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{td=center}Canadair Löschflugzeug - H.Bechen Flickr.com CC BY-SA 2.0{/td}
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In Spanien wurden bereits zwei dutzend Verdächtige verhaftet. Firmen verabredeten Preise und verkauften dann ihre Dienste an Portugal für den dreifachen Preis. Was einige immer wussten, wird nun bestätigt und dabei sehen wir hier nur die Spitze des Eisbergs...
Von Rui Filipe Gutschmidt
Sechs der wichtigsten spanischen Brandbekämpfungs-Unternehmen sollen seit spätestens 2006 die Verträge mit dem portugiesischen Staat, über gefälschte Angebote manipuliert haben, um dadurch alle Aufträge zu bekommen. Dies ging aus einer Recherche der spanischen Tageszeitung El Español hervor, die Ende Juni veröffentlicht wurde. Sie fanden heraus, dass die Firmen sich im Vorfeld untereinander absprachen und dabei jeweils eine von allen anderen überboten wurde, um sicher zu stellen, dass diese den Auftrag bekam. Die Gewinne wurden am Ende untereinander geteilt.
Durch die Arbeit der Journalisten wurde die portugiesische Kriminalpolizei mit genügend Beweismaterial ausgestattet, um die Verzweigungen des sogenannten „Kartell des Feuers“ aufzudecken. Dabei fanden die Behörden heraus, dass dieses Kartell mehr kontrolliert, als nur den Verleih von Flugzeugen und Helikoptern. Auch der Krankentransport wurde von dieser Organisation kontrolliert. Lokalpolitiker der PSOE und der PP ließen sich in Spanien bestechen, während ein Vermittler, dessen Identität noch nicht bekannt ist, in Portugal für diese „Geschäfte“ zuständig war.
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In Spanien wurden bereits zwei dutzend Verdächtige verhaftet. Firmen verabredeten Preise und verkauften dann ihre Dienste an Portugal für den dreifachen Preis. Was einige immer wussten, wird nun bestätigt und dabei sehen wir hier nur die Spitze des Eisbergs...
Von Rui Filipe Gutschmidt
Sechs der wichtigsten spanischen Brandbekämpfungs-Unternehmen sollen seit spätestens 2006 die Verträge mit dem portugiesischen Staat, über gefälschte Angebote manipuliert haben, um dadurch alle Aufträge zu bekommen. Dies ging aus einer Recherche der spanischen Tageszeitung El Español hervor, die Ende Juni veröffentlicht wurde. Sie fanden heraus, dass die Firmen sich im Vorfeld untereinander absprachen und dabei jeweils eine von allen anderen überboten wurde, um sicher zu stellen, dass diese den Auftrag bekam. Die Gewinne wurden am Ende untereinander geteilt.
Durch die Arbeit der Journalisten wurde die portugiesische Kriminalpolizei mit genügend Beweismaterial ausgestattet, um die Verzweigungen des sogenannten „Kartell des Feuers“ aufzudecken. Dabei fanden die Behörden heraus, dass dieses Kartell mehr kontrolliert, als nur den Verleih von Flugzeugen und Helikoptern. Auch der Krankentransport wurde von dieser Organisation kontrolliert. Lokalpolitiker der PSOE und der PP ließen sich in Spanien bestechen, während ein Vermittler, dessen Identität noch nicht bekannt ist, in Portugal für diese „Geschäfte“ zuständig war.
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