüße

Claudia Wenk
 
AW: Reiseerzählung

Hallo Claudia,
stell doch mal den Link hier ein! Klar freuen wir uns!

LG
Iris
 
AW: Reiseerzählung

Hallo Claudia,
"gefressen" habe ich schon zwei Kapitel - toll und da ich Sines kenne, kann ich mir das alles gut vorstellen.
Danke dafür!
Und der Link!
 
AW: Reiseerzählung

Liebe Iris, liebe Lisa,

ich war mir nicht sicher, wie das hier ist mit dem Einstellen vom Links, gewünscht oder lieber nicht so gerne... Danke, dass Du das für mich gemacht hast, Lisa. Und dann viel Spaß bei den verbleibenden Kapiteln.

Kennst Du Sines aus Urlauben?

Ein schönes Wochenende allen.

Claudia
 
AW: Reiseerzählung

Hallo Claudia,

ich habe schon einige male vor diesem Haus gestanden und mir gewuenscht, es koennte erzaehlen.......

Deine Geschichte liest sich wunderschoen, danke!

Ich haette in der Vergangenheit bereits die Moeglichkeit gehabt, in Sines eine Wohnung anzumieten und bin froh darueber, dennoch in Santiago do Cacém "kleben" zu bleiben.

Britta
 
AW: Reiseerzählung

Hallo Claudia,
Du kannst sehr gerne Links oder Fotos einstellen!

Es ist bestimmt für viele hier interessant Deinen Reisebericht zu lesen!
LG
Iris
 
AW: Reiseerzählung

Kennst Du Sines aus Urlauben?

In Sines selber habe ich noch nie Urlaub gemacht, aber in Grândola fast 10 Jahre und so war ich auch oft in Sines - allerdings überwiegend um am Hafen die frischen Sardinen zu bekommen und in der Altstadt das port. Frühstück! :liebe:
 
AW: Reiseerzählung

hallo in meine alte heimat hamburg!!

hast du nicht lust, auch mal ein paar der "innenfotos" einzustellen??
sowas interessiert mich als "altehäuserfan"....
ich habe in meiner zeit im alto alentejo so gut wie jeden leerstehenden monte in der gegend "besichtigt" und mich in vergangene zeiten zurückversetzen lassen..
so viele geschichten, die diese alten häuser erzählen..
mein verbeulter eiertopf, ein kerzenständer, ein kinder-suppenteller aus aluminium mit der gravur "as minhas sopinhas" und ein altes maurerlot sind geliebte fundstücke aus solchen verlassenen häusern...
 
Das rote Haus | Eine Begegnung mit den Pidwells

So! Jetzt noch mal ganz doll extra groß ... :fies:!!!

von Claudia Wenk.

Gefällt mir ...:)! Kommt noch was Nachschlag ....? Photos ...?

Danke und Gruß Tano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Reiseerzählung

Mir hat die Idee des letzten Absatzes des Beitrages gefallen.
Eine der vielen Familiengeschichten alter Villen und Häuser, die erzählenswert und interessant wären.
 
AW: Reiseerzählung

Liebe Leute,

vielen Dank für eure netten Kommentare. Es freut mich sehr, dass es noch mehr Menschen zu geben scheint, denen es nicht egal ist, wenn ein Stück Geschichte, sei es auch "nur" in Form eines alten Hauses, verlorengeht.

Ja, ich habe Innenfotos, die ich gerne hier auch nochmal zeigen kann. Ich wollte sie gerade in diesen Beitrag einkopieren, das hat nicht geklappt. Ich schau mal, wie ich das hinkriege.

Viele Grüße

Claudia
 
AW: Reiseerzählung

Ok, jetzt habe ich drei Fotos in ein Album mit dem Titel "Das rote Haus" hochgeladen. Hoffe, ihr findet das....

Einen schönen Tag für euch.

Claudia

PS: Zur Frage, ob es noch einen Nachschlag gibt. Ja, ich arbeite noch an einem anderen Projekt diesbezüglich, aber das dauert noch ein paar Monate bevor das etwas fertig wird.
 
AW: Reiseerzählung

Ich habe mir die Fotos gerade angeschaut. Wie schade, dass man so etwas Schönes einfach verkommen lässt!
 
AW: Reiseerzählung

Hallo!

Interessanter Beitrag von Maximus. Die Webseite, bzw. den Blog 'ruinarte' kenne ich auch. Wunderschöne Bilder.

Ich habe gestern abend gerade wieder ein lange Diskussion mit meinem Freund gehabt (kommt aus Sines) über die Häuser, die vor sich hin gammeln und verfallen. Ich kann nicht verstehen, dass sich nicht -und sei es auch nur im Einzelfall- so etwas wie Bürgerinitiativen bilden lassen, um das eine oder andere Bauwerk vor dem Abriss zu bewahren. Ich denke immer "da muss man doch was tun!". Aber ich bin in Sines auf größtmögliches Desinteresse gestoßen. Es interessiert wirklich niemanden. Abreißen, neu bauen, Arbeitsplätze schaffen, Geld machen. Das ist das Motto. Gegen Arbeitsplätze und Geld ist ja auch nichts einzuwenden, aber warum besinnt man sich nicht auch auf das kulturelle Potential, das da ungenutzt schlummert. Alles 'Alte' wird beseitigt, alles muss neu und modern sein. Und dabei trauert man auf der anderen Seite immer den 'alten Zeiten' nach. Oh je, ich könnte mich schon wieder ereifern... :(

Viele Grüße
Claudia
 
AW: Reiseerzählung

Claudia, das ist ja nicht nur in Sines so, das zieht sich leider durch das ganze Land.
Ein port. Freund in Setúbal fragte mich einmal, ob es in Deutschland auch so viele Ruinen gäbe wie in Portugal...., dazu der Thread von Maximus und hätte ich auch noch etwas.
 
AW: Reiseerzählung

hallo, claudia--- erstmal danke für die fotos... nun tut mir das ganze noch mehr leid,als sowieso schon...
warum in P soviele alte bauten verkommen, hat - meiner meinung nach- historische gründe...
ich habe lange vor der EU-aufnahme in P gelebt und den wandel mitbekommen. plötzlich gabs keinen einheimischen honig mehr, sonder überall diesen kanadischen kleehonig.. portugiesische tomaten waren auf märkten nicht mehr zu kriegen--- die kamen aus spanien und die portugiesischen wurden hängerweise in ketchupfabriken gekarrt..uswusf..

P ist(war?) unglaublich stolz darauf, in der EU zu sein(ob das wirklich so toll ist, ist eine andere frage- auf jeden fall haben sich etliche über EU subventionen einen angenehmeren standart verschafft..)
"die tugas" sind scharf auf modernes, auf änderung, auf neumodisches..
da haben alte dinge keinen platz..
es wird - meiner meinung nach- noch jahre dauern, bis das bewusstsein und der stolz der portugiesen so weit ist, daß nationale identität und tradition(ich möchte jetzt bitte NICHT, daß das als rechtsextreme attitüde gewertet wird) den entsprechenden stellenwert haben..
es ist vergleichbar mit dem, was nachwendisch in der ddr passierte- plötzlich war alles "eigene" schlecht und minderwertig.....
das alles schreibe ich als jemand, die 5 jahre in P(`87 bis 92,also über den EU beitritt hinaus) und 5 jahre in der "nachwendischen" ddr gelebt hat...
es gibt so einige parallelen, wie ich finde...........
 
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