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Maddie: Kommt Prozess gegen Amaral wegen Verleumdung?

kailew

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Kate McCann, die Mutter der am 3. Mai 2007 in Portugal verschwundenen Madeleine McCann, wird vor einem Zivilgericht in Lissabon erscheinen. Dort soll ein Verleumdungsprozess gegen den damaligen Polizeichef Goncalo Amaral gestartet werden, der die Ermittlungen im Fall McCann leitete und danach ein Buch veröffentlichte, in dem er die Eltern von Madeleine schwer beschuldigte. Über den Prozess und den Fall berichtet jetzt neben vielen anderen britischen Medien auch der .

Kate McCann wird von ihrer Mutter Susan Healy zur ersten Anhörung im Verfahren gegen Goncalo Amaral begleitet, der ein Buch verfasste, in dem er Theorien über das Verschwinden der Dreijährigen aufstellte. Diese Anschuldigungen wurden von den McCanns stets scharf zurückgewiesen. Im Gegenzug erklärte die Familien, dass die Behauptungen des Polizisten die Suche nach Madeleine behindert und das Leid der Familie vergrößert hätten.

Die Anwältin der Familie, Isabel Duarte, soll nun das Verfahren im Auftrag der Familie McCann am Zivilgericht in Lissabon in Gang bringen. Dazu könnte Kate McCann als Zeugin gehört werden, was aber momentan wenig wahrscheinlich ist. Stattdessen werden einige Verwandte über den Schaden sprechen, den das Buch von Goncalo Amaral verursacht hat.

Sollten die McCanns den Fall gewinnen, könnte der Familien die Summe von etwa 1 Million Pfund als Schadenersatz zustehen.
 
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