Madeira - o jardim no Atlantico - im "Winter"

[Britta (†)]

Nach 7 Wochen Dauerregen und Unwettern hier im Alentejo freuten wir uns auf den Urlaub im Januar auf Madeira.

Wir stiegen mit recht gemischen Gefühlen in den Flieger, in Lissabon goss es in Strömen, wir hatten wetterbedingt eine Stunde Verspätung, und die Wetterprognosen für Madeira waren nicht gerade rosig.

In Funchal stiegen wir aus der Maschine und stellten fest: viel zu warm angezogen! Es waren gegen 20.00 Uhr noch 20°
.
Am nächsten Morgen zu allererst mal einen Blick aus dem Fenster

Nun, sieht doch ganz gut aus.

 

[Britta (†)]

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Die ersten beiden Tage verbrachten wir mit Spaziergängen, genossen einfach die Sonne und die Wärme - T-Shirt war angesagt!

Unsere erste Erkundungsfahrt ging entlang der Südküste nach Ponta da Cruz, und weiter gings nach Câmara de Lobos, einem kleinen Fischerdorf. Hier gibt es die meisten Fischer der Insel, es gibt auch eine kleine Werft, wo die kleinen Fischerboote gebaut werden.

Der berühmteste Besucher war wohl Winston Churchill, der sehr oft und lange in diesem kleinen Dorf verweilte, um zu malen.

Britta

 

[Britta (†)]

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In dieser kleinen Bucht wird im Sommer gebadet

Vielfältige Farben im Lavagestein

Nach einem leckeren Mittagessen fuhren wir weiter zum Cabo Girão.


Britta

 

[Tano]

Madeira - o jardim no Atlantica - im "Winter"

Boah... keine einzige Schneeflocke nirgends ... das kennen wir hier kaum noch ... schlotter ...bibber ...

Glückwunsch zu Eurem "Sommer"Trip

Tano

 

[Britta (†)]

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Keine Schneeflocke?? Da muss ich Dich enttäuschen lieber Tano! Es gab sehr wohl Schnee, auch während unseres Urlaubs.

Allerdings nicht an der Südküste, sondern auf dem Inselinnern, auf dem Pico Arieiro und dem Pico Ruivo, etwa 1.800 und 1.900 m hoch. Angesehen haben wir uns das nicht, die Gipfel waren wolkenverhangen - ausserdem besitzen wir nach fast 5 Jahren Portugal gar kein schneegeeignetes Schuhwerk mehr.

Für das unterschiedliche Klima dieser kleinen Insel sind wohl die Passat- und Westwinde (diese kommen vom port. Festland) verantwortlich.

Die Einheimischen erklären das sehr viel einfacher und besser: es gibt die Bananenregion, das ist das Gebiet, wo Bananen angebaut werden und auch gedeihen, da schneit es niemals! Hat Mutter Natur gut gemacht! Denn es funktioniert. Und diese Region ist nun mal die Südküste, wo auch im Dezember und Januar die Durchschnittstemperaturen nicht unter 19 - 20° sinken.

Britta

 

[Britta (†)]

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Mist, hat nix geklappt -gleich nochmal

 

[Britta (†)]

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Neuer Versuch:


Unser Ausflug ging weiter zum Cabo Girão, der zweithöchsten Klippe der Welt.

Im Januar ist dort oben nichts los, wir waren die einzigen Besucher - aber die Aussicht auf Funchal ist einmalig!

Britta

 

[Ellen]

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Schöne Fotos Britta

Ellen

 

[Bia (†)]

AW: Madeira - o jardim no Atlantico - im "Winter"

Schöne Fotos, carlos! Vielen Dank für den Bericht. Bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

 

[Britta (†)]

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Danke für die Blumen, wir freuen uns darüber. Und Bia hat recht: carlos ist der Fotograf und ich der Schreiberling.

Britta

 

[Britta (†)]

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Vom Cabo Girão fuhren wir zunächst wieder steil nach unten, die Küste Richtung Westen entlang, bis nach Calheta.

Calheta ist eines der ältesten Dörfer Madeiras, hatte früher, als es noch die madeirensische Zuckerindustrie gab, einen eigenen Zollhafen. Die Zuckerindustrie gibt es nicht mehr und Calheta hat an Bedeutung verloren.

Britta

 

[Britta (†)]

AW: Madeira - o jardim no Atlantico - im "Winter"

An der Westküste angekommen, ging es weiter nach Ponta do Pargo, wo der westlichste Leuchtturm Portugals steht - auf einer Höhe von ca. 400m ü.d.M.

Den Leuchtturm aus der Nähe zu fotografieren, ist fast unmöglich, überall rundum geht es steil nach unten.

Dafür reichen seine Lichtblitze 28 Meilen hinaus aufs Meer.


Britta

 

[Britta (†)]

AW: Madeira - o jardim no Atlantico - im "Winter"

Weiter ging die Fahrt in Richtung Norden, auf den schmalen und steilen Serpentinenstrasse wurde es mir manchmal schon grummelig im Magen, oft mochte ich gar nicht aus dem Fenster gucken. An der nordwestlichen Inselspitze liegt das kleine Städtchen Porto Moniz - im Sommer ein bevorzugter Urlaubsort wegen der natürlichen Wasserbecken aus Lavagestein.

Auf dem Felsen ist auch ein klitzekleiner Leuchtturm zu sehen.

Auf der Tunnelstrasse ging es dann gegen Abend wieder zurück nach Caniço.

Zeigen möchte ich Euch noch einen Wasserfall, den die Einheimischen "Brautschleier" nennen.

Britta

 

[Britta (†)]

AW: Madeira - o jardim no Atlantico - im "Winter"

Jetzt möchte ich Euch zeigen, dass Madeira auch im Winter den Namen "Die Blumeninsel" zu recht verdient:

Engelstrompete

Kalla - sie wächst wie Unkraut auf der gesamten Insel

Tulpenbaum


Britta

 

[Britta (†)]

AW: Madeira - o jardim no Atlantico - im "Winter"

Tulpenbaum

Skurile Bäume

Die darf natürlich nicht fehlen

Britta

 

[Britta (†)]

AW: Madeira - o jardim no Atlantico - im "Winter"

Etwas für die Katzenliebhaber hier

Madeirensische Katzen mögen es anscheinend manchmal auch stachlig.


Britta

 

[zara]

AW: Madeira - o jardim no Atlantico - im "Winter"

Hallo Britta, vielen Dank für diesen schönen Bericht! Da muss ich auch mal hin! Der Tulpenbaum sieht aber eher wie ein Brokkoli-Kohlkopf aus, oder?

 

[carlos50]

AW: Madeira - o jardim no Atlantico - im "Winter"

Hallo Britta, vielen Dank für diesen schönen Bericht! Da muss ich auch mal hin! Der Tulpenbaum sieht aber eher wie ein Brokkoli-Kohlkopf aus, oder?

Und die Fotos sind von mir!
darf ich auch mal bescheiden erwaehen

cumprimentos
carlos50

 

[Britta (†)]

AW: Madeira - o jardim no Atlantico - im "Winter"

Olá Zara,

Der Text "Tulpenbaum" gehört zum Foto darüber.

Wie der "Brokoli-Kopf" wirklich heisst, versuche ich noch in Erfahrung zu bringen.

Britta

 

[eusebio]

AW: Madeira - o jardim no Atlantico - im "Winter"

Und die Fotos sind von mir!
darf ich auch mal bescheiden erwaehen

cumprimentos
carlos50

Carlos, das hat Britta doch an anderer Stelle schon geschrieben.....hast du toll gemacht

Britta, ich habe in meinem Madeira Buch gestöbert, aber da das Bild nicht viel hergibt über den Aufbau des Strauches, oder eventuell zurechtgeschnittenen Baumes, ist es schwer. Der Farbe nach kann es sich um eine Zederart handeln.