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KURZ GEMELDET•• Der Verzicht auf den Hochgeschwindigkeitszug TGV, den Portugal kürzlich zu Gunsten einer Ausgabensenkung im Etat beschloss, kostet das Land 383,83 Millionen Euro aus dem EU-Entwicklungsfonds für den Schienenverkehr. Um die Fördergelder zu erhalten, müsste Portugal bis Ende 2015 die Anlage des TGV-Netzes beginnen. Durch den Projektstopp fällt das Geld an die EU zurück und alle EU-Länder können sich erneut um eine Zuteilung für andere Projekte zum Ausbau des Schienennetzes bewerben; auch Portugal. Ob es dazu kommt, ist fraglich, denn auch an anderer Stelle werden Bahnprojekte gestrichen und Strecken stillgelegt. •• Portugal und Spanien haben einen Vertrag über einen gemeinsamen iberischen Luftraum geschlossen, um die Nutzung der Luftkorridore und die Luftraum-Überwachung des Flugverkehrs effizienter zu gestalten. Beide Länder regeln pro Jahr etwa 2,1 Millionen Flüge. Gemeinsame Luftraum-Kontrolle erhöhe die Flugsicherheit und verringere die Umwelt-Belastung, wenn Flieger sich nicht in Warteschleifen einreihen müssen, falls ihr von der nationalen Flugsicherheit bestimmter Korridor überlastet ist. Der Vertrag ist Teil des EU-Projekts „Gemeinsamer Himmel“, das bereits 1999 initiiert wurde. Bisher sei die gemeinsame Koordinierungs-Funktion der Behörde Eurocontrol unzureichend.
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und bis zu einer Milliarde Euro einsparen helfen. •• Am 1. Juni startet der Erstverkauf einer Neuentwicklung der portugiesischen Textil-Industrie: Unter dem Markennamen
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entstand eine Jeans „für Männer und Frauen, die häufig mit dem Fahrrad unterwegs sind, keine Sportradler-Hose tragen möchten, aber in normalen Hosen nicht bequem fahren“. Die Jeans hat einen nicht sichtbar verstärkten Hosenboden, Nachtsicht-Leuchtstreifen in den Seitennähten und eine wasserabweisende Oberfläche. Die Hose gibt es nur online zum Preis von €70. Dry Drill hat sich international einen Namen gemacht mit Fahrrad-Komponenten, die
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machen. •• Guimarães, Kulturhauptstadt Europas in diesem Jahr, wird 2013 als eine der Europäischen Städte des Sports fungieren. Das entschied jetzt der Verband
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. Neben Guimarães wurden auch das spanisch Lorca, sowie die italienischen Städte Cremona, Modena und Reggio di Calabria in der Kategorie der Städte mit 100.000 bis 250.000 Einwohnern ausgesucht. Unter anderem müssen die ausgewählten Orte im Jahr 2012 dreißig Sport-Events veranstalten; Guimarães will das überbieten und verspricht ein sportliches Großereignis pro Woche. •• Die Tischtennis-Spieler Marco Freitas, João Monteiro und Tiago Apolónia haben sich für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in London qualifiziert, die am 27.Juli beginnen. Damit vertreten zu ersten Mal portugiesische Sportler diesen Sport bei Olympischen Spielen, wo Tischtennis seit 1988 Disziplin ist. Insgesamt qualifizierten sich Teams aus sechzehn Ländern.
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