Etwa ein Jahr nach Beginn der drastischen Sparpolitik in Portugal analysieren Beobachter erste langfristige Folgen. Die Sparmaßnahmen zur Konsolidierung des Staatshaushaltes verlangen von den Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes immer größere Opfer. Gerade errechneten Sachverständige, dass die bisher erfolgten Streichungen, darunter die Kürzung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld, im Schnitt einen Kaufkraft-Verlust von rund 25 Prozent für die Staatsdiener bedeuten. Dies betrifft nicht nur Beamte der oberen Besoldungs-Gruppen, sondern auch Polizisten, Ärzte und Pfleger in Krankenhäusern und Pflegeheimen, Justizpersonal in Gerichten und Gefängnissen, Kindergärtner, Lehrer und viele andere Berufsgruppen. ...
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