Sergio Odeith oder einfach nur "Odeith" ist ein begnadeter Künstler aus Lissabon. Sein Werkzeug ist die Spraydose. Längst hat sich dieses früher als eher kriminell verschrieene artistische Werkzeug auch international ein großes Ansehen erworben. Odeiths Themen sind vor allem verblüffend räumlich wirkende perspektivische Bilder, mit denen er unsere Sehgewohnheiten austrickst.
Und Odeith aus Portugal ist dafür ein ziemlich gutes Beispiel, was man alles aus der Dose herausholen kann. Er tritt mit seinen Arbeiten mittlerweile in der ganzen Welt auf und wird überall gefeiert und bewundert. Odeith wurde 1976 in Damaia am Rande Lissabons geboren. Heute eine typische Trabantenstadt zwischen Schnellstraßen und staubigen Brachen. Eine Spraydose hatte Odeith zum ersten Mal Mitte der 80er Jahre in der Hand, aber erst ab den 90ern verbreiteten sich die Graffiti sprungartig über Portugal - damals natürlich fast komplett illegal.
Die ersten Graffitis von Odeith zierten denn auch Wände an Straßen und Bahnstrecken - und da gab es keine gut zahlenden Auftraggeber. In jedem Fall waren diese Jahre eine hervorragende Übung und Odeith konnte Stil und Fähigkeiten weiter entwickeln. Und bald kamen auch die Anfragen, so dass er große Mauern in Damaia, Carcavelos und in der Nachbarschaft wie in Cova da Moura und Santa Filomena besprayen und bemalen konnte.
Und schon früh entdeckte Odeith sein spezielles Interesse an Perspektiven und Schatten. Seinen besonderen Stil nannte er “sombre 3D” (Schatten 3D), wo die Kompositionen, Landschaften oder Porträts vor allem durch Realismus und die Maltechnik faszinierten. Seit etwa 2005 ist Odeith auch international für seine umwerfenden Bilder anerkannt. Vor allem die Ecken-Bilder, bei denen er eine faszinierende optische Täuschung kreiert sind weltweit bekannt. Im Jahr 2008 dann schloss er sein Tätowierungsstudio, das er 1999 eröffnet hatte und zog zunächst nach London um.
Jetzt wieder zurück in Lissabon wählte er das Malen als seine Hauptbeschäftigung und schuf jede Menge neue und großformatige Wandbilder. Er arbeitete im Auftrag großer nationaler und internationaler Firmen the Coca-Cola Company, Samsung, für den Fußballverein Benficaund diverse portugiesische Stadtverwaltungen wie die von Lissabon Lisboa und die von Oeiras. Zusätzlich nahm er an diversen Wettbewerben und Veranstaltungen teil: Meeting of Styles (Deutschland), Museum of Public Art (Louisiana, USA), MuBE – Brasilianisches Skulpturenmuseum (São Paulo, Brasilien) und etliche andere.
Das PortugalForum hat von Odeith die Erlaubnis, seine Bilder zu zeigen.
Infos:
Still workin ... Night long... | Flickr - Photo Sharing!

Und Odeith aus Portugal ist dafür ein ziemlich gutes Beispiel, was man alles aus der Dose herausholen kann. Er tritt mit seinen Arbeiten mittlerweile in der ganzen Welt auf und wird überall gefeiert und bewundert. Odeith wurde 1976 in Damaia am Rande Lissabons geboren. Heute eine typische Trabantenstadt zwischen Schnellstraßen und staubigen Brachen. Eine Spraydose hatte Odeith zum ersten Mal Mitte der 80er Jahre in der Hand, aber erst ab den 90ern verbreiteten sich die Graffiti sprungartig über Portugal - damals natürlich fast komplett illegal.
Die ersten Graffitis von Odeith zierten denn auch Wände an Straßen und Bahnstrecken - und da gab es keine gut zahlenden Auftraggeber. In jedem Fall waren diese Jahre eine hervorragende Übung und Odeith konnte Stil und Fähigkeiten weiter entwickeln. Und bald kamen auch die Anfragen, so dass er große Mauern in Damaia, Carcavelos und in der Nachbarschaft wie in Cova da Moura und Santa Filomena besprayen und bemalen konnte.
Und schon früh entdeckte Odeith sein spezielles Interesse an Perspektiven und Schatten. Seinen besonderen Stil nannte er “sombre 3D” (Schatten 3D), wo die Kompositionen, Landschaften oder Porträts vor allem durch Realismus und die Maltechnik faszinierten. Seit etwa 2005 ist Odeith auch international für seine umwerfenden Bilder anerkannt. Vor allem die Ecken-Bilder, bei denen er eine faszinierende optische Täuschung kreiert sind weltweit bekannt. Im Jahr 2008 dann schloss er sein Tätowierungsstudio, das er 1999 eröffnet hatte und zog zunächst nach London um.
Jetzt wieder zurück in Lissabon wählte er das Malen als seine Hauptbeschäftigung und schuf jede Menge neue und großformatige Wandbilder. Er arbeitete im Auftrag großer nationaler und internationaler Firmen the Coca-Cola Company, Samsung, für den Fußballverein Benficaund diverse portugiesische Stadtverwaltungen wie die von Lissabon Lisboa und die von Oeiras. Zusätzlich nahm er an diversen Wettbewerben und Veranstaltungen teil: Meeting of Styles (Deutschland), Museum of Public Art (Louisiana, USA), MuBE – Brasilianisches Skulpturenmuseum (São Paulo, Brasilien) und etliche andere.
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